Bei meinem derzeitigen Einsatz schwankt es arbeitstechnisch sehr stark - neben Tagen, an denen ich kaum weiß, womit ich anfangen soll, gibt es aber auch Tage (so wie heute), an denen nix zu tun ist und ich mich eher anöde :o(.
Wenn ich mir alte Posts anschaue, z. B. aus meiner Zeit in Düsseldorf bei Oscar Winzen, war da immer was los - Arbeit, Spaß, irgendeiner brachte eine Verrücktheit (Sixpack Reissdorfer Kölsch, Obstobsessionen, Gespräche über "Naturfilme" und Einkäufe am Carlsplatz, Steffis betretenes Gesicht...) - da war auf jeden Fall mehr Action und auch Fröhlichkeit angesagt, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Büros. So hätte ich's auch gerne wieder - eine gesunde Balance zwischen Stress und Nichtstun, Spaß mit den Kolleginnen/Kollegen, viele Verrücktheiten...die Zeit damals war schon recht kultverdächtig :o)).
Selbst in Herne, als ich noch mit Eva zusammen saß, war ständig irgendwas los und zum Lachen - Stinki, ES, andere verrückte Kollegen und was sonst so um uns herum passierte. Hier plätschert es leider manchmal belanglos vor sich hin.
Autorenblog von Alexandra Döll mit Informationen zu ihren Büchern und Artikeln, Meinungen zum Literaturbetrieb, Satiren, abgedrehten Kurzgeschichten, Aktuellem und vielem mehr
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Dienstag, 6. August 2013
Montag, 16. Januar 2012
Gleich gibbet Essen-Gerschede-Verbot :o)
Ich hatte zwar bis dato keine neuen Herzchen am Clio, aber der Herzchenmaler wurde bereits wieder des Nachts in meiner Straße gesichtet und nun beginnt er wohl auch, wie ich anhand meiner Statistiken erkennen konnte, meine Suite101-Artikel zu durchforsten - sowohl medizinische als auch andere. Von anonymem Rumgeschmachte und Lesen meiner Artikel habe ich aber nun mal gar nix und er eigentlich auch nicht. Entweder kommt derjenige jetzt mal ausse Pötte und gibt sich offen zu erkennen oder es gibt Essen-Gerschede- und Clio-Herzchenmal-Verbot. Da könnte dann auch ein Kasten Reissdorfer Kölsch nix mehr dran ändern :o).
Montag, 20. Juni 2011
Wilde, witzige Szenen mit Nivea(u)
Da ja bei uns die Hormone öfter mal Tango tanzen - genauer gesagt Tango Argentino - bieten sich natürlich entsprechend wilde Dreharbeiten für erotische, zärtliche Filmchen an :o).
Marina:
Marinchen dreht auf dem Tetraeder den wilden Soft-Porno "Wie schmecken die Kirschen?" und lässt gleichfalls wilde Kuss-Szenen inklusive leidenschaftlichem Gefummel und heißem Liebesgeflüster auf dem Tetraeder in Bottrop drehen. Der Vorteil für mich ist: Ich kann das per Feldstecher von meinem Balkon aus beobachten, was Marina und ihre Darsteller da so treiben :o).
Steffiiiiiiiiiiiiii:
Steffis ganz softes Erotik-Filmchen trägt den Titel "Heiße Jeans". Sie flaniert dabei durch Düsseldorf bzw. radelt - was sie ja sehr gerne tut - und glotzt Männern in Jeans per Kamera aufs Gemächt - wenn Männer gut sitzende Jeans tragen, sieht frau ja am meisten :o).
Alex:
Mein Erotik-Film trägt den Titel "Geiles Gerschede". Meine Darsteller und Darstellerinnen knutschen wild in Hauseingängen rum, legen an Straßenecken einen Strip hin oder machen Liebe in allen Variationen auf dem Rasen - das alles natürlich in besagtem Essener Stadtteil Gerschede!
