Bis auf einige Flüchtlinge, die immer alles ausdiskutieren müssen und meinen, sie seien der Nabel der Welt, sind die Deutschen Weltmeister im Diskutieren - kein Wunder, dass viele deutsche Neubürger meinen, sie könnten alles und jedes ausdiskutieren. In ihren jeweiligen Heimatländern ist das nämlich nicht so, aber hier in Deutschland diskutieren die Deutschen ja schon untereinander alles aus und das kriegen auch die Flüchtlinge schnell spitz, dass man es angesichts einiger weichgespülter Diskussions-Gespenster ja immer wieder versuchen kann.
Andrea und ich lieben immer Fragen wie "Warum?" Das hat sie neulich mit den Worten kommentiert "Warum ist die Banane krumm? - Weil keiner in den Dschungel zog und die Banane gerade bog." :o)) Ich wäre mal echt gespannt, wie Frank reagieren würde, wenn wir ihn beispielsweise um 11 Uhr anriefen und ihm sagen würden "Ich gehe jetzt, weil ich muss jetzt einen Kumpel treffen...!" :o)) Das fände er, denke ich mal, gar nicht lustig. Das gehört zu den beliebtesten Ausreden, wieso jemand nicht zum Kurs kommt - ich habe Fahrstunde, ich muss einen Freund treffen, ich kann nicht um x Uhr aufstehen...sorry, viele Arbeitnehmer fangen um 6 Uhr morgens an zu arbeiten (Schichtarbeiter, Krankenhauspersonal) und die müssen auch in aller Herrgotts Frühe aufstehen, aber das kann man den Flüchtlingen ja teilweise nicht zumuten. Manche gucken ja schon blöd, wenn Andrea oder ich denen dazu das Passende sagen. Es sind zwar nicht alle so, aber manche kommen gerne mit solchen Ausreden an.
Mit Hartz IV ist das dasselbe: Während die deutschen Hartz IV-Empfänger jeden Pups oder jeden Cent, der ihnen zufließt, rechtfertigen müssen vor dem Jobcenter, genießen Flüchtlinge vielfach Narrenfreiheit und da wird auch nicht zu genau geprüft :o/. Das liegt aber auch daran, dass manche sich bei einem kleinen Posten vorkommen wie der Boss vonne Maloche, von mangelnder Intelligenz und mangelndem Gefühl mal ganz zu schweigen. Auf der Ausländerbehörde ist das aber auch nicht besser, wie Andrea mir am Freitag erzählt hat, als sie mit zwei Kunden dort war. Manche Möchtegern-Beamte machen gerne einen auf doof, um ja nicht mit Fragen belästigt zu werden und wenn man sie hinterher fragt, warum, kommt immer nur die beliebte Ausrede "Ich habe ja nur meinen Job gemacht..." Der Satz kommt mir aus der Zeit von 1933 bis 1945 leider so bekannt vor.
Am Freitag bei der heute-Show musste ich im Zusammenhang mit Berlin-Attentäter Anis Amri über den Satz lachen "Niemand hat die Absicht, eine Verantwortung zu übernehmen." Da ist echt was dran - der Kerl tötet 12 Menschen, verletzt über 40 teilweise schwer und kann unbehelligt durch Europa reisen, bis ihn endlich die italienische Polizei erschossen hat, aber keiner will gewusst haben, wann er sich wo aufgehalten hat. Deshalb geht mir auch NRW-Innenminister Ralf Jäger unheimlich auf den Geist, genau wie unsere tollen Politiker, die zwar bei rechten Straftaten, die ich ebenso schlimm finde, einen Aufriss machen, aber angesichts des Anschlags in Berlin am Breitscheidplatz noch nicht mal in der Lage sind, sich um die Hinterbliebenen zu kümmern bzw. ihnen eine Entschädigung zu zahlen. Neulich kam mal eine Alibi-Erwähnung aus dem Bundestag, aber zu mehr sind unsere geldgeilen, egoistischen Politiker auch nicht in der Lage.
Autorenblog von Alexandra Döll mit Informationen zu ihren Büchern und Artikeln, Meinungen zum Literaturbetrieb, Satiren, abgedrehten Kurzgeschichten, Aktuellem und vielem mehr
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Sonntag, 29. Januar 2017
Donnerstag, 26. Januar 2017
Können wir das nicht ausdiskutieren?
