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Freitag, 12. Februar 2016

Böse Blätter zur Berufskunde :o)

Nachdem die massenhaften sexuellen Übergriffe und Diebstähle in der Silvesternacht in mehreren deutschen Großstädten bekannt wurden, hatte mal jemand vorgeschlagen, dass die Agentur für Arbeit doch für Antänzer so etwas herausgeben könnte :o))). Ich fände das auch eine sehr schöne Sache. Ich schreibe mal ein solches Blatt zur Berufskunde für Antänzer...:o))).

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Antänzer

Voraussetzungen:
  • Schulabschluss: irrelevant
  • Ausbildungsdauer: keine
  • Stärken: Rhythmusgefühl, Tanzen, falsches Lächeln, Sinn für die eigene Bereicherung, mangelnder Respekt vor Frauen und Mädchen aller Altersstufen
  • Geschlecht: vorzugsweise männlich
Beschreibung:
Tanzen Sie alleine oder in der Gruppe maximal drei weibliche Wesen an und isolieren sie diese von anderen Passanten. Wenn Sie Ihre Opfer erstmal angetanzt haben, können Sie sie ganz nach Gusto bestehlen (Handy, Portemonnaie, Schmuck) oder sexuell belästigen. So können Sie Ihr ALG II bzw. Taschengeld aufbessern oder einem sexuellen Notstand vorbeugen.

Berufsaussichten:
derzeit hervorragend, denn Politik und Polizei schauen erfolgreich weg.

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Auch für Spammer könnte man hervorragend ein Blatt zur Berufskunde erstellen:

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Spammer

Voraussetzungen:

  • Schulabschluss: irrelevant
  • Ausbildungsdauer: wenige Wochen
  • Stärken: Phantasielosigkeit, hohe Internet-Affinität, Hang zu kriminellen Handlungen, Langeweile
  • Geschlecht: egal
Beschreibung:

Sofern Sie einen Internet-Anschluss haben und nicht viel Wert auf die Seriosität Ihres Arbeitgebers bzw. Ihre eigene legen, können Sie an vollkommen unbekannte Personen Spam-Mails auf der ganzen Welt verschicken, gerne mit sinnfreien Betreffzeilen wie "From Lisa Schlesinger", "Thank you for choosing Amazon Dept Partners", "Arbeitsstelle" u. ä.

Um ein wenig Abwechslung zu haben, können Sie auch Phishing-Mails verschicken - verwenden Sie dazu den Namen eines seriösen Unternehmens wie z. B. Deutsche Bank, Sparkasse Essen oder Telekom AG und versuchen Sie so, an persönliche Daten wie etwa die Bankverbindung Ihres Opfers am anderen Ende der Welt zu gelangen.

Die Arbeit ist sowohl im Angestelltenverhältnis als auch auf selbstständiger Basis möglich.

Berufsaussichten:
sehr gut, vor allem in den USA

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Sonst muss ich diese bösen Blätter wohl nicht weiter kommentieren, oder? :o)

Samstag, 4. Juli 2015

Ahahaha - Tipps für Hirnblondinen bei Hitze :o)

Da es in den Medien seit Tagen fast kein anderes Thema mehr als die Hitzewelle über Deutschland gibt - Griechenland einmal ausgenommen - möchte ich da natürlich nicht hinten anstehen und als Dipl.-Päd. meinen Bildungsauftrag auch erfüllen (hihi), denn ohne die Hysterien und Maßregelungen in den Medien wären die meisten Deutschen ja wahrscheinlich vollkommen mit dem richtigen Verhalten bei Hitze und der Kleiderordnung bei hohen Temperaturen total überfordert :o)).

Achtung, der Beitrag kann Spuren von Ironie oder sogar Zynismus enthalten! Aus diesem Grunde ist das Lesen desselben für Menschen mit einem IQ von unter 70 (Sonderschulniveau) und mangelnder Allgemeinbildung nicht empfehlenswert :o))).

