Bei "Liebe, Tod und Teufel" (2008) passt eine Rezension nicht so ganz, da sich auf die Stadt Köln bezogen wird - mein Buch spielt allerdings in Essen-Dellwig, das doch ca. 100 km von Kölle entfernt liegt :o)).
Die erste Rezension bekam ich im Jahr 2007 von meiner Freundin Uli auf Amazon, die mein Debüt "Mitten aus'm Pott" unter der Überschrift rezensiert hatte mit der Überschrift "Frisch von der Leber weg!". Auch der Südanzeiger Essen hat im März 2007 eine kurze Rezension hierzu geschrieben - Liebesgeschichten und Psychokrimis.
Im Jahr 2014 erfolgte eine Rezension zu meinem Buch "Mein Leben mit Sammy" (2013). Wenn ich meinem Schatz daraus etwas vorlese, ist er immer ganz verzückt, weil er findet, dass ich sehr gut lesen kann.
Die bis dato letzte Rezension stammt aus dem Jahr 2016 und bezieht sich auf mein Sachbuch "Märchen vom deutschen Arbeitsmarkt". Der Rezensent empfiehlt das Mitarbeitern von Jobcentern und Arbeitsagenturen als Pflichtlektüre :o) - kein Wunder, wenn super-engagierte Mitarbeiter den Arbeitslosen nur luftleeres Gewäsch vorbeten und meinen, die seien an allem selbst Schuld. +Sven Krämer wollen sie doch eine zweite Sperre fürs ALG I verpassen, weil es ja auch seine Schuld ist, wenn eine Firma sich binnen eines Monats immer noch nicht entschieden hat. Seine Sachbearbeiterin (müssen manche Damen eigentlich so zickig sein?) ist ja der Auffassung, dass das seine Schuld ist...selig die Armen im Geiste, mehr fällt mir dazu auch nicht ein.
Autorenblog von Alexandra Döll mit Informationen zu ihren Büchern und Artikeln, Meinungen zum Literaturbetrieb, Satiren, abgedrehten Kurzgeschichten, Aktuellem und vielem mehr
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Donnerstag, 21. Juli 2016
Sonntag, 25. Oktober 2015
Die Frankfurter Buchmesse 2015...
...ist zwar schon wieder Geschichte, aber natürlich haben sich einige Medien des Themas Lesen angenommen, auch im Zusammenhang mit der Buchmesse, da ja gerade die kalten Jahreszeiten Herbst und Winter als klassische Lesezeiten gewertet werden.
Am Thema E-Books vs. gedruckter Bücher scheiden sich bis heute die Geister - manche bevorzugen beide Lesemedien, manche lesen nur noch E-Books und andere möchten nur gedruckte Bücher in ihren Händen halten. Auch hier gilt, ähnlich wie beim Thema "Radio im Büro": Jeder Jeck ist anders :o). Allerdings ist schon augenfällig, dass das klassische Buch, das man sich ins Regal stellen kann, immer noch mehr hofiert wird als das E-Book, auch wenn bei beiden Medien kaum noch Qualitätsunterschiede zu verzeichnen sind.
Interessanterweise ist jedoch zu beobachten, dass gerade bei unbekannten Autoren bzw. bei Indie-Autoren eher die elektronischen Fassungen gekauft werden als gedruckte Werke. Wenn ich mir meine Verkaufszahlen der E-Books anschaue, liegen die bei einigen Titeln jedenfalls um einiges höher als bei meinen gedruckten Büchern. Das kann man natürlich teilweise über den Preis erklären, weil E-Books meist günstiger sind als gedruckte Bücher, aber auch dadurch, dass viele Menschen sich sicherlich gerne für sie interessante E-Books downloaden und bei elektronischen Medien vielleicht auch noch eher bereit sind, "die Katze im Sack" zu kaufen. Auf gedruckte Werke trifft dies leider meist nicht so sehr zu, wobei gedruckte Bücher allerdings häufiger in den Medien rezensiert werden als E-Books.
Als Autorin sowohl von gedruckten Büchern als auch von E-Books freue ich mich natürlich, wenn Ihr, liebe Leserinnen und Leser, weiterhin meine Bücher bzw. E-Books kauft :o). Bei meinen E-Books handelt es sich zwar oft um kürzere Geschichten, aber auch ein kurzweiliges Lesevergnügen kann genauso interessant sein wie ein dicker Schinken mit einem Umfang von 300 bis 800 Seiten. Auf jeden Fall freue ich mich über zahlreiche weitere Buch- und E-Book-Käufe! :o)
Am Thema E-Books vs. gedruckter Bücher scheiden sich bis heute die Geister - manche bevorzugen beide Lesemedien, manche lesen nur noch E-Books und andere möchten nur gedruckte Bücher in ihren Händen halten. Auch hier gilt, ähnlich wie beim Thema "Radio im Büro": Jeder Jeck ist anders :o). Allerdings ist schon augenfällig, dass das klassische Buch, das man sich ins Regal stellen kann, immer noch mehr hofiert wird als das E-Book, auch wenn bei beiden Medien kaum noch Qualitätsunterschiede zu verzeichnen sind.
Interessanterweise ist jedoch zu beobachten, dass gerade bei unbekannten Autoren bzw. bei Indie-Autoren eher die elektronischen Fassungen gekauft werden als gedruckte Werke. Wenn ich mir meine Verkaufszahlen der E-Books anschaue, liegen die bei einigen Titeln jedenfalls um einiges höher als bei meinen gedruckten Büchern. Das kann man natürlich teilweise über den Preis erklären, weil E-Books meist günstiger sind als gedruckte Bücher, aber auch dadurch, dass viele Menschen sich sicherlich gerne für sie interessante E-Books downloaden und bei elektronischen Medien vielleicht auch noch eher bereit sind, "die Katze im Sack" zu kaufen. Auf gedruckte Werke trifft dies leider meist nicht so sehr zu, wobei gedruckte Bücher allerdings häufiger in den Medien rezensiert werden als E-Books.
Als Autorin sowohl von gedruckten Büchern als auch von E-Books freue ich mich natürlich, wenn Ihr, liebe Leserinnen und Leser, weiterhin meine Bücher bzw. E-Books kauft :o). Bei meinen E-Books handelt es sich zwar oft um kürzere Geschichten, aber auch ein kurzweiliges Lesevergnügen kann genauso interessant sein wie ein dicker Schinken mit einem Umfang von 300 bis 800 Seiten. Auf jeden Fall freue ich mich über zahlreiche weitere Buch- und E-Book-Käufe! :o)
Mittwoch, 1. April 2015
Verschwendung von Talent *seufz*
Ich weiß, dass es vielen anderen, gut qualifizierten und dabei auch noch sympathischen Arbeitsuchenden genauso geht, aber manchen Firmen ist echt nicht klar, wie viel Potential sie verschwenden, wenn sie viele Bewerber unbeachtet links liegen lassen - und gleichzeitig auch noch negative Eigenwerbung für die eigene Firma betreiben, indem sie Bewerbungen gar nicht beantworten oder wenn, ziemlich unfreundlich und wenig wertschätzend. Bei Marina, Steffi und mir standen einige Firmen nachher schon auf einer inoffiziellen "schwarzen Liste", weil die mit mindestens einem unserer Kunden nicht gerade wertschätzend umgegangen sind - das galt für Festanstellungen ebenso wie für Zeitarbeitsfirmen.
Es ist ja nicht so, dass nur ich alleine mir meine ganzen Stärken und Kompetenzen bescheinige :o), das haben schon eine Reihe von Arbeitgebern in ihren Arbeitszeugnissen getan, und auch der ABC-Check in der Weststadt-Akademie hat ja recht schön gezeigt, wo meine Stärken liegen, nämlich:
Im Assessment Center für die Existenzgründung, das ich Anfang Februar ebenfalls an der Weststadt-Akademie hatte, wurden mir ebenfalls alle Eigenschaften bescheinigt, die einen guten Unternehmer ausmachen: Risikobewusstsein, Zuverlässigkeit, Verständnis für finanzielle Zusammenhänge, Integrität. Bei manchen Firmen scheint aber gerade das alles nicht mehr gefragt zu sein.
An beruflichem Wissen und Können bringe ich mit:
Manche Firmen haben ja schon befürchtet, dass ich mich bei ihnen langweilen könnte anstatt sich zu freuen, dass sie eine fitte, breit aufgestellte Mitarbeiterin haben, die schnell begreift - das sagt eigentlich mehr übers Unternehmen als über mich aus :o)).
----------------------------------------
Liebe Freundinnen und Freunde unter Google +,
wenn Euch Stellen bekannt sind - egal, ob Voll- oder Teilzeit - im pädagogischen, redaktionellen oder kaufmännischen Bereich im Raum Essen +30 km, auf die mein Profil passen könnte und bei denen ich mich nicht mit tausend anderen Bewerbern messen muss, um letzten Endes doch nur in der Masse unterzugehen, gebt mir bitte Bescheid, damit ich entsprechend Kontakt zum Unternehmen aufnehmen kann. Vielen Dank! :o)
(c) Foto-Studio Mikus, Essen-Borbeck
Es ist ja nicht so, dass nur ich alleine mir meine ganzen Stärken und Kompetenzen bescheinige :o), das haben schon eine Reihe von Arbeitgebern in ihren Arbeitszeugnissen getan, und auch der ABC-Check in der Weststadt-Akademie hat ja recht schön gezeigt, wo meine Stärken liegen, nämlich:
- Künstlerisch-kreativer Bereich (sieht man ja an meinen Büchern, Fachartikeln und meinem Blog)
- Umgang mit (älteren) Menschen und Tieren
- Beratung, Information
- Wissensvermittlung
- andere motivieren und wertschätzen
- Kunden- und Dienstleistungsorientierung
- Teamfähigkeit
- Durchhaltevermögen
- Stressresistenz
- Natur und Umwelt.
- Naturwissenschaften, Mathematik (fürs kaufmännische Rechnen reichts aber locker)
- handwerkliche Tätigkeiten, Reparaturarbeiten
- Routinearbeiten (Ablage...für mich eher ein notwendiges Übel *grins*)
- mich führen lassen.
Im Assessment Center für die Existenzgründung, das ich Anfang Februar ebenfalls an der Weststadt-Akademie hatte, wurden mir ebenfalls alle Eigenschaften bescheinigt, die einen guten Unternehmer ausmachen: Risikobewusstsein, Zuverlässigkeit, Verständnis für finanzielle Zusammenhänge, Integrität. Bei manchen Firmen scheint aber gerade das alles nicht mehr gefragt zu sein.
An beruflichem Wissen und Können bringe ich mit:
- abgeschlossenes Studium der Erziehungswissenschaften unterhalb der Regelstudienzeit von neun Semestern mit dem Schwerpunkt Sozial- und Bildungswesen (Randgruppenarbeit, Soziale Dienste und Beratung, Erwachsenenbildung, Psychologie)
- erfolgreich absolvierte Weiterbildung zur geprüften Psychologischen Beraterin an der Deutschen Paracelsus-Schule Essen (mit Zertifikat)
- im Winter 2015/2016 Externenprüfung zur Kauffrau für Bürokommunikation - die Zulassung durch die IHK Essen liegt bereits vor
- über 13 Jahre Erfahrung in der gehobenen kaufmännischen Assistenz
- komplexe Fachübersetzungen Deutsch - Englisch und umgekehrt, meist in technischen und/oder wirtschaftswissenschaftlichen Zusammenhängen
- Beherrschung des Zehn-Finger-Systems seit über 20 Jahren (ca. 300 Anschläge/min.)
- Lektorat, Bewerbungstraining und -motivation, Jobsearch
- EDV: MS Office (Word, Excel, PowerPoint), SAP R/3 (HR und FI), DATEV, Content Management-Systeme, CRM-Systeme
- seit 2008 umfassende nebenberufliche Erfahrung als Sachartikelautorin mit den Themenschwerpunkten Stellensuche und Bewerbung, Psychologie, Soziologie, Politik, Tiere, Medizin. Einige meiner Artikel wurden mit meinem Einverständnis in Schulbüchern, Fachpublikationen, Haus- und Masterarbeiten verwendet. Gleichzeitig habe ich über meine Sachautorinnentätigkeit weitere Aufträge generiert, beispielsweise ein Radio-Interview im WDR 2-Mittagsmagazin und ein Artikel in der Ausgabe 11/2010 im Magazin "Manager-Seminare", jeweils zum Thema "Anonyme Bewerbungen"
- seit 2007 regelmäßige Buchveröffentlichungen - seit Ende 2014 auch als E-Books. Über meine Bücher sind bereits zwei Artikel im Süd-Anzeiger bzw. Borbeck Kurier erschienen und das Online-Magazin ruhrguide hat netterweise mein zweites Buch "Absoluter Horror" rezensiert. Eine Rezension meiner ersten Novelle "Liebe, Tod und Teufel" aus November 2008 folgte im September 2010 in verschiedenen Zeitungen, z. B. Dorstener Zeitung und Münstersche Zeitung
- regelmäßige Auftritte/Lesungen in den Jahren 2007 und 2008 im Unperfekthaus Essen sowie ein zweitägiges Gastspiel am Kleinen Theater Essen mit dem Programm "Männer - Frauen - Zombies"
- Erfahrungen im pädagogischen Bereich: Straffälligenhilfe, Unterstützung bei der Wohnungs- und Arbeitssuche, Einzelunterricht für Legastheniker und Fahrschüler mit nicht ausreichenden deutschen Sprachkenntnissen zu Vorbereitung auf die mündliche theoretische Prüfung, Nachhilfe (Englisch und Deutsch bis Klasse 13, Mathematik bis Klasse 6), Einzelberatung (Bewerbungen, psychosozial), fundiertes Wissen über Suchtmittelerkrankungen (Alkohol, BtmG)
Manche Firmen haben ja schon befürchtet, dass ich mich bei ihnen langweilen könnte anstatt sich zu freuen, dass sie eine fitte, breit aufgestellte Mitarbeiterin haben, die schnell begreift - das sagt eigentlich mehr übers Unternehmen als über mich aus :o)).
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Liebe Freundinnen und Freunde unter Google +,
wenn Euch Stellen bekannt sind - egal, ob Voll- oder Teilzeit - im pädagogischen, redaktionellen oder kaufmännischen Bereich im Raum Essen +30 km, auf die mein Profil passen könnte und bei denen ich mich nicht mit tausend anderen Bewerbern messen muss, um letzten Endes doch nur in der Masse unterzugehen, gebt mir bitte Bescheid, damit ich entsprechend Kontakt zum Unternehmen aufnehmen kann. Vielen Dank! :o)
(c) Foto-Studio Mikus, Essen-Borbeck
Samstag, 13. September 2014
Warum Bücher im Selbstverlag bzw. bei On Demand-Verlagen nicht so häufig gekauft werden
Das Problem werden viele Autoren kennen, die ihre Bücher im Selbstverlag oder bei On Demand-Anbietern heraus bringen. Wenn jemand auf dem Weg mehr als zehn seiner dort veröffentlichten Bücher verkauft, gilt das schon als erfolgreich - für den Autoren selbst ist es natürlich nur ein erster Achtungserfolg und ein nettes Zubrot, mehr nicht. Schade ist dabei nur, dass man damit den vielen Autoren, die trotz On Demand- oder Selbstverlag gute Bücher schreiben, nicht gerecht wird.
