Da wir gerade alle so strategisch günstig am Burgplatz standen, haben wir auch direkt den Stand am Rande des Platzes geentert, um uns dort etwas zu essen zu kaufen - Klaus U. alias Stinki bzw. Hans-Peter N. alias Charmin Bear waren leider gerade nicht in der Nähe, damit wir sie überfallen und ihnen an die Wurst gehen konnten, hahaha! :o))
Uli hatte echt Pech mit der Currywurst, die sie sich an besagtem Stand gekauft hat, denn leider war die Truppe, die für den Teil des Standes verantwortlich war, an dem es Curry-Wurst, Chili-Wurst u. ä. geben sollte, außer Stande, die Würstchen auch ordentlich durch zu grillen *grrrrrh*, sodass Uli am Ende eine halbrohe Currywurst in ihrem Schälchen hatte. Sie hatte das Personal sogar noch extra vorher darum gebeten, ihre Wurst noch zwei Minuten länger auf dem Grill zu lassen, damit sie etwas dunkler wird, doch dazu ließ sich das Personal leider nicht herab, denn: die Wurst hätte ja ankokeln können...toll, da verkaufen wir doch lieber halbrohe Currywürste zum stolzen Preis von 3,50 EUR *kopfschüttel*. Verönchen war aber so nett und hat Uli gestattet, sich Fritten von ihrem Schälchen zu stibitzen :o).
Renate und ich hatten mit unseren "handelsüblichen" Bratwürstchen im Brötchen jedenfalls wesentlich mehr Glück, denn unsere Würste waren gut durch und auch in keinster Weise angebrannt - wir standen ja auch in einer anderen Schlange am Stand, wobei dort offenbar der Grillmeister fitter war.
Auf diesem Foto sieht man mich (links), Renate (Mitte) und Verönchen (rechts) völlig zufrieden mit unseren Würstchen bzw. Pommes auf dem Burgplatz stehen :o). Kamerakind war in dem Fall dat Uli. Im Hintergrund sieht man noch einen Teil des freundlich beleuchteten Riesenrades.
(c) Alexandra Döll, Essen
Auf dem Tisch steht noch Ulis halbrohe Currywurst, die sie natürlich nicht mehr aufgegessen hat. Ich lege meine Hand gerade auf Renates Arm, weil ich einen drögen Kommentar zu einer Truppe abgelaicht habe, die zu dem Zeitpunkt mit Schildern mit der Aufschrift "Jesus rettet!" (nur leider keine halbrohen Currywürste, hihi) die Kettwiger Straße entlang liefen, hihihi. Schade war nur, dass wir weder Stinki noch den Charmin Bear überfallen konnten, um ihnen an die Wurst zu gehen :oD. Trotz allem war der Abend sehr vergnüglich.
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Sonntag, 7. Dezember 2014
Wer suchet, der findet...:o)
Wenig später haben Uli und ich doch noch Renate und Verönchen gefunden, die natürlich unterhalb am Burgplatz standen - und zwar nur wenige Meter links vom Riesenrad, hahaha! Wir haben uns zunächst alle freundlich begrüßt - Wiedersehensgeknutsche sozusagen :o) - und dann überlegt, ob wir das Riesenrad auf dem Burgplatz besuchen sollten. Leider handelte es sich aber nicht um das Bellevue mit den geschlossenen Gondeln, sondern um ein anderes, ziemlich hohes Riesenrad mit offenen Gondeln und das mögen wir alle nicht so gerne - Uli ausgenommen :o). Sie war ganz enttäuscht, dass keine von uns mit ihr auf das Riesenrad wollte.
Nichtsdestotrotz sieht das Riesenrad auf dem Burgplatz mit seiner wechselnden Beleuchtung einfach toll aus:
(c) Alexandra Döll, Essen
Das Gebäude mit der grünen Beleuchtung, das man noch rechts am Bildrand sehen kann, ist die Volkshochschule Essen, die ganz früher mal an der Hollestraße ihren Sitz hatte. Mittlerweile dürfte das alte Volkshochschulgebäude abgerissen sein, denn zum Schluss wurde der alte Bau nur noch von Ratten, Mäusen und einigen Obdachlosen in der Nacht bewohnt. Ich selbst habe im Herbst 1997, als sich die Räumlichkeiten der Volkshochschule noch an der Hollestraße befanden, einen Grundkurs in Gebärdensprache gemacht, zumal ich während meines studentischen Nebenjobs in einer Borbecker Fahrschule auch eine Reihe hörgeschädigter Fahrschüler hatte.