  • Lassen Sie Ihre Kinder oder Tiere auch nicht für wenige Minuten im Auto zurück, da sonst ein Hitzschlag drohen könnte - gegen den aufgeheizten Innenraum helfen auch keine Fenster, die einen Spalt breit geöffnet sind. Gleichzeitig tauschen Sie Ihr schwarzes Auto bitte gegen einen fahrbaren Untersatz in den Farben weiß, gelb, orange oder champagnerfarben aus, denn in ein schwarzes Auto heizt sich noch schneller auf als Autos mit hellen Lackierungen. Es ist wirklich unverantwortlich von den Automobilherstellern, ihre Fahrzeuge schwarz, dunkelblau, dunkelgrün, braun, weinrot oder anthrazit zu lackieren, also verklagen Sie den Hersteller Ihres Autos und das Autohaus, bei dem Sie Ihr Auto gekauft haben, bitte direkt mit, denn die sind Schuld daran, wenn sie dunkel lackierte Fahrzeuge verkaufen und im Inneren auch noch Mensch und Tier wegen eines Hitzschlages zu Schaden kommen!
  • Bevor Sie mit einem Kopfsprung in unbekannte Gewässer hechten: Machen Sie sich erst mit dem Gewässer vertraut, indem Sie sich höflich bei selbigem vorstellen - bitte erst dann mit einem Kopfsprung im Uferbereich ins Wasser hechten und sich anschließend über eine mögliche Querschnittslähmung, Kopfverletzung u. ä. wundern!
  • Wenn ein Gewitter aufzieht, bleiben Sie bitte im Wasser, bis der Blitz endlich einschlägt. Wenn die Schwimmaufsicht nicht eingreift bzw. in Strandbädern die rote Flagge nicht rechtzeitig gehisst wird, ist es doch nicht Ihre Schuld, wenn Sie vom Blitz getroffen werden.
  • Für Survival-Fans: Wenn Sie ein Gewitter beobachten möchten, setzten Sie sich bitte aufs Dach Ihres Hauses, möglichst in die Nähe des Blitzableiters. Die Gefahr eines möglichen Blitzschlages macht das Ganze noch viel aufregender!
  • Damit an Ihre Kinder im Schwimmbad auch nichts dran kommt, binden Sie sich die lieben Kleinen um den Bauch. Allerdings empfehle ich, mit Kindern am Bauch kein Brustschwimmen zu machen, da dann die Gefahr des Ertrinkens für das Kind überproportional ansteigt.
  • Wenn Sie nicht schwimmen können und sich trotzdem ins Schwimmerbecken begeben: Rufen Sie bitte nicht lautstark um Hilfe, weil sich sonst lärmempfindliche Menschen in ihrer Totenruhe gestört fühlen könnten. Haie schreien schließlich auch nicht so rum, nur weil sie nicht fliegen können.
  • Rufen Sie bitte nicht die Modepolizei auf den Plan, indem Sie vergessen, sich irgendwo am Körper zu rasieren. Brusthaare bei Männern, unrasierte Muschis bei Frauen und Haare auf der Zunge gehen nämlich gar nicht und brächten Ihnen höchstens fragwürdige Beiträge bei Leute heute im ZDF ein.
  • Sonnenmilch wird überbewertet - schließlich soll ja jeder Kollege im Büro anhand Ihrer Haut sehen, die nach einem intensiven Sonnenbad aussieht wie altes Packpapier, dass Sie ein Sonnenanbeter sind. Wenn die Sonne mal nicht scheint, tut es für den gleichen Effekt auch der Tussi-Toaster an der Ecke.
  • Wenn Sie Ihren Kindern das Schwimmen ohne viel Aufwand beibringen möchten: Legen Sie Ihnen Schwimmflügelchen an und schmeißen Sie sie einfach ins Schwimmerbecken - wenn Ihr Kind schon Schwimmflügelchen trägt, wird es wohl auch über das Wasseroberfläche bleiben. Außerdem möchten die Schwimmmeister ja auch etwas zu tun haben, indem sie Ihr heulendes, prustendes Kind vor dem Ertrinken retten. Wofür werden die auch sonst bezahlt?! :o))
Mal schauen, wann die ersten Schwimmflügelchen- und Rettungsringtests veröffentlicht werden :o).