Timo:
Er dreht den Porno "Rammeln am Rhein" - natürlich in seiner Heimatstadt Köln, und zwar, wie der Titel schon vermuten lässt, selbstverständerlein am Rheinufer. Auch Gaffels und Reissdorfer Kölsch dürfen nicht fehlen! :o)
Marina:
Marinchen dreht auf dem Tetraeder den wilden Soft-Porno "Wie schmecken die Kirschen?" und lässt gleichfalls wilde Kuss-Szenen inklusive leidenschaftlichem Gefummel und heißem Liebesgeflüster auf dem Tetraeder in Bottrop drehen. Der Vorteil für mich ist: Ich kann das per Feldstecher von meinem Balkon aus beobachten, was Marina und ihre Darsteller da so treiben :o).
Steffiiiiiiiiiiiiii:
Steffis ganz softes Erotik-Filmchen trägt den Titel "Heiße Jeans". Sie flaniert dabei durch Düsseldorf bzw. radelt - was sie ja sehr gerne tut - und glotzt Männern in Jeans per Kamera aufs Gemächt - wenn Männer gut sitzende Jeans tragen, sieht frau ja am meisten :o).
Alex:
Mein Erotik-Film trägt den Titel "Geiles Gerschede". Meine Darsteller und Darstellerinnen knutschen wild in Hauseingängen rum, legen an Straßenecken einen Strip hin oder machen Liebe in allen Variationen auf dem Rasen - das alles natürlich in besagtem Essener Stadtteil Gerschede!
Timo:
Er dreht den Porno "Rammeln am Rhein" - natürlich in seiner Heimatstadt Köln, und zwar, wie der Titel schon vermuten lässt, selbstverständerlein am Rheinufer. Auch Gaffels und Reissdorfer Kölsch dürfen nicht fehlen! :o)
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Freitag, 4. März 2011
Rauchen ist uncool - Saufen aber scheinbar nicht
Die Zahl der militanten Nichtraucher ist in den letzten Jahren, nachdem Raucher immer mehr verbannt und bisweilen schon fast kriminalisiert wurden (man denke nur mal an die Anzeige gegen unseren rauchenden Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt, weil er in der Gegenwart einer Person geraucht hatte...), signifikant angestiegen. Online-Medien sind ebenso voll über die negativen Konsequenzen des Rauchens wie auch Print-Medien. Manche Leserbriefe in Programmzeitschriften singen ja schon Klagelieder darüber, wenn in Fernsehserien geraucht wird. Wenn wir sonst keine Probleme auf diesem Planeten haben...
Klar, dass Rauchen nicht gesund ist und im ungünstigsten Fall auch eine Reihe von ernstzunehmenden Erkrankungen auslösen kann, steht außer Frage. Allerdings fällt auf, dass die gleichen strengen Maßstäbe, die beim blauen Dunst angewandt werden, offenbar nicht beim Alkohol angelegt werden - die Alkoholindustrie weigert sich seit Jahren, auf den Flaschen analog zu Zigarettenschachteln Warnhinweise anzubringen, Alkohol-Werbung gibt es auch nach wie vor und ist im Gegensatz zur Zigaretten-Werbung nicht verboten.
Wenn jemand eine angebotene Zigarette auf einer Party ablehnt, ist dies kein Problem und wird von manchen militanten Nichtrauchern schon als fast auszeichnungswürdig angesehen, aber wenn jemand auf einer Party ein alkoholhaltiges Getränk ablehnt, ohne dass da ein tieferer Sinn hintersteckt, kommen sofort Klischeefragen wie "Bist du trockener Alkoholiker?", "Hat deine Frau dir verboten zu trinken?", "Musst du noch fahren? Nimm doch ein Taxi!" Da sind dann auch plötzlich die millitanten Nichtraucher ganz schnell mit irgendwelchen Klischees und Vorurteilen dabei - es soll jedoch auch Leute geben, die keinen Alkohol mögen, obwohl sie weder fahren müssen noch trockene Alkis sind.