Nichtsdestotrotz sieht das Riesenrad auf dem Burgplatz mit seiner wechselnden Beleuchtung einfach toll aus:
(c) Alexandra Döll, Essen
Das Gebäude mit der grünen Beleuchtung, das man noch rechts am Bildrand sehen kann, ist die Volkshochschule Essen, die ganz früher mal an der Hollestraße ihren Sitz hatte. Mittlerweile dürfte das alte Volkshochschulgebäude abgerissen sein, denn zum Schluss wurde der alte Bau nur noch von Ratten, Mäusen und einigen Obdachlosen in der Nacht bewohnt. Ich selbst habe im Herbst 1997, als sich die Räumlichkeiten der Volkshochschule noch an der Hollestraße befanden, einen Grundkurs in Gebärdensprache gemacht, zumal ich während meines studentischen Nebenjobs in einer Borbecker Fahrschule auch eine Reihe hörgeschädigter Fahrschüler hatte.
Samstag, 8. Dezember 2012
Anregungen für Mutproben
Einer meiner Suchbegriffe zu meinem Blog lautet "Mutprobe nackt Ständer" :o)). Okay...ich stelle mir dann mal vor, wie diese Mutprobe aussehen könnte:
Draußen schneit es - für die Massenmedien ja seit wenigen Jahren eine Sensation - und ein nackter Mann stellt sich auf den viel befahrenen Reuenberg (sofern nicht wegen Schneeglätte zwischen Bergheimer Steig und Luthestraße gesperrt). Kälte zieht zwar eher zusammen, aber Reibung erzeugt bekanntlich Wärme, also müsste der derjenige ja erst mal an seinem Teil rumspielen, damit's auch den dazugehörigen Ständer gibt, haha. Ich glaube, die Anzeige(n) wg. Erregung öffentlichen Ärgernisses, Exhibitionismus usw. würden wohl nicht lange auf sich warten lassen, hahahaha.
Hm...ES stellt sich selbst auch immer Mutproben, zwar nicht erotisch-sexueller Natur, dafür aber eher in Bezug auf Stinki in seinen Besuchsberichten, hihi. Ich bin davon überzeugt, dass Stinki als verantwortlicher Produktmanager weiß, dass eine Palette PP C, PP H, PP R, PS HI usw. 1.375 kg sind (bei anderen Herstellern kann eine Palette auch 1.000 oder 1.250 kg bedeuten) und zehn Paletten somit 13.750 kg umfassen. ES hat das aber noch mal ganz explizit in einem seiner Besuchsberichte ausgeführt - so als wenn der arme Stinki nicht rechnen könnte bzw. noch nicht mal wüsste, wie viel kg eine Palette des Materials sind, für das er verantwortlich ist :o).
Ich glaube, wenn Stinki den Bericht nach seiner Rückkehr liest, wird er sehr gut auf ES zu sprechen sein (oder auch nicht). Ich hatte den Passus ja mal rausgelöscht, weil ich ihn absolut albern fand und mir ziemlich sicher bin, was Stinkis Reaktion betrifft, aber ES wollte den Satz da wohl unbedingt drin haben. Bitteschön...wer nicht hören will, muss fühlen *kicher*.
ES ist auch der Einzige, der seinen Innendienst und mich während seines Urlaubs mit E-Mails und Anrufen überhäuft. Hallo??? Entweder habe ich Urlaub oder nicht, aber während des Urlaubs noch dauernd anzurufen, zu mailen usw., ist echt albern, genau wie die Tatsache, dass manche 24 Std. für ihren Arbeitgeber erreichbar sind, denn das ist schon ein Verstoß gegen die Privatsphäre. Da hätte ich großen Bock drauf, wenn ich abends vor dem Fernseher sitze und mein Chef ruft noch an, weil er irgendwas zu kamellen hat, was man auch am nächsten Tag hätte lösen können *kopfschüttel*. Natürlich sind nicht nur die Chefs bekloppt, die von ihren Mitarbeitern ständige Erreichbarkeit erwarten (wobei das aber wirklich ne Minderheit ist), sondern auch die Mitarbeiter, die meinen, sie sind unersetzbar. So traurig es klingt: Jeder Mensch ist ersetzbar - und der Respekt gegenüber ständig erreichbaren Mitarbeitern steigt auch nicht bzw. wird auch nicht gedankt, wenn derjenige mal ernsthaft krank wird und nicht mehr rund um die Uhr zur Verfügung steht. Das Helfer-Syndrom und sich nicht abgrenzen können scheint wohl zunehmend nicht nur im Sozial- und Gesundheitswesen anzutreffen zu sein. Bei ner Notfallbereitschaft ist das natürlich ganz was anderes, da muss derjenige dann auch während seines Dienstes tatsächlich erreichbar sein, aber bei nem Ottonormalarbeitnehmer ist diese ständige Erreichbarkeit einfach nur hanebüchener Schwachsinn bzw. Rückgratlosigkeit.
