Seit zwei Tagen arbeite ich wieder in unserer Nachbarstadt Gelsenkirchen als Sozialpädagogin für Flüchtlinge. Die Tätigkeit macht Spaß, aber ist auch sehr anstrengend. Abends bin ich immer völlig platt, aber dafür habe ich auch sehr nette Kollegen, die mir alles zeigen und mich direkt integriert haben - also keine desinteressierten Harrys und falsche Schlangen wie bei den Vorgängerunternehmen :o).
Die meisten unserer Klienten sind sehr nett und auch bemüht, aber bei den etwas unangenehmeren Exemplaren muss man sich halt auch mal durchsetzen und denen sagen, wo der Hase lang läuft. Das kriege ich aber gut hin - dass man danach geschlaucht ist, ist vollkommen normal, das kenne ich auch von meinen Mitstreitern. Allerdings muss man sich daran gewöhnen, dass manche Flüchtlinge immer im Rudel auftreten :o)). Ein Kindergarten ist manchmal nix dagegen, aber darauf hatte mích mein Chef Frank schon am ersten Tag vorbereitet *schmunzel*.
Ich werde auch mal mit dem Betreiber des Parkhauses sprechen müssen, denn sonst werden die Parkkosten unangemessen hoch - 5,60 EUR für knapp sieben Stunden gehen zwar noch, aber auf den Monat gerechnet wird es halt teuer. Ich schaue mal, dass ich an eine Dauerparkkarte komme, denn das dürfte wohl günstiger sein.
Seit ca. vier Wochen nehme ich Wobenzym Plus, auch wenn ich der Werbung nicht immer vertraue, aber in dem Fall helfen sie wirklich. Meine Gehstrecken werden länger, ohne dass mir die Beine nach ein paar Metern weh tun. Das ist schon mal die Hauptsache. Wenn ich zur Arbeit laufe, sind das vom Parkhaus aus etwa 75 Meter und mir tun die Beine gar nicht weh, was früher schon mal häufiger der Fall war.