Ich trinke auch eher selten Alkohol mittlerweile - früher habe ich schon mal ganz gerne Wein, Sekt oder ein Likörchen getrunken, wenn auch nicht exzessiv, aber wenn ich vorher ne Schmerztablette eingeworfen habe, wirkt Alkohol da nicht gerade förderlich; also trinke ich keinen Tropfen, wenn ich vorher ne Tablette genommen habe. Das letzte Mal, dass ich Alkohol zu mir genommen habe, war im September 2010, als Timo uns Reissdorfer Kölsch zum probieren mitgebracht hat :o). Auch die Weinflaschen, die ich häufig als Dankeschön für Nachbarschaftshilfe, nette Restaurantkritiken u. ä. geschenkt bekomme, rühre ich nicht immer sofort an aus den vorgenannten Gründen.
Okay, es wird häufiger über das Koma-Saufen bei Jugendlichen in den Massenmedien berichtet, aber an dem Ganzen ändert es nichts. In der Werbung wird nach wie vor suggeriert, dass jemand, der Alkohol trinkt, gut drauf und bei allen beliebt ist - ähnlich, wie es früher auch bei Zigaretten der Fall war. Allerdings, und das ist mal in einem Online-Forum in Bezug auf das Thema eingewandt worden, ist es noch nie in der Praxis vorgekommen, dass eine Familie am Rauchen zerbrochen ist; am Alkohol jedoch schon, da Alkohol auch die Persönlichkeit und das Sozialverhalten eines Menschen komplett ins Negative verändert. Eigentlich ist Alkohol die gefährlichste Droge von allen - und sie ist erlaubt und wird sogar noch eifrig beworben. Dagegen ist auch im Prinzip nix einzuwenden, da jeder normalerweise vom Verstand her selbst entscheiden kann, ob, wann und wie viel er trinkt, aber wenn schon beim Rauchen so ne total überzogene Hysterie veranstaltet wird, warum dann nicht auch beim Trinken? Raucher pöbeln nach ner Zigarette nicht in der Gegend rum, sie lallen nicht, kotzen nicht irgendwo hin oder werden regelrecht aggressiv - was bei manchen Besoffskis durchaus mal häufiger vorkommen kann. Auch hat es noch nie einen Fall von Koma-Rauchen gegeben :o).
Ich bin auf jeden Fall dafür, dass Raucher auf Nichtraucher Rücksicht nehmen - ich muss nicht allen Leuten meinen Qualm ins Gesicht pusten, mir auf ner überfüllten Tanzfläche ne Kippe anstecken und den anderen die Klamotten damit verkokeln oder in Nichtraucher-Wohnungen gehe ich grundsätzlich zum Rauchen auf den Balkon (was ich übrigens auch in meiner neuen Wohnung tun werde, die ja auch einen Balkon hat) - aber diese Hysterie und dieser Lobbyismus nerven allmählich. Ich habe weder was gegen Nichtraucher noch gegen Vegetarier oder Veganer - nur, wenn mich jemand bekehren will auf ne ganz militante Art, kriege ich nen Anfall. Steffi z. B. ist auch Vegetarierin, macht aber keinen Heckmeck und hält keine Bekehrungslitaneien, wenn Timo und ich auf unserer Pizza Fleischzutaten haben oder uns im Restaurant ein Steak bestellen. Diese Einstellung finde ich auch vollkommen okay so - wir akzeptieren problemlos, dass Steffi Vegetarierin ist, umgekehrt akzeptiert sie aber auch problemlos, dass wir Fleischfresser sind.