Der Ausspruch wird ja eher den Sozialpädagogen zugeschrieben, aber es gibt auch Klienten, die das gut können - der Eine möchte eine Lehre machen, obwohl seine Deutschkenntnisse grottig sind, Andere heulen rum, weil sie einmal entschuldigt gefehlt haben...meine Güte, Andrea und ich haben in den letzten zwei Tagen echt die Krise gekriegt bei solchen Fragen. Manche haben auch nach Monaten immer noch nicht gerafft, dass sie uns ein Foto für ihre Bewerbungen einreichen müssen. Anna hat jetzt eine Deadline bis 08.02. gesetzt - wer dann keins hat, hat Pech gehabt. Seit Oktober 2016 wird das kontinuierlich kommuniziert, aber manche meinen ja, sie müssen keins haben - okay, ich habe meine Bewerbungen teilweise auch ohne Foto verschickt, aber gerade bei unseren ausländischen Kunden kommt das manchmal sogar noch besser, wenn sie auf dem Foto sympathisch rüber kommen.
Manche erscheinen gar nicht zum Kurs oder mit 90 Minuten Verspätung, möchten sich aber noch in die Anwesenheitsliste eintragen. Wenn wir ihnen erklären, warum sie nicht mehr unterschreiben dürfen, wird auch das wieder ausdiskutiert...eigentlich dachte ich, die Deutschen wären Weltmeister im Diskutieren, aber bei Flüchtlingen ist das auch nicht immer besser.
Heute habe ich einen Tag frei, weil ich einen Termin in der Rheumatologie gehabt hätte. Hm, in den Werdener Krankenhäusern herrschte aber Stromausfall :o/. Okay, den Termin habe ich am 6. Februar 2017 um 12.30 Uhr. Die Überweisung habe ich mir ja schon bei meinem Hausarzt abgeholt.
Ebenso nerven mich auch selbst ernannte Gutmenschen, die gegen den Wolf protestieren und diesen zum Abschuss freigeben möchten. Ich kann es ja verstehen, wenn ich Wild züchte, aber auch da gibt's andere Möglichkeiten als nach einem Abschuss zu lechzen. Ebenso ist es auch ein Gerücht, dass der Wolf Menschen angreift - das tut er nämlich nicht, aber manche haben wohl zuviele böse Märchen mit dem "bösen Wolf" gelesen und glauben alles undifferenziert, weil der eigene beschränkte Verstand nicht mehr her gibt. Ich frage mich immer, wie die Menschen früher gelebt haben mit Bären und Wölfen in ihrer Nähe. Genauso lustig war ja auch Essens Anglerlobby, als sich am Baldeneysee Kormorane angesiedelt haben, denn die könnten ja den Anglern den Fisch wegfuttern, haha. Jeder freut sich über seltene Tiere, die sich irgendwo (wieder) ansiedeln, aber dann kommt das größte Tier, der Mensch, und meldet alle möglichen Bedenken an. Ein Tier tötet, um seinen Hunger zu stillen oder sein Revier bzw. seine Jungen zu verteidigen, aber der Mensch tötet aus Eifersucht, Habgier und anderen niederen Beweggründen. Ganz bekloppt sind auch all diejenigen, die keine Raubtiere mögen, weil sie Fleisch fressen - spätestens bei solchen Zuschriften bin ich davon überzeugt, dass der nicht vorhandene Fleischkonsum sich auch auf den Verstand auswirkt ;o)).
Wenn ich noch an die hysterische Alte in der Whiskas-Werbung denke, die ihren Kater fast an die Luft gesetzt hätte, weil er Fleisch frisst und sie Veganerin ist, frage ich mich, ob's noch geht mit dem Gutmenschentum. Wenn ich Fleisch so dermaßen verabscheue, dass ich noch nicht mal ertragen kann, wenn sich mein Haustier davon ernährt, sollte ich mir keins anschaffen, ganz einfach. Mein Zwerghamster ernährt sich auch von Körnern und Sämereien, aber auch er ist ein Gelegenheitsfleischfresser - sie fressen Insekten, Schinken, Hundetrockenfutter...mich stört das aber nicht, denn jedes Tier ernährt sich anders und auch, wenn ich gegen übermäßigen Fleischkonsum bin (z. B. acht Schnitzel plus zwei Frikadellen pro Tag), muss ich das ja nicht verteufeln. In dem Fall muss ich immer an Karolin Kebekus denken, die sich ja auch nicht vor einen Veganer stellt und gebetsmühlenartig wiederholt, wie viel Fleisch doch ihr Burger enthält :o)). Da sind Veganer nämlich leider auch Weltmeister drin, indem sie allen erzählen, wie viel Gemüse doch in Möhren und Gurken enthalten ist, hihi.