Ich weiß zwar, dass es einige Autoren bei BoD gibt, bei denen die Texte vor Klischees und Fehlern nur so tropfen, da es für manche ja schon eine intellektuelle Herausforderung zu sein scheint, das Adjektiv "tot" vom Nomen "Tod" zu unterscheiden, aber diese Ansammlung von Fehlern und schlechten Klischees, die jemand beim Gucken von zuviel Trash-TV offensichtlich entwickelt hat, gilt ja nicht für alle Autoren und vor dem Hintergrund ist es schade, dass die guten Autoren, die nicht über einen klassischen Verlag veröffentlichen, mit denen in einen Topf geworfen werden, die der deutschen Sprache kaum mächtig sind und sich noch selbst geschriebene, wenig glaubhafte Rezensionen zzgl. Klappentexten in der Ich-Form auf den Buchrücken pappen. Seriöse Werbung sieht jedenfalls anders aus, deshalb halte ich auch nix davon, anderen mit Spam-Mails deren Posteingang zu fluten und dann zu meinen, diese aufdringliche Art der "Lesergewinnung" (ich nenne es eher Leserabschreckung) bringt mir neue Leser ein - vor allem, wenn ich Taschenspielertricks aus der Werbepsychologie einsetze und meine potentiellen Kunden indirekt schon als manipulierbar und dumm abqualifiziere. Für alle Leser und Kunden gilt nämlich eins: Für dumm verkaufen lassen sie sich nicht - das gilt für den Verkauf von Büchern genauso wie für den Verkauf von Lebensmitteln, Autos, Kosmetika oder was auch immer.
Das Internet ist zwar eine neue Vertriebs- und Einnahmequelle, das ist richtig, aber es ersetzt nicht den persönlichen Kontakt zum Leser. Leider werden Bücher im Selbstverlag oder von On Demand-Anbietern nur selten in Buchläden ausgestellt, sodass es äußerst selten ist, dass Bücher aus dem Selbstverlag bzw. von On Demand-Händlern im Präsenzhandel gekauft werden. Bei einzelnen Exemplaren meiner Bücher ist das allerdings auch schon passiert - "Mitten aus'm Pott" war beispielsweise in kleiner Stückzahl in einer Bochumer Buchhandlung vorhanden, sodass mein damaliger Kollege Volker sich direkt ein Exemplar gesichert hat, aber leider ist das nicht die Regel. Wenn man aktuellen Zahlen Glauben schenken darf, werden nämlich 84 % aller Bücher immer noch über den Präsenzhandel gekauft und nur 16 % über das Internet. Die persönliche Vorsprache in Buchläden ist also grundsätzlich nicht verkehrt, auch wenn die Resonanzen nicht in allen Fällen positiv sein mögen und nicht jeder Buchhändler tatsächlich bereit ist, einige Exemplare zum Verkauf zu nehmen.
Auch Flyer bringen was, auch wenn da die Streuverluste relativ hoch sein mögen. Als vor gut einem Jahr mein Buch "Mein Leben mit Sammy" herauskam, habe ich einige Flyer in Borbeck und Umgebung platziert, so z. B. an einer Telefonzelle in der Borbecker Fußgängerzone, an der Halde Neuköln an einem Spazierweg oder an einem Laternenpfahl in Mülheim/Ruhr und das hat die Verkäufe sogar ein wenig angekurbelt. Wenn der Leser von nix weiß, kann er sich auch nicht informieren - und nicht jeder geht ins Internet und stöbert dort nach neuen, potentiell interessanten Büchern.
Die Medien sind natürlich auch ein recht gutes Instrumentarium, wobei da die Wahrnehmung im Einzelfall auch selektiv sein kann, so nach dem Motto "Nur das, worüber wir berichten, ist gut - was wir nicht besprechen, ist nicht da!". Deshalb war ich umso erstaunter, dass "Liebe, Tod und Teufel" ohne mein Zutun in mehreren Zeitungen im Ruhrgebiet und Sauerland positiv rezensiert wurde - und über "Mein Leben mit Sammy" ist ja in den Essener Stadtanzeigern auch ein guter Artikel erschienen, wobei der die Buchverkäufe leider nicht wie erwartet angekurbelt hat, denn bei meinem Erstlingswerk war das komplett anders. Das liegt vielleicht auch daran, dass manche den Borbeck Kurier, Nordanzeiger etc. gar nicht lesen.
Auch viele "Gefällt mir"-Sternchen sind kein Garant für viele Verkäufe. Meine Leseproben unter suchbuch.de umfassen viele Zugriffe und auch eine Reihe von Sternchen, aber dem eigentlichen Verkauf war es kaum zuträglich. Manche bevorzugen im Internet wohl doch lieber die schnelle, kostenlose Variante in Form von Leseproben. Dann kommt ja noch hinzu, dass bis zu 80 % des Inhalts mancher Bücher über die Google-Books-Suche im Netz verfügbar ist und da haben viele dann auch keine Lust mehr, noch ein paar EUR für das gesamte Buch auszugeben. Werbung ist ja okay, aber diese Form der Werbung sorgt eher dafür, dass junge Autoren fast gar keine Chance mehr haben, sich zu etablieren, denn bei der neuen Geiz ist geil-Mentalität wundert es nicht, dass manche sich mit 80 % kostenlosen Inhalts zufrieden geben anstatt zum kleinen Preis die vollen 100 % zu bekommen.
Buchcover - Quelle: BoD
Ich weiß zwar, dass es einige Autoren bei BoD gibt, bei denen die Texte vor Klischees und Fehlern nur so tropfen, da es für manche ja schon eine intellektuelle Herausforderung zu sein scheint, das Adjektiv "tot" vom Nomen "Tod" zu unterscheiden, aber diese Ansammlung von Fehlern und schlechten Klischees, die jemand beim Gucken von zuviel Trash-TV offensichtlich entwickelt hat, gilt ja nicht für alle Autoren und vor dem Hintergrund ist es schade, dass die guten Autoren, die nicht über einen klassischen Verlag veröffentlichen, mit denen in einen Topf geworfen werden, die der deutschen Sprache kaum mächtig sind und sich noch selbst geschriebene, wenig glaubhafte Rezensionen zzgl. Klappentexten in der Ich-Form auf den Buchrücken pappen. Seriöse Werbung sieht jedenfalls anders aus, deshalb halte ich auch nix davon, anderen mit Spam-Mails deren Posteingang zu fluten und dann zu meinen, diese aufdringliche Art der "Lesergewinnung" (ich nenne es eher Leserabschreckung) bringt mir neue Leser ein - vor allem, wenn ich Taschenspielertricks aus der Werbepsychologie einsetze und meine potentiellen Kunden indirekt schon als manipulierbar und dumm abqualifiziere. Für alle Leser und Kunden gilt nämlich eins: Für dumm verkaufen lassen sie sich nicht - das gilt für den Verkauf von Büchern genauso wie für den Verkauf von Lebensmitteln, Autos, Kosmetika oder was auch immer.
Das Internet ist zwar eine neue Vertriebs- und Einnahmequelle, das ist richtig, aber es ersetzt nicht den persönlichen Kontakt zum Leser. Leider werden Bücher im Selbstverlag oder von On Demand-Anbietern nur selten in Buchläden ausgestellt, sodass es äußerst selten ist, dass Bücher aus dem Selbstverlag bzw. von On Demand-Händlern im Präsenzhandel gekauft werden. Bei einzelnen Exemplaren meiner Bücher ist das allerdings auch schon passiert - "Mitten aus'm Pott" war beispielsweise in kleiner Stückzahl in einer Bochumer Buchhandlung vorhanden, sodass mein damaliger Kollege Volker sich direkt ein Exemplar gesichert hat, aber leider ist das nicht die Regel. Wenn man aktuellen Zahlen Glauben schenken darf, werden nämlich 84 % aller Bücher immer noch über den Präsenzhandel gekauft und nur 16 % über das Internet. Die persönliche Vorsprache in Buchläden ist also grundsätzlich nicht verkehrt, auch wenn die Resonanzen nicht in allen Fällen positiv sein mögen und nicht jeder Buchhändler tatsächlich bereit ist, einige Exemplare zum Verkauf zu nehmen.
Auch Flyer bringen was, auch wenn da die Streuverluste relativ hoch sein mögen. Als vor gut einem Jahr mein Buch "Mein Leben mit Sammy" herauskam, habe ich einige Flyer in Borbeck und Umgebung platziert, so z. B. an einer Telefonzelle in der Borbecker Fußgängerzone, an der Halde Neuköln an einem Spazierweg oder an einem Laternenpfahl in Mülheim/Ruhr und das hat die Verkäufe sogar ein wenig angekurbelt. Wenn der Leser von nix weiß, kann er sich auch nicht informieren - und nicht jeder geht ins Internet und stöbert dort nach neuen, potentiell interessanten Büchern.
Die Medien sind natürlich auch ein recht gutes Instrumentarium, wobei da die Wahrnehmung im Einzelfall auch selektiv sein kann, so nach dem Motto "Nur das, worüber wir berichten, ist gut - was wir nicht besprechen, ist nicht da!". Deshalb war ich umso erstaunter, dass "Liebe, Tod und Teufel" ohne mein Zutun in mehreren Zeitungen im Ruhrgebiet und Sauerland positiv rezensiert wurde - und über "Mein Leben mit Sammy" ist ja in den Essener Stadtanzeigern auch ein guter Artikel erschienen, wobei der die Buchverkäufe leider nicht wie erwartet angekurbelt hat, denn bei meinem Erstlingswerk war das komplett anders. Das liegt vielleicht auch daran, dass manche den Borbeck Kurier, Nordanzeiger etc. gar nicht lesen.
Auch viele "Gefällt mir"-Sternchen sind kein Garant für viele Verkäufe. Meine Leseproben unter suchbuch.de umfassen viele Zugriffe und auch eine Reihe von Sternchen, aber dem eigentlichen Verkauf war es kaum zuträglich. Manche bevorzugen im Internet wohl doch lieber die schnelle, kostenlose Variante in Form von Leseproben. Dann kommt ja noch hinzu, dass bis zu 80 % des Inhalts mancher Bücher über die Google-Books-Suche im Netz verfügbar ist und da haben viele dann auch keine Lust mehr, noch ein paar EUR für das gesamte Buch auszugeben. Werbung ist ja okay, aber diese Form der Werbung sorgt eher dafür, dass junge Autoren fast gar keine Chance mehr haben, sich zu etablieren, denn bei der neuen Geiz ist geil-Mentalität wundert es nicht, dass manche sich mit 80 % kostenlosen Inhalts zufrieden geben anstatt zum kleinen Preis die vollen 100 % zu bekommen.
Buchcover - Quelle: BoD
Donnerstag, 7. August 2014
Immer noch gerne gekauft: Liebe, Tod und Teufel aus dem Jahr 2008
Nelly betreibt mit ihren Freunden Steve, Achim und Esther ein Bestattungshaus auf der Donnerstraße in Essen-Gerschede. Da sie kurzzeitig zwischen drei Männern steht, gerät die Bestatterin immer tiefer in ein Gefühlschaos - mal lustig, mal unheimlich, mal düster-romantisch, mal erotisch.
Die Novelle umfasst 112 Seiten und ist im November 2008 bei BoD erschienen. Eine kurze, durchaus positiv Rezension erschienen am 20. September 2010 in verschiedenen westfälischen Zeitungen, u. a. Westfalenpost, Dorstener Zeitung und Münstersche Zeitung - und zwar, ohne dass ich vorher Kontakt zu einem Redakteur aufgenommen hätte :o).
Das Buch hat die ISBN 978-3837-07441-3 und kann bei diversen Online-Buchshops (Amazon, Libri, Booklooker etc.) zum Preis von 8,50 EUR bestellt werden.
(c) Iceman93
Auf dem Foto ist die Donnerstraße in Richtung Dellwig zu sehen. Es zeigt die Straßenbahnhaltestelle Gerschede, wobei der gleichnamige S-Bahn-Haltepunkt weiter links liegt. Der Bahndamm, auf dem die S9 fährt, ist ja entlang des linken Bildrandes gut zu erkennen. Auf dem Straßenabschnitt machen Nelly und Steve zusammen mit ihren Hunden im ersten Kapitel des Buchs einen Spaziergang an einem schwülen Abend bei Sonnenuntergang.
Ansonsten plane ich, von jedem verkauften Buch 46 Cent an die Hundeauffangstation am Ende der Heißener Straße (Team für Tiere) in Schönebeck zu spenden, denn die Arbeit dieser Organisation liegt mir sehr am Herzen, zumal ich Hunde sehr mag. Mit einer Spende kann man den Verein bei Kosten für Tierärzte, Futtermittel usw. zu unterstützen. Es geht also nicht nur um den Verkauf der Bücher an sich, sondern auch um einen guten Zweck.
Die Novelle umfasst 112 Seiten und ist im November 2008 bei BoD erschienen. Eine kurze, durchaus positiv Rezension erschienen am 20. September 2010 in verschiedenen westfälischen Zeitungen, u. a. Westfalenpost, Dorstener Zeitung und Münstersche Zeitung - und zwar, ohne dass ich vorher Kontakt zu einem Redakteur aufgenommen hätte :o).
Das Buch hat die ISBN 978-3837-07441-3 und kann bei diversen Online-Buchshops (Amazon, Libri, Booklooker etc.) zum Preis von 8,50 EUR bestellt werden.
(c) Iceman93
Auf dem Foto ist die Donnerstraße in Richtung Dellwig zu sehen. Es zeigt die Straßenbahnhaltestelle Gerschede, wobei der gleichnamige S-Bahn-Haltepunkt weiter links liegt. Der Bahndamm, auf dem die S9 fährt, ist ja entlang des linken Bildrandes gut zu erkennen. Auf dem Straßenabschnitt machen Nelly und Steve zusammen mit ihren Hunden im ersten Kapitel des Buchs einen Spaziergang an einem schwülen Abend bei Sonnenuntergang.
Ansonsten plane ich, von jedem verkauften Buch 46 Cent an die Hundeauffangstation am Ende der Heißener Straße (Team für Tiere) in Schönebeck zu spenden, denn die Arbeit dieser Organisation liegt mir sehr am Herzen, zumal ich Hunde sehr mag. Mit einer Spende kann man den Verein bei Kosten für Tierärzte, Futtermittel usw. zu unterstützen. Es geht also nicht nur um den Verkauf der Bücher an sich, sondern auch um einen guten Zweck.
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Freitag, 1. August 2014
Gutes und schlechtes Autoren-Marketing
Das Thema gab es vorhin auf Google +, weil ein Nutzer offenbar der Überzeugung war, es sei vollkommen richtig, wahllos Menschen per Spam in seine Bücher-Community einzuladen, um es mal verkürzt darzustellen. Sorry, auf Spam reagieren die meisten Menschen pissig - ich eingeschlossen - und für gutes Autoren-Marketing halte ich das nicht. Klar kann derjenige jetzt ganz stolz sagen "Ich habe 9.000 Follower" - toll, und dazu hatte ich auch schon was geschrieben: Mir sind zehn echte Follower lieber, die mir folgen, weil sie meine Bücher und/oder meinen Blog mögen, als tausende, die ich über Spam generiert habe bzw. die alles anklicken oder liken, was sich ihnen auf dem Monitor präsentiert; egal, ob gut, seriös oder nicht. Teenies bezeichnen solche Menschen manchmal auch verächtlich als "Facebook-Schlampen". Diese teilweise verbreitete Unart, alles zu liken, erklärt auch, warum leider vielfach Cyber-Mobbing-Kampagnen im Internet Erfolg haben - abgesehen von fehlendem Unrechtsbewusstsein und fehlender Empathie für das Opfer einer solchen Kampagne liken manche ja alles, auch wenn sie intellektuell oder auch sprachlich gar nicht verstehen, um was es eigentlich geht. "Och, da waren doch schon fünf Gefällt mir-Daumen, da hab ich mir gedacht, ich like das auch mal..." :o/ Manche Menschen sind offenbar echte Herdentiere, die ihren Verstand nicht benutzen (möchten).