Dass Rauchen negative gesundheitliche Konsequenzen haben kann, ist unumstritten, aber merkwürdigerweise gibt es Leute, die trotz jahrzehntelangem Nikotinabusus (wie es im medizinischen Fachjargon so schön heißt), über 90 werden - wie unser Alt-Bundeskanzler und seine Frau Loki (Gott hab sie selig). Dafür sterben andere mit 30 an Lungenkrebs, obwohl sie nie geraucht haben - weder aktiv noch passiv. Es werden auch stets Zahlen über die raucherbedingten Todesfälle veröffentlicht, beim Alkohol - egal, ob der Tod damit in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang steht - existieren solche Vergleichswerte jedoch nicht. Es gibt zwar mittlerweile Werbungen mit dem Titel "Alkohol macht mehr kaputt als du denkst", was auch im Prinzip richtig ist, aber im Vergleich zu den Anti-Rauch-Kampagnen ist das eher ein Tropfen auf dem heißen Stein. Dieses Lobbyisten-Geseier geht sogar mittlerweile vielen Nichtrauchern auf den Keks - den militanten natürlich nicht. Wenn die schon als Neujahrswunsch haben "Verbesserung des Nichtraucherschutzes" anstatt sich Gesundheit, Zufriedenheit im Beruf, eine glückliche Partnerschaft u. ä. zu wünschen, dann weiß ich es auch nicht mehr.
Vor einigen Jahren existierte mal eine Präsentation, die per E-Mail kursierte und diese Warnaufkleber auf Zigarettenschachteln aufs Korn nahm. Man kann alles missbrauchen, deshalb wurden satirischerweise u. a. folgende Ideen vorgeschlagen:
Klar, dass Rauchen nicht gesund ist und im ungünstigsten Fall auch eine Reihe von ernstzunehmenden Erkrankungen auslösen kann, steht außer Frage. Allerdings fällt auf, dass die gleichen strengen Maßstäbe, die beim blauen Dunst angewandt werden, offenbar nicht beim Alkohol angelegt werden - die Alkoholindustrie weigert sich seit Jahren, auf den Flaschen analog zu Zigarettenschachteln Warnhinweise anzubringen, Alkohol-Werbung gibt es auch nach wie vor und ist im Gegensatz zur Zigaretten-Werbung nicht verboten.
Wenn jemand eine angebotene Zigarette auf einer Party ablehnt, ist dies kein Problem und wird von manchen militanten Nichtrauchern schon als fast auszeichnungswürdig angesehen, aber wenn jemand auf einer Party ein alkoholhaltiges Getränk ablehnt, ohne dass da ein tieferer Sinn hintersteckt, kommen sofort Klischeefragen wie "Bist du trockener Alkoholiker?", "Hat deine Frau dir verboten zu trinken?", "Musst du noch fahren? Nimm doch ein Taxi!" Da sind dann auch plötzlich die millitanten Nichtraucher ganz schnell mit irgendwelchen Klischees und Vorurteilen dabei - es soll jedoch auch Leute geben, die keinen Alkohol mögen, obwohl sie weder fahren müssen noch trockene Alkis sind.
Ich trinke auch eher selten Alkohol mittlerweile - früher habe ich schon mal ganz gerne Wein, Sekt oder ein Likörchen getrunken, wenn auch nicht exzessiv, aber wenn ich vorher ne Schmerztablette eingeworfen habe, wirkt Alkohol da nicht gerade förderlich; also trinke ich keinen Tropfen, wenn ich vorher ne Tablette genommen habe. Das letzte Mal, dass ich Alkohol zu mir genommen habe, war im September 2010, als Timo uns Reissdorfer Kölsch zum probieren mitgebracht hat :o). Auch die Weinflaschen, die ich häufig als Dankeschön für Nachbarschaftshilfe, nette Restaurantkritiken u. ä. geschenkt bekomme, rühre ich nicht immer sofort an aus den vorgenannten Gründen.