Manche erscheinen gar nicht zum Kurs oder mit 90 Minuten Verspätung, möchten sich aber noch in die Anwesenheitsliste eintragen. Wenn wir ihnen erklären, warum sie nicht mehr unterschreiben dürfen, wird auch das wieder ausdiskutiert...eigentlich dachte ich, die Deutschen wären Weltmeister im Diskutieren, aber bei Flüchtlingen ist das auch nicht immer besser.
Heute habe ich einen Tag frei, weil ich einen Termin in der Rheumatologie gehabt hätte. Hm, in den Werdener Krankenhäusern herrschte aber Stromausfall :o/. Okay, den Termin habe ich am 6. Februar 2017 um 12.30 Uhr. Die Überweisung habe ich mir ja schon bei meinem Hausarzt abgeholt.
Ebenso nerven mich auch selbst ernannte Gutmenschen, die gegen den Wolf protestieren und diesen zum Abschuss freigeben möchten. Ich kann es ja verstehen, wenn ich Wild züchte, aber auch da gibt's andere Möglichkeiten als nach einem Abschuss zu lechzen. Ebenso ist es auch ein Gerücht, dass der Wolf Menschen angreift - das tut er nämlich nicht, aber manche haben wohl zuviele böse Märchen mit dem "bösen Wolf" gelesen und glauben alles undifferenziert, weil der eigene beschränkte Verstand nicht mehr her gibt. Ich frage mich immer, wie die Menschen früher gelebt haben mit Bären und Wölfen in ihrer Nähe. Genauso lustig war ja auch Essens Anglerlobby, als sich am Baldeneysee Kormorane angesiedelt haben, denn die könnten ja den Anglern den Fisch wegfuttern, haha. Jeder freut sich über seltene Tiere, die sich irgendwo (wieder) ansiedeln, aber dann kommt das größte Tier, der Mensch, und meldet alle möglichen Bedenken an. Ein Tier tötet, um seinen Hunger zu stillen oder sein Revier bzw. seine Jungen zu verteidigen, aber der Mensch tötet aus Eifersucht, Habgier und anderen niederen Beweggründen. Ganz bekloppt sind auch all diejenigen, die keine Raubtiere mögen, weil sie Fleisch fressen - spätestens bei solchen Zuschriften bin ich davon überzeugt, dass der nicht vorhandene Fleischkonsum sich auch auf den Verstand auswirkt ;o)).
Wenn ich noch an die hysterische Alte in der Whiskas-Werbung denke, die ihren Kater fast an die Luft gesetzt hätte, weil er Fleisch frisst und sie Veganerin ist, frage ich mich, ob's noch geht mit dem Gutmenschentum. Wenn ich Fleisch so dermaßen verabscheue, dass ich noch nicht mal ertragen kann, wenn sich mein Haustier davon ernährt, sollte ich mir keins anschaffen, ganz einfach. Mein Zwerghamster ernährt sich auch von Körnern und Sämereien, aber auch er ist ein Gelegenheitsfleischfresser - sie fressen Insekten, Schinken, Hundetrockenfutter...mich stört das aber nicht, denn jedes Tier ernährt sich anders und auch, wenn ich gegen übermäßigen Fleischkonsum bin (z. B. acht Schnitzel plus zwei Frikadellen pro Tag), muss ich das ja nicht verteufeln. In dem Fall muss ich immer an Karolin Kebekus denken, die sich ja auch nicht vor einen Veganer stellt und gebetsmühlenartig wiederholt, wie viel Fleisch doch ihr Burger enthält :o)). Da sind Veganer nämlich leider auch Weltmeister drin, indem sie allen erzählen, wie viel Gemüse doch in Möhren und Gurken enthalten ist, hihi.