Das wahllose Versenden von Einladungen in Communities an Menschen, die ich gar nicht kenne, ist jedenfalls beim Autoren-Marketing alles andere als zielführend, außer bei denen, die ja alles liken aus den o. g. Gründen. Autoren-Marketing sollte eher unaufdringlich sein und nicht andere nerven - ob jemand meine Bücher kauft oder nicht, soll der- oder diejenige selbst entscheiden. Durch zu aufdringliches Gebaren, indem ich alle möglichen Menschen mit Einladungen oder Werbe-Mails zumülle, erreiche ich in vielen Fällen wohl eher das Gegenteil - anstatt meine Verkäufe zu steigern, würden dann viele wohl eher Abstand vom Erwerb eines Buchs nehmen, egal, wie gut es auch sein mag.
Es ist natürlich kein Problem, von sich aus Kontakt zu ausgewählten Redaktionen oder Journalisten aufzunehmen, aber bitte auch nicht zu allen mehreren Tausend, die hierzulande als Journalist oder Redakteur arbeiten. Es sollte schon zum Buch passen und die entsprechende Mail auch kein marktschreierisches "Das Beste, was Sie je gelesen haben..." enthalten. In vielen Fällen - so war es z. B. bei meinem Buch "Liebe, Tod und Teufel" aus dem Jahr 2008 - erscheint über das Buch eine Rezension, ohne dass der Autor überhaupt je Kontakt zum Verfasser der Rezension hatte. Die Mini-Rezension zu "Liebe, Tod und Teufel" erschien damals in diversen westfälischen Zeitungen, wie z. B. Westfälische Rundschau, Dorstener Zeitung und Münstersche Zeitung, aber zu der Verfasserin der Rezension hatte ich vorher nie Kontakt aufgenommen, also hatte sie für den Artikel, der die Rezension mehrerer Bücher aus der Region beinhaltete, offenbar selbst recherchiert, um geeignete Werke zu rezensieren.
Zum Borbeck Kurier hatte ich nach dem Erscheinen von "Mein Leben mit Sammy" im September 2013 selbst Kontakt aufgenommen, aber das Interview mit dazugehörigem Artikel fand erst ein halbes Jahr nach dem Erscheinungstermin statt. Manchmal muss man einfach auch Geduld haben und andere nicht immer durch aufdringliche Werbeposts nerven. Gegen das regelmäßige Veröffentlichen von Rezensionen oder Leseproben auf der eigenen Website oder im eigenen Blog spricht absolut nix, aber das eigene Buch sollte auch nicht das Hauptthema werden. Ab und zu tun andere Themen, die nix mit den eigenen Büchern zu tun haben, auch mal gut, nicht nur dem Autor selbst, sondern auch dem Leser. Steter Tropfen höhlt zwar den Stein, aber reine Buchwerbung auf der eigenen Homepage oder im eigenen Blog nervt irgendwann auch. Deshalb schreibe ich manchmal monatelang gar nix über meine Bücher, denn es gibt ja noch viele andere interessante Themen, über die ich in meinem Blog schreiben kann. So selbstverliebt bin ich nämlich nicht, dass ich den ganzen Tag nur über mich und mein literarisches Schaffen posten muss :o).
Die Kontaktaufnahme zum Borbeck Kurier bot sich ja damals an, weil ich im Großraum Borbeck lebe und diese Zeitung entsprechend über Ereignisse aus dem Großraum Borbeck berichtet. Hinzu kommt ja noch, dass in meinem Buch "Mein Leben mit Sammy" viele Geschichten im Großraum Borbeck spielen. Würde ich jetzt beispielsweise in Altenessen wohnen, hätte ich den Nord-Anzeiger kontaktiert und wenn ich in Bredeney leben würde, wäre es entsprechend der Süd-Anzeiger unter den Essener Stadtspiegeln gewesen.
Buchover - Quelle: BoD
Das wahllose Versenden von Einladungen in Communities an Menschen, die ich gar nicht kenne, ist jedenfalls beim Autoren-Marketing alles andere als zielführend, außer bei denen, die ja alles liken aus den o. g. Gründen. Autoren-Marketing sollte eher unaufdringlich sein und nicht andere nerven - ob jemand meine Bücher kauft oder nicht, soll der- oder diejenige selbst entscheiden. Durch zu aufdringliches Gebaren, indem ich alle möglichen Menschen mit Einladungen oder Werbe-Mails zumülle, erreiche ich in vielen Fällen wohl eher das Gegenteil - anstatt meine Verkäufe zu steigern, würden dann viele wohl eher Abstand vom Erwerb eines Buchs nehmen, egal, wie gut es auch sein mag.
Es ist natürlich kein Problem, von sich aus Kontakt zu ausgewählten Redaktionen oder Journalisten aufzunehmen, aber bitte auch nicht zu allen mehreren Tausend, die hierzulande als Journalist oder Redakteur arbeiten. Es sollte schon zum Buch passen und die entsprechende Mail auch kein marktschreierisches "Das Beste, was Sie je gelesen haben..." enthalten. In vielen Fällen - so war es z. B. bei meinem Buch "Liebe, Tod und Teufel" aus dem Jahr 2008 - erscheint über das Buch eine Rezension, ohne dass der Autor überhaupt je Kontakt zum Verfasser der Rezension hatte. Die Mini-Rezension zu "Liebe, Tod und Teufel" erschien damals in diversen westfälischen Zeitungen, wie z. B. Westfälische Rundschau, Dorstener Zeitung und Münstersche Zeitung, aber zu der Verfasserin der Rezension hatte ich vorher nie Kontakt aufgenommen, also hatte sie für den Artikel, der die Rezension mehrerer Bücher aus der Region beinhaltete, offenbar selbst recherchiert, um geeignete Werke zu rezensieren.
Zum Borbeck Kurier hatte ich nach dem Erscheinen von "Mein Leben mit Sammy" im September 2013 selbst Kontakt aufgenommen, aber das Interview mit dazugehörigem Artikel fand erst ein halbes Jahr nach dem Erscheinungstermin statt. Manchmal muss man einfach auch Geduld haben und andere nicht immer durch aufdringliche Werbeposts nerven. Gegen das regelmäßige Veröffentlichen von Rezensionen oder Leseproben auf der eigenen Website oder im eigenen Blog spricht absolut nix, aber das eigene Buch sollte auch nicht das Hauptthema werden. Ab und zu tun andere Themen, die nix mit den eigenen Büchern zu tun haben, auch mal gut, nicht nur dem Autor selbst, sondern auch dem Leser. Steter Tropfen höhlt zwar den Stein, aber reine Buchwerbung auf der eigenen Homepage oder im eigenen Blog nervt irgendwann auch. Deshalb schreibe ich manchmal monatelang gar nix über meine Bücher, denn es gibt ja noch viele andere interessante Themen, über die ich in meinem Blog schreiben kann. So selbstverliebt bin ich nämlich nicht, dass ich den ganzen Tag nur über mich und mein literarisches Schaffen posten muss :o).
Die Kontaktaufnahme zum Borbeck Kurier bot sich ja damals an, weil ich im Großraum Borbeck lebe und diese Zeitung entsprechend über Ereignisse aus dem Großraum Borbeck berichtet. Hinzu kommt ja noch, dass in meinem Buch "Mein Leben mit Sammy" viele Geschichten im Großraum Borbeck spielen. Würde ich jetzt beispielsweise in Altenessen wohnen, hätte ich den Nord-Anzeiger kontaktiert und wenn ich in Bredeney leben würde, wäre es entsprechend der Süd-Anzeiger unter den Essener Stadtspiegeln gewesen.
Buchover - Quelle: BoD
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Montag, 28. Juli 2014
Eine Pressemitteilung verschickt
Soeben habe ich bezüglich meines aktuellen Buchs "Mein Leben mit Sammy" eine Pressemitteilung an ein Online-Magazin für das Ruhrgebiet verschickt, um ggf. weitere Werbung für das Buch zu machen und die Verkäufe anzukurbeln. Mit diesem Magazin habe ich gute Erfahrungen gemacht, denn nachdem mein zweites Buch "Absoluter Horror" im Herbst 2007 erschienen war, habe ich dorthin ebenfalls eine Pressemitteilung gesandt und auf die Möglichkeit der Bestellung eines kostenlosen Rezensionsexemplars bei BoD hingewiesen. Wenig später gab es tatsächlich eine kurze Rezension zum Buch, wobei meine Buchverkäufe in Bezug auf dieses Werk damit zwar nicht sofort in astronomische Höhen schossen, aber erst steigerten sich die Verkaufszahlen leicht, bevor "Absoluter Horror" gerade Ende des Jahres 2009 einen regelrechten Höhenflug erlebte, was die Verkaufszahlen betraf. So soll es ja auch sein :o).
Manchmal werden Bücher ja auch spontan und "ohne Aufforderung/Bitte" rezensiert, wie mit meiner Novelle "Liebe, Tod und Teufel" in der Münsterschen Zeitung, Westfälischen Rundschau, Dorstener Zeitung etc. geschehen. Die Rezension zum Buch erschien fast zwei Jahre nach Veröffentlichung des Buchs, nämlich am 20. September 2010. Das war eine schöne, völlig unerwartete Überraschung :o).
Buchcover - Quelle: BoD
Manchmal werden Bücher ja auch spontan und "ohne Aufforderung/Bitte" rezensiert, wie mit meiner Novelle "Liebe, Tod und Teufel" in der Münsterschen Zeitung, Westfälischen Rundschau, Dorstener Zeitung etc. geschehen. Die Rezension zum Buch erschien fast zwei Jahre nach Veröffentlichung des Buchs, nämlich am 20. September 2010. Das war eine schöne, völlig unerwartete Überraschung :o).
Buchcover - Quelle: BoD
Sonntag, 27. Juli 2014
Tipps für (Jung-)Autoren
Die Zahl der Tipps für Autoren - insbesondere jene, die ihr Buch bei On Demand-Anbietern oder im Selbstverlag veröffentlichen (möchten) - ist im Grunde genommen gar nicht so lang, wie man meinen möchte, denn egal, wessen Tipps man dazu liest, vieles wiederholt sich, und vieles auch berechtigt, denn es gibt leider immer noch genug Leute, die bei einem Druckkostenzuschussverlag veröffentlichen würden gegen einen horrenden Preis, von dem sie sich locker einen Klein- oder Mittelklassewagen leisten könnten und manche meinen auch, dass Bücher im schlechtesten Deutsch eine Chance haben, nur weil sie sie sind und ihnen irgendwer Honig ums Maul geschmiert hat im Sinne von "Sie können gut schreiben." Tippfehler können sicherlich immer einmal vorkommen, auch bei sehr guter Beherrschung der deutschen Sprache und sogar bei Einsatz eines professionellen Lektorats, aber Buchstabendreher oder ein vergessenes Wort sind sicherlich was anderes als Sätze wie "Lucie viel fom Plato weil sie nähmlich das Gleichgewicht verlohr..." :o)).
Es folgt deshalb noch mal eine kurze Zusammenfassung aller beherzenswerten Tipps für Autoren, was Veröffentlichung, Marketing und Werbung betrifft.
Keine Veröffentlichung über Druckkostenzuschussverlage, auch als Vanity-Verlage bekannt!
Natürlich versuchen solche Verlagen, Ihnen die Zahlung eines horrenden Zuschusses je nach Anbieter zwischen 1.500 und 20.000 EUR schmackhaft zu machen durch vermeintlich gute Argumente. Abgesehen davon, dass viele Menschen keinen fünstelligen Betrag für eine Buchveröffentlichung investieren können, gilt immer noch der Grundsatz: Verlegen kommt von Vorlegen, d. h. dem Autor entstehen bei einem "normalen" Publikumsverlag wie z. B. Heyne, Bastei Lübbe, Knaur etc. keine Kosten für eine Veröffentlichung. Die Druckkostenzuschussverlage wollen nur Ihr Bestes - nämlich Ihr Geld - deshalb wird dem Autor in vielen Verträgen solcher Verlage sogar ausdrücklich untersagt, selbst Werbung für die eigenen Bücher zu machen. Der Verlag bekommt vom Autor einen horrenden "Zuschuss" und möchte natürlich zusehen, dass ihm von dem eingenommenen Geld möglichst wenig für Autorenmarge, Werbung etc. verloren geht.
Hinzu kommt, dass Bücher, die bei einem Druckkostenzuschussverlag veröffentlicht wurden, bei den meisten Journalisten, die Ihr Buch besprechen würden, als nicht geschrieben gilt.
Wenn Sie im Selbstverlag oder über einen On-Demand-Anbieter veröffentlichen: Lassen Sie Ihr Manuskript vor der Drucklegung noch einmal gegenlesen!
Wie bereits oben angesprochen, gibt es keine 100 %-ige Fehlerfreiheit, selbst bei Büchern, die in Publikumsverlagen erschienen sind und bei denen vor Drucklegung noch mal ein Lektor drüber geschaut hat - Renate hatte mir mal ein Buch über Existenzgründung geschenkt, das in einem bekannten Fachverlag veröffentlicht wurde. Auf 120 Seiten haben wir beide trotz Lektorat durch den Verlag immer noch mehr als zehn Fehler gefunden.
Wenn Sie selbst nicht 100 %-ig fit in deutscher Rechtschreibung und Grammatik sind, lassen Sie Ihr Manuskript in jedem Fall noch einmal von einem Lektor prüfen. Dieser Service muss nicht viele tausend EUR kosten, gute private Lektoren oder Studis bieten diesen Service vielfach zuverlässig zum kleinen Preis an. Wenn Ihr Buch vor Fehlern nur so wimmelt, tritt der Inhalt, egal wie gut er sein mag, automatisch in den Hintergrund, weil der Leser ständig über eine Vielzahl von Fehlern stolpert, die den Text ggf. unverständlich machen.
Nach der Veröffentlichung: Wenden Sie sich ruhig aktiv an die Medien!
Erwarten Sie nicht, dass Ihr erstes Buch sofort in einer überregionalen Zeitung wie etwa Die Zeit oder FAZ besprochen wird. Wenden Sie sich an regional tätige Zeitungen, auch an die sog. Stadtanzeiger oder an Online-Portale, die einen regionalen Bezug haben. Vielfach werden Sie auch dort keine Antwort bekommen, aber ebenso oft treffen sie dort auch auf engagierte, interessierte Mitarbeiter. Bieten Sie dem zuständigen Redakteur ein kosenloses Rezensionsexemplar an - BoD beispielsweise versendet kostenlos Rezensionsexemplare an interessierte Journalisten. Auch der Kontakt zu lokalen Radio- und Fernsehstationen kann erfolgversprechend sein.
Auch der Druck von Flyern und Postkarten mit dem eigenen Buchcover kann sinnvoll sein. Diese können in regionalen Buchläden oder auch an Passanten in der Nähe einer Buchhandlung verteilt werden. Eine eigene Internet-Präsenz - egal, ob in Form eines Blogs oder einer eigenen Homepage - ist im digitalisierten Zeitalter praktisch ein Muss.