Okay, es wird häufiger über das Koma-Saufen bei Jugendlichen in den Massenmedien berichtet, aber an dem Ganzen ändert es nichts. In der Werbung wird nach wie vor suggeriert, dass jemand, der Alkohol trinkt, gut drauf und bei allen beliebt ist - ähnlich, wie es früher auch bei Zigaretten der Fall war. Allerdings, und das ist mal in einem Online-Forum in Bezug auf das Thema eingewandt worden, ist es noch nie in der Praxis vorgekommen, dass eine Familie am Rauchen zerbrochen ist; am Alkohol jedoch schon, da Alkohol auch die Persönlichkeit und das Sozialverhalten eines Menschen komplett ins Negative verändert. Eigentlich ist Alkohol die gefährlichste Droge von allen - und sie ist erlaubt und wird sogar noch eifrig beworben. Dagegen ist auch im Prinzip nix einzuwenden, da jeder normalerweise vom Verstand her selbst entscheiden kann, ob, wann und wie viel er trinkt, aber wenn schon beim Rauchen so ne total überzogene Hysterie veranstaltet wird, warum dann nicht auch beim Trinken? Raucher pöbeln nach ner Zigarette nicht in der Gegend rum, sie lallen nicht, kotzen nicht irgendwo hin oder werden regelrecht aggressiv - was bei manchen Besoffskis durchaus mal häufiger vorkommen kann. Auch hat es noch nie einen Fall von Koma-Rauchen gegeben :o).
Ich bin auf jeden Fall dafür, dass Raucher auf Nichtraucher Rücksicht nehmen - ich muss nicht allen Leuten meinen Qualm ins Gesicht pusten, mir auf ner überfüllten Tanzfläche ne Kippe anstecken und den anderen die Klamotten damit verkokeln oder in Nichtraucher-Wohnungen gehe ich grundsätzlich zum Rauchen auf den Balkon (was ich übrigens auch in meiner neuen Wohnung tun werde, die ja auch einen Balkon hat) - aber diese Hysterie und dieser Lobbyismus nerven allmählich. Ich habe weder was gegen Nichtraucher noch gegen Vegetarier oder Veganer - nur, wenn mich jemand bekehren will auf ne ganz militante Art, kriege ich nen Anfall. Steffi z. B. ist auch Vegetarierin, macht aber keinen Heckmeck und hält keine Bekehrungslitaneien, wenn Timo und ich auf unserer Pizza Fleischzutaten haben oder uns im Restaurant ein Steak bestellen. Diese Einstellung finde ich auch vollkommen okay so - wir akzeptieren problemlos, dass Steffi Vegetarierin ist, umgekehrt akzeptiert sie aber auch problemlos, dass wir Fleischfresser sind.
Dass Rauchen negative gesundheitliche Konsequenzen haben kann, ist unumstritten, aber merkwürdigerweise gibt es Leute, die trotz jahrzehntelangem Nikotinabusus (wie es im medizinischen Fachjargon so schön heißt), über 90 werden - wie unser Alt-Bundeskanzler und seine Frau Loki (Gott hab sie selig). Dafür sterben andere mit 30 an Lungenkrebs, obwohl sie nie geraucht haben - weder aktiv noch passiv. Es werden auch stets Zahlen über die raucherbedingten Todesfälle veröffentlicht, beim Alkohol - egal, ob der Tod damit in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang steht - existieren solche Vergleichswerte jedoch nicht. Es gibt zwar mittlerweile Werbungen mit dem Titel "Alkohol macht mehr kaputt als du denkst", was auch im Prinzip richtig ist, aber im Vergleich zu den Anti-Rauch-Kampagnen ist das eher ein Tropfen auf dem heißen Stein. Dieses Lobbyisten-Geseier geht sogar mittlerweile vielen Nichtrauchern auf den Keks - den militanten natürlich nicht. Wenn die schon als Neujahrswunsch haben "Verbesserung des Nichtraucherschutzes" anstatt sich Gesundheit, Zufriedenheit im Beruf, eine glückliche Partnerschaft u. ä. zu wünschen, dann weiß ich es auch nicht mehr.
Vor einigen Jahren existierte mal eine Präsentation, die per E-Mail kursierte und diese Warnaufkleber auf Zigarettenschachteln aufs Korn nahm. Man kann alles missbrauchen, deshalb wurden satirischerweise u. a. folgende Ideen vorgeschlagen:
- Warnhinweis auf einem Fahrzeugbrief/-schein: Rasen kann tödlich sein
- Warnhinweis auf einer Tafel Ritter Sport: Sind Sie nicht schon fett genug?