Samstag, 24. Dezember 2016
Etwas Weihnachtliches :o)
Wie bereits gesagt, wünsche ich allen Freunden, Bekannten, Lesern, Followern, Fans usw. ein fröhliches, besinnliches Weihnachtsfest! :o)
Seit Mittwochnachmittag fahre ich meinen Honda Jazz, der es locker mit jedem BMW aufnimmt, hihi. Okay, mein Honda hat "nur" 90 PS, aber einen sehr durchzugstarken Motor. Ich brauchte kaum Zeit, um mich von Clio auf Honda umzustellen, wobei der Honda spritziger ist als mein früherer Renault. Ich habe Clio ausgeräumt und mich bei Honda Heinen liebevoll von ihm verabschiedet - zuverlässig war er auf jeden Fall, aber die Schäden und der bevorstehende TÜV wären doch unangemessen teuer gewesen.
Nächste Woche darf ich auf Geheiß meines Oberchefs nach Dortmund, was insbesondere Thorsten das tapernde Nashorn als Fan des BVB und insbesondere von Weide besonders freut :o). Dann kriegt mein Honda seine Feuertaufe und darf zeigen, was er auf der Autobahn drauf hat. Während ich mich sonst in Gelsenkirchen um Flüchtlinge kümmere, nehme ich bei meinem Arbeitgeber in Dortmund Aufgaben des Bewerberservices wahr. Wir sitzen offenbar in der Arbeitsagentur Dortmund.
Auch meine Stoffies sind schon sehr weihnachtlich gestimmt: Ecki nimmt an der Christmette in St. Michael teil und will dort sein gesangliches Können (?) in der Christmette darbieten. Okay, Stille Nacht und Leise rieselt der Schnee sind ja Weihnachtslieder, aber was Peter Maffays "Sonne in der Nacht" dort verloren hat, ist mir nicht so ganz klar, hihi. Meine Mutter befürchtet schon, dass Ecki schnell für eine leere Kirche sorgen wird *prust*. Sammy und ihre Kinder sind auch weihnachtlich drauf und wollen ihrem Brüderchen bzw. Onkel die Stange halten :o).
Sammy und Ecki auf dem Fensterbrett - (c) Alexandra Döll, Essen
Heute Vormittag habe ich noch die letzten Einkäufe erledigt - erst war ich bei Fressnapf an der Feilenstraße, um Zwerghamsterfutter, Kräcker und einen Napf aus Steingut für Jimi Hendrix zu kaufen, anschließend war ich bei Netto am Wolfsbankring in Borbeck, weil ich noch Honig, Kippen und ein Schaumbad brauchte. Danach bin ich nach Hause gefahren, wo mein roter Honda schelmisch in die Gegend lächelt und den Golf vor sich verflucht :o). Ich habe ihm schon gesagt, dass an Weihnachten nicht geflucht wird, hihi.
Nun schreibe ich ein wenig am Novembergewitter weiter :o). Bis später!
Seit Mittwochnachmittag fahre ich meinen Honda Jazz, der es locker mit jedem BMW aufnimmt, hihi. Okay, mein Honda hat "nur" 90 PS, aber einen sehr durchzugstarken Motor. Ich brauchte kaum Zeit, um mich von Clio auf Honda umzustellen, wobei der Honda spritziger ist als mein früherer Renault. Ich habe Clio ausgeräumt und mich bei Honda Heinen liebevoll von ihm verabschiedet - zuverlässig war er auf jeden Fall, aber die Schäden und der bevorstehende TÜV wären doch unangemessen teuer gewesen.
Ich mit Clio an meinem 40. Geburtstag - (c) Alexandra Döll, Essen
Kamerakind: Uli B., Düsseldorf
Nächste Woche darf ich auf Geheiß meines Oberchefs nach Dortmund, was insbesondere Thorsten das tapernde Nashorn als Fan des BVB und insbesondere von Weide besonders freut :o). Dann kriegt mein Honda seine Feuertaufe und darf zeigen, was er auf der Autobahn drauf hat. Während ich mich sonst in Gelsenkirchen um Flüchtlinge kümmere, nehme ich bei meinem Arbeitgeber in Dortmund Aufgaben des Bewerberservices wahr. Wir sitzen offenbar in der Arbeitsagentur Dortmund.
Auch meine Stoffies sind schon sehr weihnachtlich gestimmt: Ecki nimmt an der Christmette in St. Michael teil und will dort sein gesangliches Können (?) in der Christmette darbieten. Okay, Stille Nacht und Leise rieselt der Schnee sind ja Weihnachtslieder, aber was Peter Maffays "Sonne in der Nacht" dort verloren hat, ist mir nicht so ganz klar, hihi. Meine Mutter befürchtet schon, dass Ecki schnell für eine leere Kirche sorgen wird *prust*. Sammy und ihre Kinder sind auch weihnachtlich drauf und wollen ihrem Brüderchen bzw. Onkel die Stange halten :o).