Erwarten Sie nicht gleich, dass Ihre ersten Werke Ihren Lebensunterhalt sichern!
Viele Autoren gehen mit der unrealistischen Erwartungshaltung an Ihr Buch, dass dieses ihnen ein Leben unabhängig von einer Voll- oder Teilzeitbeschäftigung bei einem Unternehmen ermöglicht. Dies trifft nur in wenigen Fällen zu und wenn, oft erst nach Jahren. Freuen Sie sich auch über kleine Verkaufserfolge - auch wenn manche Gutmenschen Ihnen verächtlich einreden wollen, dass zehn, zwanzig oder dreißig Bücher doch nix sind. Oft handelt es sich dabei um Zeitgenossen, die selbst frustriert sind und alles schlecht reden wollen, auch wenn sie selbst noch nie ein Buch veröffentlicht haben. Denken Sie daran: Kleinvieh macht auch Mist.
Auch wenn Sie Lesungen oder Signierstunden organisieren, rechnen Sie nicht gleich damit, dass hunderte Menschen, die Sie überhaupt nicht kennen, zu dieser Veranstaltung kommen. Anfangs wird der Kreis der Besucher eher aus Familie, Freunden und Bekannten bestehen. Wählen Sie den Veranstaltungsort am Anfang eher zu klein als zu groß. Es macht keinen Sinn, eine komplette Stadthalle mit 500 - 2.000 Plätzen zu buchen und nachher kommen dann nur maximal zehn Personen. Wenden Sie sich zur Organisation eigener Lesungen am besten zunächst an nahe gelegene Kirchengemeinden, Buchläden oder andere Locations, zu denen die Thematik und/oder Zielgruppe Ihres Buches passt.
Geben Sie nicht zu schnell auf!
Manche Autoren geben zu schnell auf, wenn sich die ersten Erfolge nicht binnen der ersten Wochen einstellen bzw. wenn das eigene Buch nur in kleinen Stückzahlen gekauft wird. Lassen Sie sich dennoch nicht entmutigen, sondern glauben Sie an sich und Ihr Werk, auch wenn es bei Nichtantworten auf Lesungs- oder Rezensionsanfragen, geringen Verkaufszahlen etc. vielfach schwer fallen mag. Denken Sie immer daran: Auch Rom ist nicht in einem Tag erbaut worden bzw. auch erfolgreiche Autoren wie Joanne K. Rowling (Harry Potter) oder Stephen King (Friedhof der Kuscheltiere, ES etc.) wurden anfangs von Verlagen abgelehnt, weil angeblich niemand ihre Werke lesen wollte. Erfolg stellt sich über Kontinuität ein, aber nicht, wenn Sie schon am Anfang des Weges aufgeben.
Vermeiden Sie es, "Everybody's Darling" sein zu wollen!
Es wird Menschen geben, die Ihre Bücher mögen - und andere wiederum nicht, denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, auch bei bekannten Autoren, die von ihrer Schreiberei leben können. Auch ein gnadenloser Verriss Ihres Buchs durch einen Journalisten ist zwar nicht schön, aber eine schlechte Rezension ist besser als gar keine. Manchmal wirken sich sogar gerade die negativen Rückmeldungen positiv auf die eigenen Buchverkäufe aus. Aus dem Grund hatte die bekannte und beliebte US-Metal-Band Metallica auf dem Cover ihrer Maxi-Single "Whiskey in the Jar" (1998) sogar alle negativen Rezensionen der Musikpresse vereint - dem Erfolg des Titels hat es nicht geschadet, im Gegenteil.
Natürlich gibt es immer wieder undifferenzierte, inhaltsleere Kritiken mit nichtssagenden Allgemeinplätzen, die nur darauf abzielen, den Autor runter zu putzen und sich selbst ganz toll zu fühlen. Entscheiden Sie selbst, ob die Kritik fundiert und berechtigt ist oder nicht. Bedenken Sie auch, dass manche Schreiberlinge im Internet sich ihre Verrisse von manchen Anbietern wie z. B. Amazon gut vergüten lassen, d. h. Gemecker mit inhaltsleeren Allgemeinplätzen gehört bei solchen Menschen zur Verdienstgrundlage.
Es folgt deshalb noch mal eine kurze Zusammenfassung aller beherzenswerten Tipps für Autoren, was Veröffentlichung, Marketing und Werbung betrifft.
Keine Veröffentlichung über Druckkostenzuschussverlage, auch als Vanity-Verlage bekannt!
Natürlich versuchen solche Verlagen, Ihnen die Zahlung eines horrenden Zuschusses je nach Anbieter zwischen 1.500 und 20.000 EUR schmackhaft zu machen durch vermeintlich gute Argumente. Abgesehen davon, dass viele Menschen keinen fünstelligen Betrag für eine Buchveröffentlichung investieren können, gilt immer noch der Grundsatz: Verlegen kommt von Vorlegen, d. h. dem Autor entstehen bei einem "normalen" Publikumsverlag wie z. B. Heyne, Bastei Lübbe, Knaur etc. keine Kosten für eine Veröffentlichung. Die Druckkostenzuschussverlage wollen nur Ihr Bestes - nämlich Ihr Geld - deshalb wird dem Autor in vielen Verträgen solcher Verlage sogar ausdrücklich untersagt, selbst Werbung für die eigenen Bücher zu machen. Der Verlag bekommt vom Autor einen horrenden "Zuschuss" und möchte natürlich zusehen, dass ihm von dem eingenommenen Geld möglichst wenig für Autorenmarge, Werbung etc. verloren geht.
Hinzu kommt, dass Bücher, die bei einem Druckkostenzuschussverlag veröffentlicht wurden, bei den meisten Journalisten, die Ihr Buch besprechen würden, als nicht geschrieben gilt.
Wenn Sie im Selbstverlag oder über einen On-Demand-Anbieter veröffentlichen: Lassen Sie Ihr Manuskript vor der Drucklegung noch einmal gegenlesen!
Wie bereits oben angesprochen, gibt es keine 100 %-ige Fehlerfreiheit, selbst bei Büchern, die in Publikumsverlagen erschienen sind und bei denen vor Drucklegung noch mal ein Lektor drüber geschaut hat - Renate hatte mir mal ein Buch über Existenzgründung geschenkt, das in einem bekannten Fachverlag veröffentlicht wurde. Auf 120 Seiten haben wir beide trotz Lektorat durch den Verlag immer noch mehr als zehn Fehler gefunden.
Wenn Sie selbst nicht 100 %-ig fit in deutscher Rechtschreibung und Grammatik sind, lassen Sie Ihr Manuskript in jedem Fall noch einmal von einem Lektor prüfen. Dieser Service muss nicht viele tausend EUR kosten, gute private Lektoren oder Studis bieten diesen Service vielfach zuverlässig zum kleinen Preis an. Wenn Ihr Buch vor Fehlern nur so wimmelt, tritt der Inhalt, egal wie gut er sein mag, automatisch in den Hintergrund, weil der Leser ständig über eine Vielzahl von Fehlern stolpert, die den Text ggf. unverständlich machen.
Nach der Veröffentlichung: Wenden Sie sich ruhig aktiv an die Medien!
Erwarten Sie nicht, dass Ihr erstes Buch sofort in einer überregionalen Zeitung wie etwa Die Zeit oder FAZ besprochen wird. Wenden Sie sich an regional tätige Zeitungen, auch an die sog. Stadtanzeiger oder an Online-Portale, die einen regionalen Bezug haben. Vielfach werden Sie auch dort keine Antwort bekommen, aber ebenso oft treffen sie dort auch auf engagierte, interessierte Mitarbeiter. Bieten Sie dem zuständigen Redakteur ein kosenloses Rezensionsexemplar an - BoD beispielsweise versendet kostenlos Rezensionsexemplare an interessierte Journalisten. Auch der Kontakt zu lokalen Radio- und Fernsehstationen kann erfolgversprechend sein.
Auch der Druck von Flyern und Postkarten mit dem eigenen Buchcover kann sinnvoll sein. Diese können in regionalen Buchläden oder auch an Passanten in der Nähe einer Buchhandlung verteilt werden. Eine eigene Internet-Präsenz - egal, ob in Form eines Blogs oder einer eigenen Homepage - ist im digitalisierten Zeitalter praktisch ein Muss.
Erwarten Sie nicht gleich, dass Ihre ersten Werke Ihren Lebensunterhalt sichern!
Viele Autoren gehen mit der unrealistischen Erwartungshaltung an Ihr Buch, dass dieses ihnen ein Leben unabhängig von einer Voll- oder Teilzeitbeschäftigung bei einem Unternehmen ermöglicht. Dies trifft nur in wenigen Fällen zu und wenn, oft erst nach Jahren. Freuen Sie sich auch über kleine Verkaufserfolge - auch wenn manche Gutmenschen Ihnen verächtlich einreden wollen, dass zehn, zwanzig oder dreißig Bücher doch nix sind. Oft handelt es sich dabei um Zeitgenossen, die selbst frustriert sind und alles schlecht reden wollen, auch wenn sie selbst noch nie ein Buch veröffentlicht haben. Denken Sie daran: Kleinvieh macht auch Mist.
Auch wenn Sie Lesungen oder Signierstunden organisieren, rechnen Sie nicht gleich damit, dass hunderte Menschen, die Sie überhaupt nicht kennen, zu dieser Veranstaltung kommen. Anfangs wird der Kreis der Besucher eher aus Familie, Freunden und Bekannten bestehen. Wählen Sie den Veranstaltungsort am Anfang eher zu klein als zu groß. Es macht keinen Sinn, eine komplette Stadthalle mit 500 - 2.000 Plätzen zu buchen und nachher kommen dann nur maximal zehn Personen. Wenden Sie sich zur Organisation eigener Lesungen am besten zunächst an nahe gelegene Kirchengemeinden, Buchläden oder andere Locations, zu denen die Thematik und/oder Zielgruppe Ihres Buches passt.
Geben Sie nicht zu schnell auf!
Manche Autoren geben zu schnell auf, wenn sich die ersten Erfolge nicht binnen der ersten Wochen einstellen bzw. wenn das eigene Buch nur in kleinen Stückzahlen gekauft wird. Lassen Sie sich dennoch nicht entmutigen, sondern glauben Sie an sich und Ihr Werk, auch wenn es bei Nichtantworten auf Lesungs- oder Rezensionsanfragen, geringen Verkaufszahlen etc. vielfach schwer fallen mag. Denken Sie immer daran: Auch Rom ist nicht in einem Tag erbaut worden bzw. auch erfolgreiche Autoren wie Joanne K. Rowling (Harry Potter) oder Stephen King (Friedhof der Kuscheltiere, ES etc.) wurden anfangs von Verlagen abgelehnt, weil angeblich niemand ihre Werke lesen wollte. Erfolg stellt sich über Kontinuität ein, aber nicht, wenn Sie schon am Anfang des Weges aufgeben.
Vermeiden Sie es, "Everybody's Darling" sein zu wollen!
Es wird Menschen geben, die Ihre Bücher mögen - und andere wiederum nicht, denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, auch bei bekannten Autoren, die von ihrer Schreiberei leben können. Auch ein gnadenloser Verriss Ihres Buchs durch einen Journalisten ist zwar nicht schön, aber eine schlechte Rezension ist besser als gar keine. Manchmal wirken sich sogar gerade die negativen Rückmeldungen positiv auf die eigenen Buchverkäufe aus. Aus dem Grund hatte die bekannte und beliebte US-Metal-Band Metallica auf dem Cover ihrer Maxi-Single "Whiskey in the Jar" (1998) sogar alle negativen Rezensionen der Musikpresse vereint - dem Erfolg des Titels hat es nicht geschadet, im Gegenteil.
Natürlich gibt es immer wieder undifferenzierte, inhaltsleere Kritiken mit nichtssagenden Allgemeinplätzen, die nur darauf abzielen, den Autor runter zu putzen und sich selbst ganz toll zu fühlen. Entscheiden Sie selbst, ob die Kritik fundiert und berechtigt ist oder nicht. Bedenken Sie auch, dass manche Schreiberlinge im Internet sich ihre Verrisse von manchen Anbietern wie z. B. Amazon gut vergüten lassen, d. h. Gemecker mit inhaltsleeren Allgemeinplätzen gehört bei solchen Menschen zur Verdienstgrundlage.
Montag, 21. April 2014
Noch ein bisschen Arbeit am Ostermontag
Unter BoD gibt's u. a. die Möglichkeit, Pressestimmen zum eigenen Buch hinzufügen zu lassen, sodass ich BoD gerade eine E-Mail geschickt habe mit dem Link zu dem Artikel, der am 15. April 2014 online veröffentlicht wurde und einen Tag später dann in der Print-Version. Bei BoD wird heute natürlich auch nicht gearbeitet wegen Ostern, aber eine automatische Antwort ist schon mal gekommen. Normalerweise dauert die Hinzufügung einer Pressestimme je nachdem zwischen drei und 14 Tagen.
Diese Pressestimme würde ja noch recht zeitnah nach Erscheinen des Buches hinzugefügt, genau wie die zu meinem zweiten Buch "Absoluter Horror" im Herbst 2007, das vom Ruhr-Guide kurz renzensiert wurde. "Liebe, Tod und Teufel" erschien im November 2008, die erste Pressestimme konnte ich nach einer positiven Rezension u. a. in der Münsterschen Zeitung im September 2010 hinzufügen lassen.
Diese Pressestimme würde ja noch recht zeitnah nach Erscheinen des Buches hinzugefügt, genau wie die zu meinem zweiten Buch "Absoluter Horror" im Herbst 2007, das vom Ruhr-Guide kurz renzensiert wurde. "Liebe, Tod und Teufel" erschien im November 2008, die erste Pressestimme konnte ich nach einer positiven Rezension u. a. in der Münsterschen Zeitung im September 2010 hinzufügen lassen.
Buchcover - Quelle: bod.de
Donnerstag, 1. August 2013
Durchschnittliche Verkaufszahlen
Für BoD-Autoren gilt als Durchschnitt bei den Verkaufszahlen 15 - 17 Bücher - wobei offen gelassen wird, ob es sich um Verkäufe pro Woche, Monat, Jahr oder die Verkäufe generell pro Buch handelt. Von meinen bisher sieben bei BoD veröffentlichten Büchern liegen auf die Gesamtzeit gerechnet zwei weit über diesem Schnitt - insbesondere mein Debüt "Mitten aus'm Pott" (Januar 2007) - und zwei weitere genau im o. g. Durchschnitt.
"Wenn es Nacht wird im Pott" wurde ja nicht über BoD verlegt - nach Vorliegen der letzten Margen-Abrechnungen haben sich da aber pro Monat 30 - 50 Stück verkauft. Mein E-book zum Thema "Bewerbungen", das ja über experto.de erschienen ist, steht im Amazon-Verkaufsrang jedenfalls am besten dar. Sachbücher verkaufen sich, je nach Thema, oft viel besser als belletristische oder lyrische Werke, wobei im Belletristik-Bereich das Thema "Erotik" ganz oben zu stehen scheint :o). Meine Titel enthalten zwar keine erotischen Anspielungen, aber das Thema selbst kommt in keinem meiner Bücher zu kurz.