- Warnhinweis auf Medikamenten: Medikamenteneinnahme kann süchtig machen und zu schweren Erkrankungen bis hin zum Tod führen
- Warnhinweis auf Treppen: Unsachgemäßes Treppensteigen kann zu Verstauchungen, Prellungen, Knochenbrüchen und sogar zu tödlichen Genickbrüchen führen
- Warnhinweis auf Produkten, die erhitzt bzw. gekocht werden müssen: Schützen Sie Ihre Kinder - lassen Sie sie nicht an den heißen Topf fassen!
- Warnhinweis auf Farben und Lacken: Das Trinken dieses Produkts kann tödlich sein.
Samstag, 4. Dezember 2010
Langsame Erholung
Foto: (c) Krimi-Dinner, Ausflugsschiff Mercator, Weiße Flotte Düsseldorf, 26. November 2010
Zu sehen sind (v. l.): Timo, eine Darstellerin des Krimi-Dinner, ich und KuMi
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So langsam lässt mein Rheuma-Schub etwas nach, aber vom 1. bis 3. Dezember war ich tatsächlich krank geschrieben, weil ich kaum noch laufen konnte und zudem durch die Diclofenac-Tabletten auch noch Brechdurchfall bekommen habe :o/. Nächste Woche bekomme ich Sporteinlagen und nach Aussagen sowohl von Uli als auch von Steffi - beide Einlagenträgerinnen - dürfte dann vieles noch besser werden. Na, das hoffe ich doch sehr, mein Schmerzmittelkonsum ist in den letzten Tagen gezwungenermaßen auch etwas angestiegen :o/. Heute Nacht konnte ich mal endlich wieder halbwegs durchschlafen, die Nächte davor habe ich wieder nur sehr rudimentär geschlafen *frust*.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag habe ich während der halben Stunde, in der ich tief und fest geschlafen habe, ziemlichen Blödsinn geträumt - wer mich alles dabei begleitet hat, als ich mir nen 3er BMW als Cabrio (in erbsensuppengrün-metallic - also, die Farbe würde mir im wahren Leben nicht passieren, zumal ich davon ausgehe, dass BMW dafür auch ne andere Bezeichnung hat...) gekauft habe, war schon sagenhaft: Marina, Steffi, meine Eltern, Renate, Uli, Thomas, Timo. Thorsten hat mir das Auto verkauft und Charmin Bear war der Besitzer des Autohauses. Marina hat wieder alles fotografiert und Steffi fand mich häufiger mal geschmacklos angesichts der Benzinschleuder, die ich da kaufen wollte, und den Sprüchen, die ich von Zeit zu Zeit abgelaicht habe :o). Ach ja, ich hab 5.000 Euro Preisnachlass bekommen, weil ein bisschen Vogelkacke an der Sonnenblende klebte. Timo (auf dem obigen Foto links) hat direkt nen Kasten Reissdorfer Kölsch in den Kofferraum des 3er gepackt - typisch! :o) Ach ja, und ich wollte mit allen am Autokauf beteiligten Herren (außer meinem Papa natürlich) in dem Auto Liebe machen und Marina fragte mich allen Ernstes, ob sie das fotografieren dürfte, hihi. Steffi fand das natürlich geschmacklos :o).
Mein neues Buch "Vier Jahreszeiten" habe ich letzten Montag noch in Auftrag gegeben, aber dafür brauchte ich ja auch nicht laufe, sondern konnte das bequem vom PC aus erledigen. Ich bin mal gespannt, wann die vier Liebesgeschichten im Buchhandel erhältlich sind. Über Promo-Aktivitäten werde ich mir jetzt auch Gedanken machen - eine Lesung am Valentinstag wäre eigentlich keine schlechte Idee, weil das so gut zum Thema "Liebesgeschichten" passt.
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