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Montag, 31. Juli 2017

Vom Berliner Platz zum Kopstadtplatz

Heute Morgen hatte ich den Termin mit dem Arbeitsvermittler auf der Arbeitsagentur, den ich noch aus dem Jahr 2014 kannte und der zum Glück total tiefenentspannt ist :o). Netterweise hatte er auch drei Stellenangebote für mich, auf die ich mich gerade eben per Mail beworben habe. Was daraus wird, bleibt wie immer abzuwarten.

Von der Arbeitsagentur am Berliner Platz bin ich nur fünf Minuten weiter gefahren zur Rottstraße, da ich um zehn Uhr ein Vorstellungsgespräch am Kopstadtplatz hatte. Das liegt zum Glück nicht weit auseinander. Von der Rottstraße, wo es sogar ausreichend Parkplätze gab, bin ich über den Weberplatz zum Kopstadtplatz gelaufen, wobei der Rückweg kürzer war, denn ich musste nur das Gebäude verlassen und die Rottstraße wieder runter laufen :o).

Das Gespräch war angenehm und vor allem produktiv, ich kam mir nicht vor, als wenn ich unter Mordanklage stünde und konnte auch frei erzählen anstatt immer nur auf Fragen antworten oder mich sogar rechtfertigen zu müssen. Netterweise habe ich von meinem Arbeitsvermittler auf der Agentur erfahren, dass der eine Laden in Dinslaken immer noch sucht - tja, ich werde nicht die einzige Bewerberin gewesen sein, der mit Arroganz und Unfreundlichkeit begegnet wurde, darum wundert mich das jetzt nicht :o). Vielleicht sollte man für die Personalauswahl auch Leute an die Stelle setzen, die nett sind und sympathisch rüber kommen, was man von der Dame damals leider gar nicht behaupten konnte. Meine Gesprächspartnerin heute Morgen fand mich vielseitig, womit sie zweifelsohne Recht hat - ich bin nun mal keine monostrukturierte Akadämlikerin, der nichts und niemand gut genug ist :o)).

Neben dem netten Arbeitgeber am Kopstadtplatz trieben sich auch einige Punks dort rum, wobei eine Dame den gesamten Platz zusammenbrüllte (Brüllen war da schon das richtige Wort...) und schon so anhänglich liebesbedürftig war, dass es schon peinlich war. Na ja, jeder blamiert sich so gut wie er kann.