Schwierig für BoD-Autoren ist auch generell, dass auch qualitativ gute Schreiber/-innen mit denen in einen Topf geworfen werden, die der deutschen Sprache noch nicht mal mächtig sind und dann meinen, sie können ihren mit Fehlern gespickten Schmu, der vielfach leider vor Klischees nur so tropft, über einen Print on Demand-Verlag veröffentlichen. Das ist natürlich auch keine gute Werbung für Autoren, die gut und weitestgehend fehlerfrei schreiben - egal, ob in Sachbüchern oder bei belletristischen/lyrischen Werken. Vorurteile manifestieren sich schnell - und wenn ein neugieriger Leser dann gerade zufällig ein Buch erwischt von einem BoD-Autor, der der deutschen Sprache noch nicht mal annähernd mächtig ist, kommen auch die guten Autoren schnell in Verruf, Marke "Wer bei BoD schreibt, ist doof, kann kein Deutsch und hat nix Essentielles zu sagen!".
Allerdings sind die Buchverkäufe manchmal saisonalen Schwankungen unterworfen und/oder manchmal gibt es auch überraschende "Verkaufsspitzen" - das war Ende 2009 so mit meinem zweiten Buch "Absoluter Horror" (November 2007), wo dann fast täglich zwei bis drei Exemplare verkauft wurden, und auch bei "Vier Jahreszeiten" (Dezember 2010) hat sich das zwischenzeitlich so entwickelt.
Auch Werbung ist für BoD-Autoren nicht immer ganz einfach - Flyer und die Veranstaltung von Lesungen sind da noch der beste Weg, um das eigene Buch über den Freundes- und Bekanntenkreis hinaus bekannt zu machen, aber gerade große Zeitungen winken vielfach ab, egal, ob regional oder sogar überregional. Bei den kleinen "Käseblättern" kann ein unbekannter Autor schon mal mehr Glück haben - aber manchmal erscheinen auch in regionalen Zeitungen überraschend Rezensionen, wie z. B. im September 2010 über "Liebe, Tod und Teufel" in der Münsterschen Zeitung, Dorstener Zeitung und Westfälischen Rundschau *freu*.
Manche Autoren haben auch das Glück, in gutem Kontakt zu ihrem Buchhändler um die Ecke zu stehen. Ich hatte das auch mal bei unserem Borbecker Buchladen mit "Mitten aus'm Pott" versucht - die Antwort war ja total motiviert und motivierend..."Hier in Borbeck wird nicht gelesen!!" :o/. Tja, mit der Einstellung sollte ich vielleicht keinen Buchladen betreiben und mich dann wundern, wenn mein Laden nur zu Schuljahresbeginn Hochkonjunktur hat, weil dann die Kids neue Schulbücher brauchen. Ich hätte den Lesungsraum kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen, aber "da kommt eh keiner, weil in Borbeck keiner liest.". Soviel zu dem Thema - vielen Dank für nichts :o).
"Wenn es Nacht wird im Pott" wurde ja nicht über BoD verlegt - nach Vorliegen der letzten Margen-Abrechnungen haben sich da aber pro Monat 30 - 50 Stück verkauft. Mein E-book zum Thema "Bewerbungen", das ja über experto.de erschienen ist, steht im Amazon-Verkaufsrang jedenfalls am besten dar. Sachbücher verkaufen sich, je nach Thema, oft viel besser als belletristische oder lyrische Werke, wobei im Belletristik-Bereich das Thema "Erotik" ganz oben zu stehen scheint :o). Meine Titel enthalten zwar keine erotischen Anspielungen, aber das Thema selbst kommt in keinem meiner Bücher zu kurz.
Schwierig für BoD-Autoren ist auch generell, dass auch qualitativ gute Schreiber/-innen mit denen in einen Topf geworfen werden, die der deutschen Sprache noch nicht mal mächtig sind und dann meinen, sie können ihren mit Fehlern gespickten Schmu, der vielfach leider vor Klischees nur so tropft, über einen Print on Demand-Verlag veröffentlichen. Das ist natürlich auch keine gute Werbung für Autoren, die gut und weitestgehend fehlerfrei schreiben - egal, ob in Sachbüchern oder bei belletristischen/lyrischen Werken. Vorurteile manifestieren sich schnell - und wenn ein neugieriger Leser dann gerade zufällig ein Buch erwischt von einem BoD-Autor, der der deutschen Sprache noch nicht mal annähernd mächtig ist, kommen auch die guten Autoren schnell in Verruf, Marke "Wer bei BoD schreibt, ist doof, kann kein Deutsch und hat nix Essentielles zu sagen!".
Allerdings sind die Buchverkäufe manchmal saisonalen Schwankungen unterworfen und/oder manchmal gibt es auch überraschende "Verkaufsspitzen" - das war Ende 2009 so mit meinem zweiten Buch "Absoluter Horror" (November 2007), wo dann fast täglich zwei bis drei Exemplare verkauft wurden, und auch bei "Vier Jahreszeiten" (Dezember 2010) hat sich das zwischenzeitlich so entwickelt.
Auch Werbung ist für BoD-Autoren nicht immer ganz einfach - Flyer und die Veranstaltung von Lesungen sind da noch der beste Weg, um das eigene Buch über den Freundes- und Bekanntenkreis hinaus bekannt zu machen, aber gerade große Zeitungen winken vielfach ab, egal, ob regional oder sogar überregional. Bei den kleinen "Käseblättern" kann ein unbekannter Autor schon mal mehr Glück haben - aber manchmal erscheinen auch in regionalen Zeitungen überraschend Rezensionen, wie z. B. im September 2010 über "Liebe, Tod und Teufel" in der Münsterschen Zeitung, Dorstener Zeitung und Westfälischen Rundschau *freu*.
Manche Autoren haben auch das Glück, in gutem Kontakt zu ihrem Buchhändler um die Ecke zu stehen. Ich hatte das auch mal bei unserem Borbecker Buchladen mit "Mitten aus'm Pott" versucht - die Antwort war ja total motiviert und motivierend..."Hier in Borbeck wird nicht gelesen!!" :o/. Tja, mit der Einstellung sollte ich vielleicht keinen Buchladen betreiben und mich dann wundern, wenn mein Laden nur zu Schuljahresbeginn Hochkonjunktur hat, weil dann die Kids neue Schulbücher brauchen. Ich hätte den Lesungsraum kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen, aber "da kommt eh keiner, weil in Borbeck keiner liest.". Soviel zu dem Thema - vielen Dank für nichts :o).
Freitag, 19. April 2013
Die Sache mit der Buchwerbung
Als BoD-Autor oder Autor bei einem relativ unbekannten Verlag ist Eigenwerbung durch den Autor natürlich ein Muss, um sich und das eigene Buch bekannter zu machen. An Möglichkeiten bieten sich natürlich Kontaktaufnahmen zur lokalen Presse, die Verteilung von Flyern an öffentlichen Orten und die Veranstaltung von Lesungen an - natürlich kann man auch größere, überregionale Zeitungen kontaktieren, wobei die aber meist auf Anfragen von unbekannten Autoren nicht reagieren und nur Bücher von ohnehin bekannten Schriftstellern rezensieren.
Manche Jungautoren oder deren Angehörige suchen natürlich auch nach Rat im Internet, wie man das eigene Buch bzw. das Buch von Angehörigen bekannter macht. Rumgenöhle der Marke "BoD ist doof!" ist da natürlich wenig hilfreich - und ne Veröffentlichung bei BoD ist immerhin besser, als wenn jemand bei nem Druckkostenzuschussverlag nen horrenden Betrag auf den Tisch blättert, von dem er sich u. U. sogar nen Kleinwagen leisten könnte, damit das eigene Buch gedruckt wird. Solche Bücher gelten aber ohnehin als nicht geschrieben, denn die Druckkostenzuschussverlage haben ihren eigenen Profit im Auge und bescheinigen praktisch jedem, dass er schreiben kann - auch wenn der größte Mist mit zigtausend Fehlern eingereicht wird. Bei Büchern, die in On Demand-Verlagen veröffentlicht werden, sind die Reaktionen meist positiver, wobei man allerdings leider auch sagen muss, dass vielfach sogar berechtigte Vorbehalte gegen On Demand-Publikationen bestehen, gerade im Sachbuchbereich, worüber ich ja auch schon mal gebloggt hatte. Ein professionelles Lektorat/Korrektorat kann man natürlich bei nem Betrag zwischen 20 und 150 EUR nicht erwarten, sodass leider auch häufig mit Fehlern gespickter Mist erscheint, was bei Sachbüchern, die ja auch fundierte Informationen liefern sollen und nicht nur der reinen Unterhaltung dienen, um so verheerender ist. Damit werden dann auch gute BoD-Autoren mit denen über einen Kamm geschoren, die mir und mich nicht auseinander halten können und nach dem Motto schreiben "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" :o).
Viele Autoren sind todunglücklich, wenn eine negative Rezension über ihr Buch erscheint. Selbst eine schlechte Rezension ist besser als gar keine, und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, wobei man sich als Autor natürlich immer kritisch fragen sollte, ob die geäußerte Kritik an der einen oder anderen Stelle berechtigt ist oder nicht. Bei unberechtigten Kritiken, die einfach mal nur so ohne fundierte Begründungen dahin geschmiert wurden - und dann am besten noch anonym, wie im Internet leider vielfach gang und gäbe - kann man das in aller Regel vergessen.
Von selbstgeschriebenen Rezensionen im Stile von "Autor XY ist der neue Star am Literaturhimmel!" ohne seriöse Quellenangabe ist allerdings auch dringend abzuraten, denn damit bringt sich der Autor nur selbst in Misskredit - vor allem dann, wenn das eigene Buch auch noch mit tausenden Fehlern gespickt ist und die selbst getippte Rezension damit die Aussagekraft eines müden Gähnens besitzt.
Allerdings ist auch die Veröffentlichung eine Buches bei einem "herkömmlichen" Verlag kein Garant dafür, dass der Autor damit total bekannt und zum Multimillionär wird. Ich habe sowohl bei BoD als auch bei einem eher unbekannten Verlag veröffentlicht und den kleineren Verlagen fehlt natürlich vielfach die Größe des Werbebudgets eines riesigen Publikumsverlages.
Manche Jungautoren oder deren Angehörige suchen natürlich auch nach Rat im Internet, wie man das eigene Buch bzw. das Buch von Angehörigen bekannter macht. Rumgenöhle der Marke "BoD ist doof!" ist da natürlich wenig hilfreich - und ne Veröffentlichung bei BoD ist immerhin besser, als wenn jemand bei nem Druckkostenzuschussverlag nen horrenden Betrag auf den Tisch blättert, von dem er sich u. U. sogar nen Kleinwagen leisten könnte, damit das eigene Buch gedruckt wird. Solche Bücher gelten aber ohnehin als nicht geschrieben, denn die Druckkostenzuschussverlage haben ihren eigenen Profit im Auge und bescheinigen praktisch jedem, dass er schreiben kann - auch wenn der größte Mist mit zigtausend Fehlern eingereicht wird. Bei Büchern, die in On Demand-Verlagen veröffentlicht werden, sind die Reaktionen meist positiver, wobei man allerdings leider auch sagen muss, dass vielfach sogar berechtigte Vorbehalte gegen On Demand-Publikationen bestehen, gerade im Sachbuchbereich, worüber ich ja auch schon mal gebloggt hatte. Ein professionelles Lektorat/Korrektorat kann man natürlich bei nem Betrag zwischen 20 und 150 EUR nicht erwarten, sodass leider auch häufig mit Fehlern gespickter Mist erscheint, was bei Sachbüchern, die ja auch fundierte Informationen liefern sollen und nicht nur der reinen Unterhaltung dienen, um so verheerender ist. Damit werden dann auch gute BoD-Autoren mit denen über einen Kamm geschoren, die mir und mich nicht auseinander halten können und nach dem Motto schreiben "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" :o).
Viele Autoren sind todunglücklich, wenn eine negative Rezension über ihr Buch erscheint. Selbst eine schlechte Rezension ist besser als gar keine, und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, wobei man sich als Autor natürlich immer kritisch fragen sollte, ob die geäußerte Kritik an der einen oder anderen Stelle berechtigt ist oder nicht. Bei unberechtigten Kritiken, die einfach mal nur so ohne fundierte Begründungen dahin geschmiert wurden - und dann am besten noch anonym, wie im Internet leider vielfach gang und gäbe - kann man das in aller Regel vergessen.
Von selbstgeschriebenen Rezensionen im Stile von "Autor XY ist der neue Star am Literaturhimmel!" ohne seriöse Quellenangabe ist allerdings auch dringend abzuraten, denn damit bringt sich der Autor nur selbst in Misskredit - vor allem dann, wenn das eigene Buch auch noch mit tausenden Fehlern gespickt ist und die selbst getippte Rezension damit die Aussagekraft eines müden Gähnens besitzt.
Allerdings ist auch die Veröffentlichung eine Buches bei einem "herkömmlichen" Verlag kein Garant dafür, dass der Autor damit total bekannt und zum Multimillionär wird. Ich habe sowohl bei BoD als auch bei einem eher unbekannten Verlag veröffentlicht und den kleineren Verlagen fehlt natürlich vielfach die Größe des Werbebudgets eines riesigen Publikumsverlages.
Donnerstag, 18. April 2013
Schön, schön
Das Vorstellungsgespräch am Dienstagabend in Mülheim ist übrigens gut gelaufen. Weiteres bleibt dann noch bis Mitte nächster Woche abzuwarten. Einfach zu finden war das Unternehmen übrigens wirklich nicht, weil es in einer total verwinkelten Gasse sitzt und die Mülheimer Innenstadt auch nicht wirklich autofahrerfreundlich gestaltet ist. Bevor ich dann noch dreimal um den Pudding gekreiselt wäre, habe ich nachher mit Clio im Forum-Parkhaus geparkt.
Heute Morgen hatte ich auch noch ein Gespräch mit einem Personalvermittler, der mir auch soeben den Vermittlungsvertrag zugeleitet hat. Diesen werde ich dann auch unterschrieben zurücksenden, zumal die Vermittlung für mich als Bewerberin kostenfrei ist. Gestern haben noch weitere vier Bewerbungen meinen Account verlassen.
Mein Buch "Düstere Schauergeschichten" habe ich vorhin bei buchvorstellung.net online gestellt, denn klappern in Gestalt von Eigenwerbung gehört ja auch zum Handwerk dazu. Die endgültige Freigabe erfolgt natürlich noch. Die alleinige Online-Stellung in Buchshops bringt's ja auch nicht wirklich. Ebenso kontraproduktiv ist jedoch auch das Vorgehen mancher Autoren, die sich dann selbst gefälschte Rezensionen ins Netz stellen, bei denen dann auch noch erkennbar ist, dass das Ganze erstunken und erlogen ist. Soviele Rezensionen existieren zwar noch nicht über meine Bücher, aber lieber vier ehrliche, die von anderen geschrieben wurden als 1.000 tolle, die gefaked sind.
Nun ist meine letzte Arbeitswoche in Herne angebrochen. Noch sind Eva und ich hier gemeinsam heiter im Büro. Sammy schaukelt ja nicht mehr mit Stinki - kein Wunder nach seinem nicht vorhandenen Benehmen - hat dafür aber jetzt ne Nachrichtenbuche in Gerschede eingerichtet, wo sie dann mit ihm wüste Nachrichten austauschen kann, denn Sammy hat auch so nen Hals. Benehmen ist halt Glückssache, wie ich ja auch schon geschrieben hatte. Das ist zwar alles nicht schön, aber auch leider nicht zu ändern - wenn jemand verklemmt, beeinflussbar und obendrein noch schlecht erzogen ist, werde ich den Teufel tun, da was dran zu ändern.
