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Samstag, 28. Oktober 2017

Die große Frage: Was sollte das jetzt?

Das habe ich mich sowohl beim letzten Tatort aus Bremen als auch bei "Ein starkes Team" einen Tag zuvor beim ZDF gefragt - bei der Klischee-Widerkäuerei könnte einem nur übel werden. Sicherlich gibt es Siedlungen mit eingeschworenen Gemeinschaften, aber die bei ein starkes Team fand ich ziemlich an der Realität vorbei. Ich bin beinahe eingepennt bei dem "tollen" Krimi.

Noch hanebüchener fand ich jedoch den Tatort aus Bremen: Nadeshda Brennicke hauchte sich immer durch die Gegend, was wohl pseudosexy sein sollte, und jeder der Zuschauer dürfte gemerkt haben, dass die von ihr dargestellte Figur ganz schön einen an der Waffel hat, nur der Herr Hauptkommissar hat mit ihr gevögelt, wobei seine Freundin mir aber auch so vorkam, als wenn die ständig einen neben sich herlaufen hätte. Viele haben den Tatort ja abgelehnt, aber manche fanden den auch noch gut - das sind offenbar die, die selbst einen an der Klatsche haben und das für Kunst hielten. Da frage ich mich echt, wofür die Drehbuchschreiber eine Gage bekommen haben sollen. Klischee-Widerkäuerei rechtfertigt nämlich kein gutes Geld für eine miserable Story. Ich habe mir dieses bekloppte Stück nicht bis zum Ende angetan, ich bin lieber früher schlafen gegangen, denn der Tatort war das beste Schlafmittel *zzzz*.

Katalonien hat ja seine Unabhängigkeit erklärt, was der spanischen Regierung in Madrid überhaupt nicht passt. Meine Güte, wenn Katalonien unabhängig sein möchte, sollen sie es werden - und die Spanier müssen dann sehen, wie sie klar kommen. Unverschämt finde ich auch die Einmischung von unserem Bundesaußenminister Herrn Gabriel, der meint, es könnten sich nicht noch mehr Länder unabhängig machen. Was zum Teufel geht das diesen Asozialdemokraten an? Der soll erstmal vor seiner eigenen Tür hier in Deutschland kehren anstatt über das Ausland zu meckern, da hat er erstmal genug zu tun. Und wenn er meint, das gemeine Fußvolk solle die Klappe halten: Sorry, die normalen Leute wählen ihn und seine asoziale Partei ja. Deshalb muss ich auch immer über das ZDF-Politbarometer lachen. Da gilt immer: traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Glyphosat, Umweltschutz, Flüchtlinge usw.: Da machen unsere Politiker eh, was sie wollen - da hat das Volk eh kein Mitspracherecht. Deshalb sind Politiker für mich keine Volksvertreter, sondern nur überbezahlte Volksverräter.

Auch dass viele Führungskräfte in der Wirtschaft leicht psychopathische Züge haben, sehen ja viele entschuldigend als normal an - sorry, ich möchte nicht von einem Psychopathen ohne Gefühl, aber mit Geldgeilheit geführt werden. Einige Chefs hatte ich ja auch schon mit diesen psychopathischen Zügen, aber komischerweise konnte denjenigen keiner leiden, eigentlich gehörte der ja in die Klappse usw., aber wenn derjenige dann an den Tisch kamen, fingen die Meckerer plötzlich an zu schleimen, als wenn es kein Morgen gäbe. Am besten straft man solche Leute mit Ignoranz, aber viele meinen ja, dass sie von den Psychopathen verschont bleiben, wenn sie denen in ein bestimmtes Körperteil kriechen, in dem die Sonne nie scheint :o((. Das ist auch der Grund, wieso ich nicht ins Büro zurück möchte.

Auch die Argumente, warum Frauen oft weniger verdienen als Männer, sind hanebüchen: Frauen suchen sie ja immer Berufe aus, die nicht so gut bezahlt werden - hm, Männer sind ja leider oft wirtschaftshörig und gehen über Leichen, was von der Wirtschaft immer gut geheißen wird, und kriegen dafür noch ein Schweinegeld, aber Krankenschwestern, Altenpflegerinnen, Pädagoginnen, Erzieherinnen usw. müssen ab und zu mal im Dreck wühlen, aber das ist den Leuten noch nicht mal ein anständiges Gehalt wert. Daran krankt es nämlich. Wenn ich mir vorstelle, ein Wirtschaftsbonze sollte sich mit Knackis, Junkies oder Hartz IV-Empfängern abgeben, muss ich lachen, denn in der Welt zählt Geld statt Bildung nicht so viel. Im Gegenteil: manche solcher abgehobenen Chefs spazieren öfter mal am Rande eines Faustschlages :o).

Früher, als ich noch ein Kind war, wollte ich immer in der Schweiz leben, auf einer Alm und mit mindestens einem Bernhardiner :o), denn die Hunde finde ich total süß. Wer weiß, vielleicht ziehe ich eines Tages noch mal um in unser schönes Nachbarland :o))).


                                     Bernhardiner mit Katzenbabies - (c) tzoom.me