Kreuz vor St. Michael - (c) Alexandra Döll, Essen
Sammy und Ecki auf dem Fensterbrett - (c) Alexandra Döll, Essen
Heute Vormittag habe ich noch die letzten Einkäufe erledigt - erst war ich bei Fressnapf an der Feilenstraße, um Zwerghamsterfutter, Kräcker und einen Napf aus Steingut für Jimi Hendrix zu kaufen, anschließend war ich bei Netto am Wolfsbankring in Borbeck, weil ich noch Honig, Kippen und ein Schaumbad brauchte. Danach bin ich nach Hause gefahren, wo mein roter Honda schelmisch in die Gegend lächelt und den Golf vor sich verflucht :o). Ich habe ihm schon gesagt, dass an Weihnachten nicht geflucht wird, hihi.
Nun schreibe ich ein wenig am Novembergewitter weiter :o). Bis später!
Samstag, 17. Dezember 2016
Ist das anstrengend...!
Seit über einer Woche bin ich so gut wie alleine bei uns im Büro - Andrea ist krank, weil sie Rücken hat, Marcus war auch krank bis einschließlich Donnerstag und am Mittwoch war unsere Sozialpädagogik-Studentin Anna da. Mittlerweile komme ich mit den Anwesenheitslisten ganz gut klar, aber am Anfang habe ich mir echt die Karten gelegt, zumal viele muslimische Nachnamen mit A anfangen :o). Gestern Abend war ich so müde, sodass ich noch nicht mal zu unserer Weihnachtsfeier nach Dortmund gefahren bin - ich habe Marcus gebeten, alle von mir zu grüßen. Alleine ist echt anstrengend.
In der Vorwoche bin ich mit einem Klienten aus dem Irak zu einer Essener Wohnungsbaugesellschaft gefahren - das Problem hat sich aber am Mittwoch erledigt :o). Er war sehr dankbar für meine Hilfe. Es gibt auch nette Ausländer, wobei ich aber gut verstehen kann, dass manche schon die Krise kriegen angesichts der Ignoranz unserer Politiker - die nennen das wahrscheinlich Toleranz - und einigen radikalen Ansichten, die einige Moslems von sich geben.
Ich habe meinen Klienten gefragt, ob er Metal hören wollte :o). Er war damit einverstanden und wir haben mal richtig in meinem Clio die Lautstärke nach oben gedreht. Er hat mich nach der Band gefragt (Metallica) und wollte wissen, ob es eine britische Band sei - nein, es sind Amerikaner. Metal ist im arabischen Sprachraum leider noch nicht so verbreitet wie in den USA, Großbritannien, Deutschland usw.
Drei meiner Klienten haben sich aus dem Deutschkurs abgemeldet - angeblich ist hier alles "Scheiße", der zweite war etwas zurückhaltender in seinen Aussagen und der dritte will unsere Sprache nicht lernen. Hm, ehrlich gesagt, wenn ich in ein fremdes Land käme, würde ich auch die dortige Sprache schnellstmöglich lernen wollen, aber manche stecken bei jedem Problem den Kopf in den Sand und nehmen auch Leistungskürzungen vom Jobcenter in Kauf. Ich habe sie über die Konsequenzen aufgeklärt, ich zwinge niemanden dazu, Deutsch zu lernen, wenn sie das doch so scheiße finden und sich gar nicht integrieren wollen. Allerdings wäre ich bei solchen Verweigerern dafür, die direkt in ihr Heimatland zurückzuschicken - natürlich ist Deutsch keine leichte Sprache, aber ich bin überzeugt davon, dass ich auch eine Zeit lang bräuchte, bis ich Russisch, Mandarin, Arabisch, Farsi etc. kann, aber ich kann ja nicht erwarten, dass jedermann auf der Straße meine Muttersprache spricht und erwarten, dass alle in einem fremden Land meine Muttersprache können.