Heute Morgen hatte ich auch noch ein Gespräch mit einem Personalvermittler, der mir auch soeben den Vermittlungsvertrag zugeleitet hat. Diesen werde ich dann auch unterschrieben zurücksenden, zumal die Vermittlung für mich als Bewerberin kostenfrei ist. Gestern haben noch weitere vier Bewerbungen meinen Account verlassen.
Mein Buch "Düstere Schauergeschichten" habe ich vorhin bei buchvorstellung.net online gestellt, denn klappern in Gestalt von Eigenwerbung gehört ja auch zum Handwerk dazu. Die endgültige Freigabe erfolgt natürlich noch. Die alleinige Online-Stellung in Buchshops bringt's ja auch nicht wirklich. Ebenso kontraproduktiv ist jedoch auch das Vorgehen mancher Autoren, die sich dann selbst gefälschte Rezensionen ins Netz stellen, bei denen dann auch noch erkennbar ist, dass das Ganze erstunken und erlogen ist. Soviele Rezensionen existieren zwar noch nicht über meine Bücher, aber lieber vier ehrliche, die von anderen geschrieben wurden als 1.000 tolle, die gefaked sind.
Nun ist meine letzte Arbeitswoche in Herne angebrochen. Noch sind Eva und ich hier gemeinsam heiter im Büro. Sammy schaukelt ja nicht mehr mit Stinki - kein Wunder nach seinem nicht vorhandenen Benehmen - hat dafür aber jetzt ne Nachrichtenbuche in Gerschede eingerichtet, wo sie dann mit ihm wüste Nachrichten austauschen kann, denn Sammy hat auch so nen Hals. Benehmen ist halt Glückssache, wie ich ja auch schon geschrieben hatte. Das ist zwar alles nicht schön, aber auch leider nicht zu ändern - wenn jemand verklemmt, beeinflussbar und obendrein noch schlecht erzogen ist, werde ich den Teufel tun, da was dran zu ändern.
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Stinki,
Vorstellungsgespräch
Dienstag, 16. April 2013
Zugriffe auf meine Leseproben unter suchbuch.de
Es folgt eine aktualisierte Statistik für die Leserzugriffe und "Gefällt mir"-Sternchen unter suchbuch.de:
Absoluter Horror: 1.712 Zugriffe, 21 *
Düstere Schauergeschichten: 1.221 Zugriffe, 52 *
Hart wie Krupp-Stahl: 347 Zugriffe, 8 *
Liebe, Tod und Teufe: 1.353 Zugriffe, 14 *
Mitten aus'm Pott: 1.350 Zugriffe, 17 *
Slayer - Protokoll...: 1.094 Zugriffe, 16 *
Vier Jahreszeiten: 871 Zugriffe, 8 *
Wenn es Nacht wird...: 1.411 Zugriffe, 24 *
Sternchenmäßig liegen in jedem Fall meine Gruselgeschichten vorne, wobei "Wenn es Nacht wird im Pott" ja nicht nur aus Horror-Stories besteht :o). Bei den Zugriffen liegen "Absoluter Horror", "Wenn es Nacht wird im Pott" und "Liebe, Tod und Teufel" vorne, Letzteres dicht gefolgt von meinem Debüt "Mitten aus'm Pott". Mein aktuelles Werk "Hart wie Krupp-Stahl" aus September 2011 ist ja im Gegensatz zu den anderen Büchern noch nicht so lange online, hat aber immerhin auch schon acht Sternchen bekommen.
Offensichtlich scheint den Leserinnen und Lesern ja mein Schreibstil zu gefallen - Ausnahmen bestätigen die Regel, wobei sich bei dieser anonymen Rezension ja vor allem an fehlender Verlinkung zu Google Maps gestoßen wurde (was will man bei ner Beamtenmentalität auch anderes erwarten?) - aber in den Verkaufszahlen schlägt sich das leider nicht nieder. Zu Zeiten des Internets, wo vieles kostenlos angeboten wird und manche das ja sogar erwarten, haben es sowohl Jungautoren als auch Jungmusiker schwer, mit Büchern bzw. CDs bekannter zu werden. Die Frage ist, ob sich der "Gangnam Style" oder der "Harlem Shake" auf dem "althergebrachten" Weg durchgesetzt hätten - daran hatte ja youtube seinen Anteil. Oberflächlicher, schnelllebiger Hype geht leider vielfach vor Qualität.
Absoluter Horror: 1.712 Zugriffe, 21 *
Düstere Schauergeschichten: 1.221 Zugriffe, 52 *
Hart wie Krupp-Stahl: 347 Zugriffe, 8 *
Liebe, Tod und Teufe: 1.353 Zugriffe, 14 *
Mitten aus'm Pott: 1.350 Zugriffe, 17 *
Slayer - Protokoll...: 1.094 Zugriffe, 16 *
Vier Jahreszeiten: 871 Zugriffe, 8 *
Wenn es Nacht wird...: 1.411 Zugriffe, 24 *
Sternchenmäßig liegen in jedem Fall meine Gruselgeschichten vorne, wobei "Wenn es Nacht wird im Pott" ja nicht nur aus Horror-Stories besteht :o). Bei den Zugriffen liegen "Absoluter Horror", "Wenn es Nacht wird im Pott" und "Liebe, Tod und Teufel" vorne, Letzteres dicht gefolgt von meinem Debüt "Mitten aus'm Pott". Mein aktuelles Werk "Hart wie Krupp-Stahl" aus September 2011 ist ja im Gegensatz zu den anderen Büchern noch nicht so lange online, hat aber immerhin auch schon acht Sternchen bekommen.
Offensichtlich scheint den Leserinnen und Lesern ja mein Schreibstil zu gefallen - Ausnahmen bestätigen die Regel, wobei sich bei dieser anonymen Rezension ja vor allem an fehlender Verlinkung zu Google Maps gestoßen wurde (was will man bei ner Beamtenmentalität auch anderes erwarten?) - aber in den Verkaufszahlen schlägt sich das leider nicht nieder. Zu Zeiten des Internets, wo vieles kostenlos angeboten wird und manche das ja sogar erwarten, haben es sowohl Jungautoren als auch Jungmusiker schwer, mit Büchern bzw. CDs bekannter zu werden. Die Frage ist, ob sich der "Gangnam Style" oder der "Harlem Shake" auf dem "althergebrachten" Weg durchgesetzt hätten - daran hatte ja youtube seinen Anteil. Oberflächlicher, schnelllebiger Hype geht leider vielfach vor Qualität.
Samstag, 30. März 2013
Schlechte Rezensionen sind besser als gar keine
Soeben fand ich eine Rezension über "Vier Jahreszeiten" eher zufällig bei der Google-Suche. Abgesehen davon, dass die Stellungnahme natürlich wieder anonym war (warum sollte der Rezensent auch Gesicht zeigen?), musste ich doch ein wenig über die Kritik schmunzeln. Hm, da war von einem romantisch eingefärbten Polizeibericht die Rede (ach?) und dass derjenige sich dran stört, dass Verlinkungen zu Google Maps fehlen (wie soll das bei nem gedruckten Buch funktionieren???). Wenn das das Einzige ist, was zu bemängeln ist, geht's ja noch :o) - oder können manche kein Leben mehr ohne Google Maps führen?! Die bessere Alternative wäre, sich die Schauplätze doch mal selbst anzuschauen anstatt alles nur aus dem Internet zu kennen. Der Verfasser oder die Verfasserin ist vermutlich für die Staatsanwalt oder Polizeibehörde Essen tätig - lässt sich zumindest so aus dem Kurzkommentar ableiten.
Und zum Thema "Stilistische Patzer" fällt mir nur eins ein: a) selbst besser machen; b) was Essentielles von sich geben anstatt pauschal und anonym rumzunöhlen. Bei soviel Anonymität und Substanzlosigkeit der Kritik kann ich das nur locker nehmen - zumal die kurze Rezension auch nicht ganz fehlerfrei war. Da wollte sich mal wieder jemand gesichtslos profilieren - und wie ich ja neulich unter dem von meiner Freundin Uli übersandten Link "Kunden aus der Hölle" sehen konnte, gibt es ja auch Menschen, die immer was zu nöhlen haben und nur darauf warten, sich über irgendwas echauffieren zu können, wenn in dem Fall auch in nem anderen Zusammenhang :o).
Ansonsten gilt: Eine schlechte Rezension ist besser als gar keine, denn manchmal macht sowas Leser auch neugierig.
Okay, ich versuche mal, einen Teil des Buches als Polizeibericht wiederzugeben :o)).
Im Stadtteil Bedingrade war es aufgrund einer östlichen Strömung zu massiven Schneefällen gekommen, die erst im Laufe des Abends nachgelassen hatten. Doreen und ihr Mann Helmut verließen das Gasthaus Gimken an der Schlossstraße in Höhe der Schlossschule gegen 21.30 Uhr, um den Heimweg anzutreten. Die Temperaturen lagen weit unter dem Gefrierpunkt. In der Kurve, in der Tempo 30 gilt, spiegelte sich das Mondlicht auf der verschneiten Fahrbahn...
Und zum Thema "Stilistische Patzer" fällt mir nur eins ein: a) selbst besser machen; b) was Essentielles von sich geben anstatt pauschal und anonym rumzunöhlen. Bei soviel Anonymität und Substanzlosigkeit der Kritik kann ich das nur locker nehmen - zumal die kurze Rezension auch nicht ganz fehlerfrei war. Da wollte sich mal wieder jemand gesichtslos profilieren - und wie ich ja neulich unter dem von meiner Freundin Uli übersandten Link "Kunden aus der Hölle" sehen konnte, gibt es ja auch Menschen, die immer was zu nöhlen haben und nur darauf warten, sich über irgendwas echauffieren zu können, wenn in dem Fall auch in nem anderen Zusammenhang :o).
Ansonsten gilt: Eine schlechte Rezension ist besser als gar keine, denn manchmal macht sowas Leser auch neugierig.
Okay, ich versuche mal, einen Teil des Buches als Polizeibericht wiederzugeben :o)).
Im Stadtteil Bedingrade war es aufgrund einer östlichen Strömung zu massiven Schneefällen gekommen, die erst im Laufe des Abends nachgelassen hatten. Doreen und ihr Mann Helmut verließen das Gasthaus Gimken an der Schlossstraße in Höhe der Schlossschule gegen 21.30 Uhr, um den Heimweg anzutreten. Die Temperaturen lagen weit unter dem Gefrierpunkt. In der Kurve, in der Tempo 30 gilt, spiegelte sich das Mondlicht auf der verschneiten Fahrbahn...
Sonntag, 21. Oktober 2012
Hell's Kitchen
So hieß früher mal eine Sendung auf dem Musiksender VIVA, die regelmäßig spätabends an Halloween lief und in der düstere Metal-Songs aller Richtungen gespielt wurden, die gut zum Thema passten. Leider ist aus dem Musiksender ja mittlerweile ein Weiß-nicht-was-Sender geworden, auf dem Comic-Sendungen gezeigt werden, die weder lustig noch makaber sind, sondern einfach nur bekloppt und niveaulos *nerv*. Ist ja voll witzig, wenn eine Comic-Figur in eine Gabel rennt und dann Blut spritzt - kann nur keiner drüber lachen, denn mit schwarzem Humor und Niveau haben die dort gezeigten Sendungen wirklich nicht viel zu tun und mit Musik schon mal fast gar nicht mehr. Die Ideen- und Niveaulosigkeit greift wohl auf vielen Privatsendern um sich...
Demnächst, genauer gesagt in zehn Tagen, ist ja wieder Halloween und neben diversen Songs, die gut zum Thema passen, wie z. B. "Devil's Dance" von Metallica, "Nightcrawler" von Judas Priest, "Seasons in the Abyss" von Slayer und viele mehr, passen natürlich auch meine Gruselgeschichten gut dazu, wie z. B.
Apropo "Absoluter Horror". Die erste Story in dem Buch - mein Einziges, das im DIN A4-Format erschienen ist :o) - spielt nicht nur im Essen-Schönebeck der 70er Jahre, Handlungsort ist u. a. die Metzgerei Adelskamp auf der Ecke Herbrüggenstraße/Schluchtstraße. Die besagte Metzgerei gibt's übrigens mittlerweile leider nicht mehr, wie ich neulich festgestellt habe, als ich durch meine alte Heimat fuhr. Nun ist dort ein Frühstückscafé - ich weiß nicht mehr genau, wie es heißt, entweder Uschis Steh-Kaffee oder Uschis Frühstücks-Kaffee, eins von beidem. Auch wenn der Handlungsort in dem Buch noch der alte ist, lohnt sich Reinlesen auf jeden Fall, denn in der Metzgerei passieren genug gruselige Dinge, genau wie vorher auf dem nahe gelegenen Terrassenfriedhof.
Buchcover - Quelle: thalia.de
Auch die zweite Geschichte, die in Essens Nachbarstadt Hattingen in einem Horror-Haus am Waldrand spielt, vereint Grusel, Horror und Liebesgeschichte. Ende des Jahres 2009 wurde dieses Buch plötzlich wie verrückt gekauft und eine Rezension dazu existiert auch unter hattingen24.de. Als Vorbild für besagtes Horror-Haus diente übrigens das Haus am Dionysiuskirchplatz in Borbeck, in dem früher meine alte Schulfreudin Cola gewohnt hat und dessen Garten direkt an den Park des Philippusstiftes angrenzte. Meine Freundin Renate, Autorin von "Glück bedeutet, ein Pony zu haben", hat das Buch übrigens nicht nach Anbruch der Dunkelheit gelesen, wie die meisten anderen meiner Bücher auch nicht, denn das wäre ihr dann doch zu gruselig gewesen, hihi. Bei Tageslicht ließ sich der subtile Grusel wohl besser ertragen :o).
Demnächst, genauer gesagt in zehn Tagen, ist ja wieder Halloween und neben diversen Songs, die gut zum Thema passen, wie z. B. "Devil's Dance" von Metallica, "Nightcrawler" von Judas Priest, "Seasons in the Abyss" von Slayer und viele mehr, passen natürlich auch meine Gruselgeschichten gut dazu, wie z. B.
- Halloween (Mitten aus'm Pott)
- Absoluter Horror (beide Geschichten)
- Düstere Schauergeschichten (beide Stories)
- Das alte Haus an der Beckstraße (Mitten aus'm Pott)
- Nachtvorstellung für Charmin Bear (Wenn es Nacht wird im Pott)
- Ingos mörderische Kneipenbesuche (Wenn es Nacht wird im Pott).
Apropo "Absoluter Horror". Die erste Story in dem Buch - mein Einziges, das im DIN A4-Format erschienen ist :o) - spielt nicht nur im Essen-Schönebeck der 70er Jahre, Handlungsort ist u. a. die Metzgerei Adelskamp auf der Ecke Herbrüggenstraße/Schluchtstraße. Die besagte Metzgerei gibt's übrigens mittlerweile leider nicht mehr, wie ich neulich festgestellt habe, als ich durch meine alte Heimat fuhr. Nun ist dort ein Frühstückscafé - ich weiß nicht mehr genau, wie es heißt, entweder Uschis Steh-Kaffee oder Uschis Frühstücks-Kaffee, eins von beidem. Auch wenn der Handlungsort in dem Buch noch der alte ist, lohnt sich Reinlesen auf jeden Fall, denn in der Metzgerei passieren genug gruselige Dinge, genau wie vorher auf dem nahe gelegenen Terrassenfriedhof.