Freitag, 18. Juli 2014

Gestern auf Google + gelesen :o))

Im konkreten Fall ging es um eine Mathearbeit für eine 2. Grundschulklasse aus dem Jahr 1994, wobei ich sagen muss, dass das betreffende Kind die gestellten Aufgaben zwar mathematisch nicht korrekt, aber ansonsten durchaus richtig beantwortet hat, hihi.

Aufgabe 1:
Lisa bekommt von ihrem Opa 5 DM. Ihr Bruder legt 2,50 DM seines Taschengeldes drauf. Ihr Vater verdoppelt das Ganze. Was hat Lisa jetzt?

Antwort des Kindes: Lisa hat eine sehr großzügige Familie. :o)))

Okay, der Lehrer wollte jetzt die Antwort "15 DM" lesen, weil es ja ne Mathearbeit war, und doch hat das Kind Recht, denn es ist doch sehr großzügig vom Opa, seiner Enkelin Geld zu geben, der Bruder opfert sogar sein Taschengeld und dann verdoppelt der Vater das Ganze auch noch. Da kann man doch echt von Großzügigkeit sprechen.

Aufgabe 2:
Tim hat 32 Schokoriegel gebunkert. Er isst 25. Was hat Tim jetzt?

Antwort des Kindes: Diabetes. Tim hat jetzt Diabetes. *gacker*

Okay, die korrekte mathematische Antwort hätte 7 gelautet, aber ganz Unrecht hat das offenbar gesundheitsbewusst erzogene Kind nun auch nicht mit seiner Antwort. Von einer einzigen Schoko-Orgie wird Tim zwar nicht gleich einen Diabetes entwickeln, aber wenn er das praktisch täglich tun würde, stünden die Chancen auf einen Diabetes wohl doch ganz gut :o).

Allerdings lassen die Formulierungen der Aufgabenstellungen streng genommen auch ein wenig Raum für Interpretationen. Die erste Aufgabe ist ja noch ganz gut formuliert, aber die zweite...das Wort "gebunkert" ist eigentlich eher Umgangssprache und gehört nicht in eine Mathearbeit für Zweitklässler. Früher hätte die Aufgabenstellung wohl eher so gelautet:

Tim hat 32 Schokoriegel gesammelt. Davon isst er 25. Wie viele Riegel hat Tim jetzt?

Na ja, wenigstens wurde bei den Aufgaben ja noch das Rechnen verlangt, was man manchen Kindern und ihren überbesorgten Eltern heute sicherlich auch nicht mehr zumuten könnte, denn solche komplexen Aufgabenstellungen würden manch ein Kind doch sicherlich überfordern und unter unangemessenen Leistungsdruck setzen :o). Heute könnte Aufgabe 2 so lauten:

Tim hat 32 Schokoriegel gebunkert. Davon isst er 25, sodass ihm jetzt noch 7 Riegel bleiben.

Unterstreiche das Wort "Schokoriegel" in blauer Farbe und diskutiere das Ergebnis mit deinem Tischnacharn oder deiner Tischnachbarin - bitte ohne Messer, Pistolen und anschließendes Cyber-Mobbing! :o)

Auch denke ich, dass diese Aufgabe heute keinen Zweitklässlern mehr gestellt würde, weil viel zu komplex - sowas wäre nach Meinung mancher Schmuse-Pädagogen frühestens in der achten Klasse Realschule oder Gymnasium angebracht *ironieoff*.