Okay, zurück zu ES und Stinki :o). Ich habe gestern einen Cartoon im Büro gezeichnet, in dem ES und Stinki gemeinsam Riesenrad fahren. ES kichert Stinki an: "1 pallette of PP C are 1.375 kg, 10 pallettes are 13.750 kg." Stinki ranzt nur empört zurück: "Wat?!" Im Hintergrund nähert sich eine fröhliche, überdimensionierte Fledermaus mit riesigen Reißzähnen, die sich freut, dass sie zwei kleine Menschlein fressen kann, hihi. Eva hatte auch ihre Freude an dem Cartoon :o). Allerdings glaube ich, dass Stinkis Reaktion sich nicht nur auf ein ungehaltenes "Wat?!" beschränken würde...
Draußen schneit es - für die Massenmedien ja seit wenigen Jahren eine Sensation - und ein nackter Mann stellt sich auf den viel befahrenen Reuenberg (sofern nicht wegen Schneeglätte zwischen Bergheimer Steig und Luthestraße gesperrt). Kälte zieht zwar eher zusammen, aber Reibung erzeugt bekanntlich Wärme, also müsste der derjenige ja erst mal an seinem Teil rumspielen, damit's auch den dazugehörigen Ständer gibt, haha. Ich glaube, die Anzeige(n) wg. Erregung öffentlichen Ärgernisses, Exhibitionismus usw. würden wohl nicht lange auf sich warten lassen, hahahaha.
Hm...ES stellt sich selbst auch immer Mutproben, zwar nicht erotisch-sexueller Natur, dafür aber eher in Bezug auf Stinki in seinen Besuchsberichten, hihi. Ich bin davon überzeugt, dass Stinki als verantwortlicher Produktmanager weiß, dass eine Palette PP C, PP H, PP R, PS HI usw. 1.375 kg sind (bei anderen Herstellern kann eine Palette auch 1.000 oder 1.250 kg bedeuten) und zehn Paletten somit 13.750 kg umfassen. ES hat das aber noch mal ganz explizit in einem seiner Besuchsberichte ausgeführt - so als wenn der arme Stinki nicht rechnen könnte bzw. noch nicht mal wüsste, wie viel kg eine Palette des Materials sind, für das er verantwortlich ist :o).
Ich glaube, wenn Stinki den Bericht nach seiner Rückkehr liest, wird er sehr gut auf ES zu sprechen sein (oder auch nicht). Ich hatte den Passus ja mal rausgelöscht, weil ich ihn absolut albern fand und mir ziemlich sicher bin, was Stinkis Reaktion betrifft, aber ES wollte den Satz da wohl unbedingt drin haben. Bitteschön...wer nicht hören will, muss fühlen *kicher*.
ES ist auch der Einzige, der seinen Innendienst und mich während seines Urlaubs mit E-Mails und Anrufen überhäuft. Hallo??? Entweder habe ich Urlaub oder nicht, aber während des Urlaubs noch dauernd anzurufen, zu mailen usw., ist echt albern, genau wie die Tatsache, dass manche 24 Std. für ihren Arbeitgeber erreichbar sind, denn das ist schon ein Verstoß gegen die Privatsphäre. Da hätte ich großen Bock drauf, wenn ich abends vor dem Fernseher sitze und mein Chef ruft noch an, weil er irgendwas zu kamellen hat, was man auch am nächsten Tag hätte lösen können *kopfschüttel*. Natürlich sind nicht nur die Chefs bekloppt, die von ihren Mitarbeitern ständige Erreichbarkeit erwarten (wobei das aber wirklich ne Minderheit ist), sondern auch die Mitarbeiter, die meinen, sie sind unersetzbar. So traurig es klingt: Jeder Mensch ist ersetzbar - und der Respekt gegenüber ständig erreichbaren Mitarbeitern steigt auch nicht bzw. wird auch nicht gedankt, wenn derjenige mal ernsthaft krank wird und nicht mehr rund um die Uhr zur Verfügung steht. Das Helfer-Syndrom und sich nicht abgrenzen können scheint wohl zunehmend nicht nur im Sozial- und Gesundheitswesen anzutreffen zu sein. Bei ner Notfallbereitschaft ist das natürlich ganz was anderes, da muss derjenige dann auch während seines Dienstes tatsächlich erreichbar sein, aber bei nem Ottonormalarbeitnehmer ist diese ständige Erreichbarkeit einfach nur hanebüchener Schwachsinn bzw. Rückgratlosigkeit.
Okay, zurück zu ES und Stinki :o). Ich habe gestern einen Cartoon im Büro gezeichnet, in dem ES und Stinki gemeinsam Riesenrad fahren. ES kichert Stinki an: "1 pallette of PP C are 1.375 kg, 10 pallettes are 13.750 kg." Stinki ranzt nur empört zurück: "Wat?!" Im Hintergrund nähert sich eine fröhliche, überdimensionierte Fledermaus mit riesigen Reißzähnen, die sich freut, dass sie zwei kleine Menschlein fressen kann, hihi. Eva hatte auch ihre Freude an dem Cartoon :o). Allerdings glaube ich, dass Stinkis Reaktion sich nicht nur auf ein ungehaltenes "Wat?!" beschränken würde...
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