Buchcover - Quelle: thalia.de
Auch die zweite Geschichte, die in Essens Nachbarstadt Hattingen in einem Horror-Haus am Waldrand spielt, vereint Grusel, Horror und Liebesgeschichte. Ende des Jahres 2009 wurde dieses Buch plötzlich wie verrückt gekauft und eine Rezension dazu existiert auch unter hattingen24.de. Als Vorbild für besagtes Horror-Haus diente übrigens das Haus am Dionysiuskirchplatz in Borbeck, in dem früher meine alte Schulfreudin Cola gewohnt hat und dessen Garten direkt an den Park des Philippusstiftes angrenzte. Meine Freundin Renate, Autorin von "Glück bedeutet, ein Pony zu haben", hat das Buch übrigens nicht nach Anbruch der Dunkelheit gelesen, wie die meisten anderen meiner Bücher auch nicht, denn das wäre ihr dann doch zu gruselig gewesen, hihi. Bei Tageslicht ließ sich der subtile Grusel wohl besser ertragen :o).
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Samstag, 13. Oktober 2012
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen
Erfreulicherweise habe ich gestern festgestellt, dass am 8. Oktober 2012 ein weiteres Exemplar meines aktuellen Buchs "Hart wie Krupp-Stahl" über die Ladentheke gegangen ist *freu*.
Buchcover - Quelle: amazon.de
Ich hab zwar noch nicht erlebt, dass binnen eines Monats direkt hunderte meiner Werke über die Ladentheke gegangen sind, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch (erfreulichen) Mist. Bei mir stellen sich die Verkaufserfolge ohnehin vielfach erst einige Zeit nach der Veröffentlichung des jeweiligen Buchs ein - außer bei meinem Debüt "Mitten aus'm Pott" (Januar 2007) und meinem im Marco Neumann Verlag erschienenen Buch "Wenn es Nacht wird im Pott" (Dezember 2007) habe ich noch nicht erlebt, dass die Verkaufszahlen sofort in die Höhe schnellten, das konnte schon mal ein paar Monate bis zu einem Jahr dauern.
Zwischenhochs ergeben sich natürlich immer wieder meist bei Rezensionen oder im Rahmen der Frankfurter Buchmesse, die ja auch derzeit läuft und neben vielen guten Werken leider auch Herrn Kachelmann und sein Buch präsentiert, in dem er seine Sicht der Dinge schildert. Sorry, da müsste ich ja bekloppt sein, dafür auch noch Geld auszugeben. Das interessiert mich ebenso wenig wie die verbalen Ergüsse von Dieter Bohlen und anderen sog. Promis.
Auf dem Coverfoto zu "Hart wie Krupp-Stahl" sieht man den Blick von meinem Balkon auf Dellwig mit der Pfarrkirche St. Michael und das angrenzende Bottrop mit dem Gasometer der Kokerei Prosper-Haniel und der Halde an der Beckstraße mit Tetraeder.
Renaturierter Mühlenbach in E-Fulerum - (c) Alexandra Döll, Essen
Dieses Foto aus März 2011 zeigt den auf diesem Teilstück renaturierten Mühlenbach, der sich auf der Stadtgrenze Essen-Fulerum/-Frohnhausen und Mülheim/Ruhr entlang schlängelt. Der Weg, der am linken Bildrand zu sehen ist, spielt eine tragende Rolle in meiner Geschichte "Vollmond" aus dem o. g. Buch. Rechts im Hintergrund sieht man am äußersten Bildrand noch das Brenntag-Hochhaus direkt neben dem Rhein-Ruhr-Zentrum in Mülheim-Heimaterde.
Da ich ja zwischen Januar 2006 und Mai 2011 im Frohnhauser Süden und nur gut fünf Gehminuten vom Mühlbachtal entfernt gewohnt habe, spielte es natürlich auch häufiger ne tragende Rolle in meinen Geschichten, dann allerdings weniger die auf dem Foto gezeigte Seite Richtung Mülheim, sondern die andere Seite mit Fulerum, Südwestfriedhof und Margarethenhöhe, so z. B. auch die erste Geschichte in meinem im April 2010 veröffentlichten Buch "Düstere Schauergeschichten".
Buchcover - Quelle: amazon.de
Auch in meinem aktuellen Werk "Hart wie Krupp-Stahl" spielt das Mühlbachtal häufiger eine Rolle, so z. B. in der oben bereits erwähnten Geschichte "Vollmond" und auch in dem Gedicht "Makabere Mutprobe".
Blick auf Essen-Gerschede - (c) Alexandra Döll, Essen
Das Bild ist im Dezember 2011 an einem Sonntagvormittag entstanden und zeigt die Umgebung, in der ich wohne bzw. die Straße, in der auch meine im Jahr 2008 erschienene Novelle "Liebe, Tod und Teufel" spielt, allerdings weiter unterhalb. Ganz im Norden sind neben Wolken auch noch der Essener Norden und Bottrop zu sehen.
Buchcover - Quelle: amazon.de
Ich hab zwar noch nicht erlebt, dass binnen eines Monats direkt hunderte meiner Werke über die Ladentheke gegangen sind, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch (erfreulichen) Mist. Bei mir stellen sich die Verkaufserfolge ohnehin vielfach erst einige Zeit nach der Veröffentlichung des jeweiligen Buchs ein - außer bei meinem Debüt "Mitten aus'm Pott" (Januar 2007) und meinem im Marco Neumann Verlag erschienenen Buch "Wenn es Nacht wird im Pott" (Dezember 2007) habe ich noch nicht erlebt, dass die Verkaufszahlen sofort in die Höhe schnellten, das konnte schon mal ein paar Monate bis zu einem Jahr dauern.
Zwischenhochs ergeben sich natürlich immer wieder meist bei Rezensionen oder im Rahmen der Frankfurter Buchmesse, die ja auch derzeit läuft und neben vielen guten Werken leider auch Herrn Kachelmann und sein Buch präsentiert, in dem er seine Sicht der Dinge schildert. Sorry, da müsste ich ja bekloppt sein, dafür auch noch Geld auszugeben. Das interessiert mich ebenso wenig wie die verbalen Ergüsse von Dieter Bohlen und anderen sog. Promis.
Auf dem Coverfoto zu "Hart wie Krupp-Stahl" sieht man den Blick von meinem Balkon auf Dellwig mit der Pfarrkirche St. Michael und das angrenzende Bottrop mit dem Gasometer der Kokerei Prosper-Haniel und der Halde an der Beckstraße mit Tetraeder.
Renaturierter Mühlenbach in E-Fulerum - (c) Alexandra Döll, Essen
Dieses Foto aus März 2011 zeigt den auf diesem Teilstück renaturierten Mühlenbach, der sich auf der Stadtgrenze Essen-Fulerum/-Frohnhausen und Mülheim/Ruhr entlang schlängelt. Der Weg, der am linken Bildrand zu sehen ist, spielt eine tragende Rolle in meiner Geschichte "Vollmond" aus dem o. g. Buch. Rechts im Hintergrund sieht man am äußersten Bildrand noch das Brenntag-Hochhaus direkt neben dem Rhein-Ruhr-Zentrum in Mülheim-Heimaterde.
Da ich ja zwischen Januar 2006 und Mai 2011 im Frohnhauser Süden und nur gut fünf Gehminuten vom Mühlbachtal entfernt gewohnt habe, spielte es natürlich auch häufiger ne tragende Rolle in meinen Geschichten, dann allerdings weniger die auf dem Foto gezeigte Seite Richtung Mülheim, sondern die andere Seite mit Fulerum, Südwestfriedhof und Margarethenhöhe, so z. B. auch die erste Geschichte in meinem im April 2010 veröffentlichten Buch "Düstere Schauergeschichten".
Buchcover - Quelle: amazon.de
Auch in meinem aktuellen Werk "Hart wie Krupp-Stahl" spielt das Mühlbachtal häufiger eine Rolle, so z. B. in der oben bereits erwähnten Geschichte "Vollmond" und auch in dem Gedicht "Makabere Mutprobe".
Blick auf Essen-Gerschede - (c) Alexandra Döll, Essen
Das Bild ist im Dezember 2011 an einem Sonntagvormittag entstanden und zeigt die Umgebung, in der ich wohne bzw. die Straße, in der auch meine im Jahr 2008 erschienene Novelle "Liebe, Tod und Teufel" spielt, allerdings weiter unterhalb. Ganz im Norden sind neben Wolken auch noch der Essener Norden und Bottrop zu sehen.
Mittwoch, 3. Oktober 2012
Die erste Homestory über mich
Nachdem mein erstes Buch "Mitten aus'm Pott" im Januar 2007 erschienen war, eine Kurzgeschichtensammlung unterschiedlicher Genres (Liebesgeschichten, Psychokrimis, Dialoge im Ruhrpottplatt, Alltagsgeschichten usw.), machte der Südanzeiger Essen im März 2007 eine kleine Homestory über mich, die gut zwei Wochen später dann auch veröffentlicht wurde.
Quelle: Südanzeiger Essen, 14. März 2007
Das Interview führte eine sehr nette Journalistik-Studentin mit mir, fürs Foto kam sogar ein professioneller Pressefotograf. Es war zwar keine direkte Rezension über mein Buch, sondern - wie gesagt - eher eine Homestory, aber auch das ist immer gut für die Autorenwerbung. Rezensionen folgten dann unter hattingen24.de, natürlich über die Geschichte "Das alte Haus in Hattingen" und im September 2010 in den Westfälischen Nachrichten, der Münsterschen Zeitung und der Dorstener Zeitung über "Liebe, Tod und Teufel".
Buchcover - Quelle: amazon.de
Im Oktober 2008 hatte ich ein zweitägiges Gastspiel am Kleinen Theater Essen mit meinem Programm "Männer, Frauen, Zombies" und habe für den Flyer auch ein professionelles Foto von mir bei Mikus in Borbeck schießen lassen:
Werbeaufnahme - (c) Foto-Studio Mikus, Essen-Borbeck, 31. Juli 2008
Mein Gastspiel wurde einen Tag vor der Premiere sogar mit dem obigen Foto in der WAZ angekündigt. Es sind jedoch nicht nur Essener im Kleinen Theater erschienen, um mich zu sehen bzw. zu hören, sondern es sind sogar eigens drei junge Damen aus Aachen angereist, die sichtlich Spaß an meinem Programm und meinem Skelett Harvey hatten. Harvey hängt heute in meiner Küche, hihi. Im Rahmen meines Programms habe ich auch aus meinen Büchern "Wenn es Nacht wird im Pott" und "Mitten aus'm Pott" gelesen.
Mein bislang größtes Publikum mit über 100 Zuhörern hatte ich am 1. Juni 2010 bei einer Lesung vor den Studis des Fachbereichs Kulturwissenschaften der Uni Dortmund. Marina hat während und nach der Lesung natürlich eifrig geknipst :o).
Ich etwas geschafft nach der Lesung - (c) Marina Hong, Düsseldorf
So wie es aussieht, folgen weitere Lesungen im Mai 2013, diesmal dann in der Alten Custerey in Essen-Borbeck.
Quelle: Südanzeiger Essen, 14. März 2007
Das Interview führte eine sehr nette Journalistik-Studentin mit mir, fürs Foto kam sogar ein professioneller Pressefotograf. Es war zwar keine direkte Rezension über mein Buch, sondern - wie gesagt - eher eine Homestory, aber auch das ist immer gut für die Autorenwerbung. Rezensionen folgten dann unter hattingen24.de, natürlich über die Geschichte "Das alte Haus in Hattingen" und im September 2010 in den Westfälischen Nachrichten, der Münsterschen Zeitung und der Dorstener Zeitung über "Liebe, Tod und Teufel".
Buchcover - Quelle: amazon.de
Im Oktober 2008 hatte ich ein zweitägiges Gastspiel am Kleinen Theater Essen mit meinem Programm "Männer, Frauen, Zombies" und habe für den Flyer auch ein professionelles Foto von mir bei Mikus in Borbeck schießen lassen:
Werbeaufnahme - (c) Foto-Studio Mikus, Essen-Borbeck, 31. Juli 2008
Mein Gastspiel wurde einen Tag vor der Premiere sogar mit dem obigen Foto in der WAZ angekündigt. Es sind jedoch nicht nur Essener im Kleinen Theater erschienen, um mich zu sehen bzw. zu hören, sondern es sind sogar eigens drei junge Damen aus Aachen angereist, die sichtlich Spaß an meinem Programm und meinem Skelett Harvey hatten. Harvey hängt heute in meiner Küche, hihi. Im Rahmen meines Programms habe ich auch aus meinen Büchern "Wenn es Nacht wird im Pott" und "Mitten aus'm Pott" gelesen.
Mein bislang größtes Publikum mit über 100 Zuhörern hatte ich am 1. Juni 2010 bei einer Lesung vor den Studis des Fachbereichs Kulturwissenschaften der Uni Dortmund. Marina hat während und nach der Lesung natürlich eifrig geknipst :o).
Ich etwas geschafft nach der Lesung - (c) Marina Hong, Düsseldorf
So wie es aussieht, folgen weitere Lesungen im Mai 2013, diesmal dann in der Alten Custerey in Essen-Borbeck.
Sonntag, 8. April 2012
Auferstehungen - nicht nur an Ostern
Ostern ist ja bekanntermaßen das Fest der Auferstehung von Jesus. Das Thema "Auferstehung" ist jedoch nicht nur in religiösen Zusammenhängen interessant, sondern oft auch Gegenstand von Horror-Literatur und ähnlichen Genres, denn auch Zombies erstehen ja wieder auf - wenn sie sich in aller Regel auch anders benehmen als zu Lebzeiten (vgl. z. B. Stephen Kings Roman "Friedhof der Kuscheltiere"). In meinen Büchern gibt es ja auch Zombie-Rosen und Zombies im Allgemeinen, die vor allem im ersten Teil meines zweiten Buchs "Absoluter Horror" eine tragende Rolle spielen.
Buchcover - Quelle: BoD
Im ersten Teil des Buchs treiben sich Zombies vom Terrassenfriedhof in Essen-Schönebeck in der Gegend rum und entern eine Metzgerei im gleichen Stadtteil, denn Untote haben nun mal ständig Hunger auf (Menschen-)Fleisch und zudem noch ihre ganz eigenen modischen Vorstellungen, hehe.
Der zweite Teil des Buchs spielt in einem gruseligen Haus in Essens Nachbarstadt Hattingen und wurde auch schon auf der Homepage Hattingen24.de rezensiert. Dort sind jedoch mehr Geister als Zombies unterwegs, teilweise lässt auch "Scary Movie" grüßen, hihi.
Friedhöfe spielen natürlich in meinen Geschichten auch häufiger eine Rolle, so z. B. in meinem im April 2010 erschienenen Werk "Düstere Schauergeschichten", in meiner Novelle "Liebe, Tod und Teufel", in "Absoluter Horror" auch (zumindest im ersten Teil in E-Schönebeck) und in der letzten Geschichte meines Debüts "Mitten aus'm Pott", denn dort gibt es hinter einem alten Zechenhaus in Bottrop am Fuße der Halde an der Beckstraße, auf der auch das Tetraeder steht, einen Friedhof der Kuschelfische. Chuckie die Mörderpuppe spielt in der Story ebenfalls eine größere Nebenrolle, u. a. auch als makaberer Rapper.
Cover Düstere Schauergeschichten - Quelle: BoD
Buchcover - Quelle: BoD
Im ersten Teil des Buchs treiben sich Zombies vom Terrassenfriedhof in Essen-Schönebeck in der Gegend rum und entern eine Metzgerei im gleichen Stadtteil, denn Untote haben nun mal ständig Hunger auf (Menschen-)Fleisch und zudem noch ihre ganz eigenen modischen Vorstellungen, hehe.