Heute Morgen habe ich Jimi Hendrix' Käfig sauber gemacht, aber aus seinem doppelstöckigen Schlafhaus habe ich ihn nicht rausgekriegt. Ich habe den Gitteraufsatz mit dem Schlafhäuschen auf den Boden gestellt und die Käfigwanne gereinigt, etwas anderes blieb mir bei dem kleinen Zwerghamster auch nicht übrig. Er hat sich mit allen vier Pfoten dagegen gestemmt, aus der oberen Etage seines Schlafhäuschens zu kommen - bei einer Katze oder einem Hund wäre das was anderes gewesen, aber eben nicht bei einem kleinen, eigensinnigen Nager :o)).
Am Mittwoch kriege ich meinen Honda Jazz - ich muss noch mit meinem Reifenhändler telefonieren, damit er mir Clios Sommerreifen raus gibt und ich die Räder vom Honda dort einlagern kann. Bezahlt habe ich die Einlagerungsgebühr ja schon. Ich bin mal gespannt, wie mein neues Auto sich fahren lässt. Mit Clio fahre ich immer noch zur Arbeit bzw. wieder zurück, wobei wir uns öfter über merkwürdige Verkehrsteilnehmer wundern - 3,5-Tonner aus Gelsenkirchen können gar nicht fahren, neulich musste ich einen Skoda aus Marburg fast durch das Parkhaus schieben, weil der so schlich, und ich hatte auch keine Probleme damit, einen 5er Touring nach Verlassen des Parkhauses zu überholen, denn das ältere Ehepaar fuhr lediglich mit 20 km/h auf die Husemannstraße hinaus :o).
Sammy hat nnunmehr ein neues Fußpflegestudio und zwar in Altenessen auf der Schwarzen Straße. Bis dato residierte sie auf der Levinstraße in Dellwig in einem Reihenhaus, aber nachdem die Besitzer verstorben sind :o(, musste sie das Haus mit ihrem Studio leider verlassen. Sie hat zwar einen weiteren Weg von Gerschede nach Altenessen, aber dafür residiert sie jetzt in ihrem Lieblingsstadtteil :o). Derzeit renoviert sie ihr Studio zusammen mit anderen Stoffies.
In der Vorwoche bin ich mit einem Klienten aus dem Irak zu einer Essener Wohnungsbaugesellschaft gefahren - das Problem hat sich aber am Mittwoch erledigt :o). Er war sehr dankbar für meine Hilfe. Es gibt auch nette Ausländer, wobei ich aber gut verstehen kann, dass manche schon die Krise kriegen angesichts der Ignoranz unserer Politiker - die nennen das wahrscheinlich Toleranz - und einigen radikalen Ansichten, die einige Moslems von sich geben.
Ich habe meinen Klienten gefragt, ob er Metal hören wollte :o). Er war damit einverstanden und wir haben mal richtig in meinem Clio die Lautstärke nach oben gedreht. Er hat mich nach der Band gefragt (Metallica) und wollte wissen, ob es eine britische Band sei - nein, es sind Amerikaner. Metal ist im arabischen Sprachraum leider noch nicht so verbreitet wie in den USA, Großbritannien, Deutschland usw.
Drei meiner Klienten haben sich aus dem Deutschkurs abgemeldet - angeblich ist hier alles "Scheiße", der zweite war etwas zurückhaltender in seinen Aussagen und der dritte will unsere Sprache nicht lernen. Hm, ehrlich gesagt, wenn ich in ein fremdes Land käme, würde ich auch die dortige Sprache schnellstmöglich lernen wollen, aber manche stecken bei jedem Problem den Kopf in den Sand und nehmen auch Leistungskürzungen vom Jobcenter in Kauf. Ich habe sie über die Konsequenzen aufgeklärt, ich zwinge niemanden dazu, Deutsch zu lernen, wenn sie das doch so scheiße finden und sich gar nicht integrieren wollen. Allerdings wäre ich bei solchen Verweigerern dafür, die direkt in ihr Heimatland zurückzuschicken - natürlich ist Deutsch keine leichte Sprache, aber ich bin überzeugt davon, dass ich auch eine Zeit lang bräuchte, bis ich Russisch, Mandarin, Arabisch, Farsi etc. kann, aber ich kann ja nicht erwarten, dass jedermann auf der Straße meine Muttersprache spricht und erwarten, dass alle in einem fremden Land meine Muttersprache können.