Der zweite Teil des Buchs spielt in einem gruseligen Haus in Essens Nachbarstadt Hattingen und wurde auch schon auf der Homepage Hattingen24.de rezensiert. Dort sind jedoch mehr Geister als Zombies unterwegs, teilweise lässt auch "Scary Movie" grüßen, hihi.
Friedhöfe spielen natürlich in meinen Geschichten auch häufiger eine Rolle, so z. B. in meinem im April 2010 erschienenen Werk "Düstere Schauergeschichten", in meiner Novelle "Liebe, Tod und Teufel", in "Absoluter Horror" auch (zumindest im ersten Teil in E-Schönebeck) und in der letzten Geschichte meines Debüts "Mitten aus'm Pott", denn dort gibt es hinter einem alten Zechenhaus in Bottrop am Fuße der Halde an der Beckstraße, auf der auch das Tetraeder steht, einen Friedhof der Kuschelfische. Chuckie die Mörderpuppe spielt in der Story ebenfalls eine größere Nebenrolle, u. a. auch als makaberer Rapper.
Cover Düstere Schauergeschichten - Quelle: BoD
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Freitag, 6. April 2012
Offenbar mindestens ein Buchverkauf
Wie ich soeben festgestellt habe, als ich eher zufällig einen Blick auf amazon.de warf, habe ich mindestens ein Buch verkauft - im konkreten Fall meine im November 2008 veröffentlichte Novelle "Liebe, Tod und Teufel", die ja auch schon in verschiedenen regionalen Zeitungen (u. a. Westfälische Nachrichten, Dorstener Zeitung, Münstersche Zeitung) rezensiert wurde.
Cover "Liebe, Tod und Teufel" - Quelle: amazon.de
In der 112 Seiten langen Novelle geht es um die Bestatterin Nelly, die im Sommer kurzzeitig zwischen drei Männern steht - ihrem Freund Georg aus Oberhausen, einem Teilnehmer ihrer Trauergruppe, Raoul, und ihrem besten Freund und Mitinhaber des Bestattungshauses, Steve. Die Geschichte spielt in Gerschede, Dellwig und Borbeck. Neben Liebe, Gefühlschaos, subtilem Grusel und schwarzem Humor kommt auch die Erotik nicht zu kurz.
Bibliographische Daten:
Alexandra Döll
Liebe, Tod und Teufel. Eine makaber-humorvolle Liebesgeschichte aus'm Ruhrgebiet
November 2008, 112 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3837074413
Preis: 8,50 €
Auch von meiner Liebesgeschichtensammlung "Vier Jahrszeiten" scheine ich noch ein Exemplar verkauft zu haben, wie mir die Verkaufszahlen mitteilten. Jede der vier Liebesgeschichten spielt in einer anderen Jahreszeit - und natürlich im Pott, konkret in meiner Heimatstadt Essen, genauer gesagt in den Stadtteilen Schönebeck, Borbeck, Bergerhausen, Bredeney, Baldeney, Frohnhausen und Bedingrade.
Cover "Vier Jahreszeiten" - Quelle: amazon.de
Das Cover-Foto ist von mir im Februar 2005 geschossen wurden, als die Sonne an einem ziemlich kalten Abend im Westen über Schönebeck unterging. Während "Liebe, Tod und Teufel" eher von düsterer Romantik geprägt ist, bedient "Vier Jahreszeiten" eher die romantischen Gemüter - egal, ob im Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter. Gerade bei der Herbst- und Wintergeschichte darf auch mal herzhaft gelacht werden.
Bibliographische Daten:
Alexandra Döll
Vier Jahreszeiten. Vier Liebesgeschichten aus'm Ruhrgebiet.
Dezember 2010, 72 Seiten, Paperback.
ISBN: 978-3842341470
Preis: 5,50 €
Unter amazon.de sind natürlich auch meine weiteren Bücher
Cover "Liebe, Tod und Teufel" - Quelle: amazon.de
In der 112 Seiten langen Novelle geht es um die Bestatterin Nelly, die im Sommer kurzzeitig zwischen drei Männern steht - ihrem Freund Georg aus Oberhausen, einem Teilnehmer ihrer Trauergruppe, Raoul, und ihrem besten Freund und Mitinhaber des Bestattungshauses, Steve. Die Geschichte spielt in Gerschede, Dellwig und Borbeck. Neben Liebe, Gefühlschaos, subtilem Grusel und schwarzem Humor kommt auch die Erotik nicht zu kurz.
Bibliographische Daten:
Alexandra Döll
Liebe, Tod und Teufel. Eine makaber-humorvolle Liebesgeschichte aus'm Ruhrgebiet
November 2008, 112 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3837074413
Preis: 8,50 €
Auch von meiner Liebesgeschichtensammlung "Vier Jahrszeiten" scheine ich noch ein Exemplar verkauft zu haben, wie mir die Verkaufszahlen mitteilten. Jede der vier Liebesgeschichten spielt in einer anderen Jahreszeit - und natürlich im Pott, konkret in meiner Heimatstadt Essen, genauer gesagt in den Stadtteilen Schönebeck, Borbeck, Bergerhausen, Bredeney, Baldeney, Frohnhausen und Bedingrade.
Cover "Vier Jahreszeiten" - Quelle: amazon.de
Das Cover-Foto ist von mir im Februar 2005 geschossen wurden, als die Sonne an einem ziemlich kalten Abend im Westen über Schönebeck unterging. Während "Liebe, Tod und Teufel" eher von düsterer Romantik geprägt ist, bedient "Vier Jahreszeiten" eher die romantischen Gemüter - egal, ob im Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter. Gerade bei der Herbst- und Wintergeschichte darf auch mal herzhaft gelacht werden.
Bibliographische Daten:
Alexandra Döll
Vier Jahreszeiten. Vier Liebesgeschichten aus'm Ruhrgebiet.
Dezember 2010, 72 Seiten, Paperback.
ISBN: 978-3842341470
Preis: 5,50 €
Unter amazon.de sind natürlich auch meine weiteren Bücher
- Mitten aus'm Pott (Januar 2007)
- Absoluter Horror (November 2007)
- Wenn es Nacht wird im Pott (Dezember 2007)
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- Hart wie Krupp-Stahl (September 2011)
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Mittwoch, 14. Dezember 2011
Lesezeit
Auf Bitten bzw. persönliche Nachricht eine meiner Followerinnen auf Twitter habe ich mich unter dem Blog Lesezeit eingeloggt, der jede Menge Rezensionen und natürlich auch persönliche Empfehlungen der beiden Blog-Autorinnen enthält. Gut und interessant geschrieben sind die Rezensionen, die ich bis dato gelesen habe, auf jeden Fall.
Für das Schreiben ist das Lesen auf jeden Fall wichtig, wobei aber leider bei vielen Medien, die nix mit gedruckten Büchern zu tun haben, leider auffällt, dass Lesen nicht mehr in allen Fällen bildet bzw. manche Schreiberlinge entweder einen schlechten, bisweilen populistischen Stil an den Tag legen oder aber auch, dass die deutsche Sprache immer mehr irgendwelchem SEO Content oder Denglisch angepasst werden soll. Klar, Tippfehler können passieren, denn niemand ist perfekt, aber manches mutet einfach nur noch total bescheuert an - weil Lektoren vielfach eingespart werden, kommen dann auch Stellenanzeigen zustande, in der ein Vorstand mit Glied gesucht wird, hahaha!!
Es hat auch nix mit gutem Stil zu tun, wenn jemand in dem Stil schreibt, in dem er auch seine Fans und Freunde auf Facebook oder in einem anderen sozialen Netzwerk kontaktiert - und schon gar nicht, wenn es sich um ein Fachbuch handelt, das doch eine gewisse Seriosität und Fakten vermitteln soll. Interessanterweise wird aber vielfach den Leuten, die noch auf einen guten Stil und fundierten Inhalt Wert legen, oft von manchen Leuten bescheinigt, dass man an ihrer Kommunikationsfähigkeit zweifelt - klar, richtiges Deutsch und seriöses Auftreten hindern ja auch an krummen Machenschaften, weil jemand, der halbwegs intelligent ist, so nen Scheiß gar nicht mitmachen würde. Umgekehrt beklagen sich viele Firmen, dass ihre Geschäftskorrespondenz und Homepage vor Fehlern nur so wimmelt - hm, auch da sollte man vielleicht jemanden mit beschäftigen, der des Deutschen mächtig ist und der auch noch inhaltslose, marktschreierische Werbung von seriösen, gut gestalteten Inhalten, die an für sich Werbung genug sind, voneinander unterscheiden kann.
Bei belletristischen Werken wiederum werden gerne sowohl von alteingesessenen als auch neuen Autoren gerne gängige Klischees bemüht, die sich am Mainstream orientieren - Anzugträger sind alle machtbesessen und in krumme (Sex-)Geschäfte verwickelt (das trifft sicherlich auf ne Reihe von Menschen dieser Spezies zu, aber doch nicht auf alle), Obdachlose lungern wirklich immer an Bahnhöfen rum (wobei damit eigentlich keine Obdachlosen, sondern Nichtsesshafte gemeint sind) und Frauen bleiben nur bei ihren Männern, weil der Kohle hat und nicht, weil sie ihn so lieben. Herzlichen Dank für nicht vorhandenen Unterhaltungswert und das hundertfache Widerkäuen von Klischees. Natürlich gibt's solche Phänomene, keine Frage, aber manches wirkt doch arg bemüht, konstruiert und einfallslos.
Auch das Thema Homosexualität - speziell weibliche Homosexualität - wird mittlerweile geradezu inflationär verwendet. Es ist zwar gut, dass Homosexualität nicht länger ein Tabu-Thema ist und auch offen in Büchern bzw. Filmen aufgegriffen wird, aber manchmal bekommt man eher den Eindruck, es geht gar nicht so sehr um die sexuelle Orientierung an sich bzw. wenn ein Mann sich in einen Mann verliebt/eine Frau in eine Frau, sondern eher darum, dass es von den Boulevard-Medien als Trend hochstilisiert wird, wenn jemand homoerotische Erfahrungen gemacht hat, obwohl er hetero ist - deshalb wird es auch gerne aufgegriffen, wenn irgendne B-Promi-Tussi mit ner anderen Frau rummacht, obwohl sie auf Männer steht. Das hat nix mit Gefühl oder sexueller Orientierung zu tun, sondern mit Oberflächlichkeit und vermeintlicher Trendsetterei. Es wird eher der Eindruck erweckt, als wenn man seine Gefühle bzw. seine sexuelle Präferenz wechseln kann wie seine Unterhose, was aber schlichtweg falsch ist. Natürlich gibt es einen gewissen Prozentsatz in der Bevölkerung, der bi ist, aber wenn jemand nur mit ner gleichgeschlechtlichen Person rummacht, um in die Schlagzeilen zu kommen und zu zeigen, dass er überhaupt noch existent ist, weil es sonst nix Essentielles über ihn/sie zu berichten gibt, dann ist das einfach nur noch peinlich und billig.
Für das Schreiben ist das Lesen auf jeden Fall wichtig, wobei aber leider bei vielen Medien, die nix mit gedruckten Büchern zu tun haben, leider auffällt, dass Lesen nicht mehr in allen Fällen bildet bzw. manche Schreiberlinge entweder einen schlechten, bisweilen populistischen Stil an den Tag legen oder aber auch, dass die deutsche Sprache immer mehr irgendwelchem SEO Content oder Denglisch angepasst werden soll. Klar, Tippfehler können passieren, denn niemand ist perfekt, aber manches mutet einfach nur noch total bescheuert an - weil Lektoren vielfach eingespart werden, kommen dann auch Stellenanzeigen zustande, in der ein Vorstand mit Glied gesucht wird, hahaha!!
Es hat auch nix mit gutem Stil zu tun, wenn jemand in dem Stil schreibt, in dem er auch seine Fans und Freunde auf Facebook oder in einem anderen sozialen Netzwerk kontaktiert - und schon gar nicht, wenn es sich um ein Fachbuch handelt, das doch eine gewisse Seriosität und Fakten vermitteln soll. Interessanterweise wird aber vielfach den Leuten, die noch auf einen guten Stil und fundierten Inhalt Wert legen, oft von manchen Leuten bescheinigt, dass man an ihrer Kommunikationsfähigkeit zweifelt - klar, richtiges Deutsch und seriöses Auftreten hindern ja auch an krummen Machenschaften, weil jemand, der halbwegs intelligent ist, so nen Scheiß gar nicht mitmachen würde. Umgekehrt beklagen sich viele Firmen, dass ihre Geschäftskorrespondenz und Homepage vor Fehlern nur so wimmelt - hm, auch da sollte man vielleicht jemanden mit beschäftigen, der des Deutschen mächtig ist und der auch noch inhaltslose, marktschreierische Werbung von seriösen, gut gestalteten Inhalten, die an für sich Werbung genug sind, voneinander unterscheiden kann.
Bei belletristischen Werken wiederum werden gerne sowohl von alteingesessenen als auch neuen Autoren gerne gängige Klischees bemüht, die sich am Mainstream orientieren - Anzugträger sind alle machtbesessen und in krumme (Sex-)Geschäfte verwickelt (das trifft sicherlich auf ne Reihe von Menschen dieser Spezies zu, aber doch nicht auf alle), Obdachlose lungern wirklich immer an Bahnhöfen rum (wobei damit eigentlich keine Obdachlosen, sondern Nichtsesshafte gemeint sind) und Frauen bleiben nur bei ihren Männern, weil der Kohle hat und nicht, weil sie ihn so lieben. Herzlichen Dank für nicht vorhandenen Unterhaltungswert und das hundertfache Widerkäuen von Klischees. Natürlich gibt's solche Phänomene, keine Frage, aber manches wirkt doch arg bemüht, konstruiert und einfallslos.
Auch das Thema Homosexualität - speziell weibliche Homosexualität - wird mittlerweile geradezu inflationär verwendet. Es ist zwar gut, dass Homosexualität nicht länger ein Tabu-Thema ist und auch offen in Büchern bzw. Filmen aufgegriffen wird, aber manchmal bekommt man eher den Eindruck, es geht gar nicht so sehr um die sexuelle Orientierung an sich bzw. wenn ein Mann sich in einen Mann verliebt/eine Frau in eine Frau, sondern eher darum, dass es von den Boulevard-Medien als Trend hochstilisiert wird, wenn jemand homoerotische Erfahrungen gemacht hat, obwohl er hetero ist - deshalb wird es auch gerne aufgegriffen, wenn irgendne B-Promi-Tussi mit ner anderen Frau rummacht, obwohl sie auf Männer steht. Das hat nix mit Gefühl oder sexueller Orientierung zu tun, sondern mit Oberflächlichkeit und vermeintlicher Trendsetterei. Es wird eher der Eindruck erweckt, als wenn man seine Gefühle bzw. seine sexuelle Präferenz wechseln kann wie seine Unterhose, was aber schlichtweg falsch ist. Natürlich gibt es einen gewissen Prozentsatz in der Bevölkerung, der bi ist, aber wenn jemand nur mit ner gleichgeschlechtlichen Person rummacht, um in die Schlagzeilen zu kommen und zu zeigen, dass er überhaupt noch existent ist, weil es sonst nix Essentielles über ihn/sie zu berichten gibt, dann ist das einfach nur noch peinlich und billig.
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