Heute Morgen habe ich Jimi Hendrix' Käfig sauber gemacht, aber aus seinem doppelstöckigen Schlafhaus habe ich ihn nicht rausgekriegt. Ich habe den Gitteraufsatz mit dem Schlafhäuschen auf den Boden gestellt und die Käfigwanne gereinigt, etwas anderes blieb mir bei dem kleinen Zwerghamster auch nicht übrig. Er hat sich mit allen vier Pfoten dagegen gestemmt, aus der oberen Etage seines Schlafhäuschens zu kommen - bei einer Katze oder einem Hund wäre das was anderes gewesen, aber eben nicht bei einem kleinen, eigensinnigen Nager :o)).
Am Mittwoch kriege ich meinen Honda Jazz - ich muss noch mit meinem Reifenhändler telefonieren, damit er mir Clios Sommerreifen raus gibt und ich die Räder vom Honda dort einlagern kann. Bezahlt habe ich die Einlagerungsgebühr ja schon. Ich bin mal gespannt, wie mein neues Auto sich fahren lässt. Mit Clio fahre ich immer noch zur Arbeit bzw. wieder zurück, wobei wir uns öfter über merkwürdige Verkehrsteilnehmer wundern - 3,5-Tonner aus Gelsenkirchen können gar nicht fahren, neulich musste ich einen Skoda aus Marburg fast durch das Parkhaus schieben, weil der so schlich, und ich hatte auch keine Probleme damit, einen 5er Touring nach Verlassen des Parkhauses zu überholen, denn das ältere Ehepaar fuhr lediglich mit 20 km/h auf die Husemannstraße hinaus :o).
Mein Clio gegenüber von meinem Haus - (c) Alexandra Döll, Essen
Sammy hat nnunmehr ein neues Fußpflegestudio und zwar in Altenessen auf der Schwarzen Straße. Bis dato residierte sie auf der Levinstraße in Dellwig in einem Reihenhaus, aber nachdem die Besitzer verstorben sind :o(, musste sie das Haus mit ihrem Studio leider verlassen. Sie hat zwar einen weiteren Weg von Gerschede nach Altenessen, aber dafür residiert sie jetzt in ihrem Lieblingsstadtteil :o). Derzeit renoviert sie ihr Studio zusammen mit anderen Stoffies.
Buchcover mit Sammy - (c) Amazon.de
Sonntag, 11. Dezember 2016
Anderthalb Wochen Arbeit :o)
Seit etwas über einer Woche arbeite ich in Gelsenkirchen als Sozialpädagogin für Flüchtlinge für 30 Wochenstunden - und ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden :o). Während ich mich auf den letzten zwei Stellen hauptsächlich gelangweilt habe, ist hier immer etwas zu tun und das ist auch gut so. Auch meine Kolleginnen und Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit, keine Leute der Marke "Nie sollst du mich befragen." :o)
Auch die Menschen in Gelsenkirchen sind sehr freundlich - davon könnte sich die Stadt Essen mal eine Scheibe abschneiden. Auch wenn die Leute einen gar nicht persönlich kennen, grüßen sie einen nett oder bieten einem ein Taschentuch an, weil es bei der Bäckerei Gatenbröcker keine Servietten gab. Das ist doch im humorlosen Essen fast undenkbar, wie auch die Fälle von unterlassener Hilfeleistung immer wieder zeigen. Natürlich gibt's auch in Essen nette, hilfsbereite Menschen - ich habe das am Freitag bei Honda gesehen, als mein Papa hingefallen war und direkt drei Angestellte des Autohauses raus kamen, um zu helfen - aber die Vollasis, die in einer Borbecker Bank einfach über einen sterbenden Mann hinweg steigen, als wenn er gar nicht da wäre oder die nur dusselig auf ihr Handy starren, wenn ein Anwalt im Rollstuhl um Hilfe bittet, gehen gar nicht. Eine Anwohnerin hatte den Anwalt rufen hören und ihm letzten Endes geholfen. In Essen wundert mich das leider überhaupt nicht mehr - mein Geld oder mein Handy sind schließlich wichtiger als ein Sterbender oder jemand, der um Hilfe bittet :o/.
1994 war ich am frühen Abend mit meinem damaligen Freund in Borbeck unterwegs - uns kam ein älterer Herr mit seiner Frau und seiner Enkelin hingegen, bis er plötzlich zusammenbrach. Wir haben sofort unsere Hilfe angeboten, wofür die Frau sich sehr nett bedankt hat, aber sagte, ihr Mann sei momentan unterzuckert - nach einem Stück Traubenzucker ging es zum Glück wieder. Ein Ehepaar, die unsere Hilfsbereitschaft beobachtet hatte, fragten uns tatsächlich völlig auf panne, warum wir uns um den alten Mann Sorgen machen, der wäre eh nur besoffen *kopfschüttel*. Ich habe in dem Moment nur angesichts dieser Arroganz gehofft, dass die auch mal in eine ähnliche Lage kommen und alle weitergehen mit den Worten, dass sie ja eh nur besoffen sind...nicht jeder, dem schwindelig wird, hat einen zuviel gehoben, aber das muss man den Essener Egomanen erstmal klar machen.
Als ich im Juni 2011 meine TIA hatte und oben am Steilhang stand, während Altenessen und Bottrop sich im Tal doppelt ausbreiteten, habe ich auch einen älteren Herrn um Hilfe gebeten - der hat mich trotz Doppelbildern und Schwindel einfach wohlwollend ignoriert und die Gelbe Tonne vor den Clio geschoben, so als wenn ich gar nicht da wäre. Wenn ich den Bekloppten mit seiner nicht besseren Gattin und ihrem genauso bescheuerten Opel Meriva heute noch sehe, kriege ich immer noch Aggressionen - zum Glück kam an jenem Abend ein sehr nettes, älteres Ehepaar, die sich nach meinem Wohlbefinden erkundigten und mich bis zur Haustür gebracht haben, denn ich wusste nicht, wie ich den Steilhang ohne fremde Hilfe hinunter kommen sollte. Da die beiden mir schräg gegenüber wohnen, grüßen sie mich heute noch freundlich. So geht's also auch.
Auch die Menschen in Gelsenkirchen sind sehr freundlich - davon könnte sich die Stadt Essen mal eine Scheibe abschneiden. Auch wenn die Leute einen gar nicht persönlich kennen, grüßen sie einen nett oder bieten einem ein Taschentuch an, weil es bei der Bäckerei Gatenbröcker keine Servietten gab. Das ist doch im humorlosen Essen fast undenkbar, wie auch die Fälle von unterlassener Hilfeleistung immer wieder zeigen. Natürlich gibt's auch in Essen nette, hilfsbereite Menschen - ich habe das am Freitag bei Honda gesehen, als mein Papa hingefallen war und direkt drei Angestellte des Autohauses raus kamen, um zu helfen - aber die Vollasis, die in einer Borbecker Bank einfach über einen sterbenden Mann hinweg steigen, als wenn er gar nicht da wäre oder die nur dusselig auf ihr Handy starren, wenn ein Anwalt im Rollstuhl um Hilfe bittet, gehen gar nicht. Eine Anwohnerin hatte den Anwalt rufen hören und ihm letzten Endes geholfen. In Essen wundert mich das leider überhaupt nicht mehr - mein Geld oder mein Handy sind schließlich wichtiger als ein Sterbender oder jemand, der um Hilfe bittet :o/.
1994 war ich am frühen Abend mit meinem damaligen Freund in Borbeck unterwegs - uns kam ein älterer Herr mit seiner Frau und seiner Enkelin hingegen, bis er plötzlich zusammenbrach. Wir haben sofort unsere Hilfe angeboten, wofür die Frau sich sehr nett bedankt hat, aber sagte, ihr Mann sei momentan unterzuckert - nach einem Stück Traubenzucker ging es zum Glück wieder. Ein Ehepaar, die unsere Hilfsbereitschaft beobachtet hatte, fragten uns tatsächlich völlig auf panne, warum wir uns um den alten Mann Sorgen machen, der wäre eh nur besoffen *kopfschüttel*. Ich habe in dem Moment nur angesichts dieser Arroganz gehofft, dass die auch mal in eine ähnliche Lage kommen und alle weitergehen mit den Worten, dass sie ja eh nur besoffen sind...nicht jeder, dem schwindelig wird, hat einen zuviel gehoben, aber das muss man den Essener Egomanen erstmal klar machen.
Als ich im Juni 2011 meine TIA hatte und oben am Steilhang stand, während Altenessen und Bottrop sich im Tal doppelt ausbreiteten, habe ich auch einen älteren Herrn um Hilfe gebeten - der hat mich trotz Doppelbildern und Schwindel einfach wohlwollend ignoriert und die Gelbe Tonne vor den Clio geschoben, so als wenn ich gar nicht da wäre. Wenn ich den Bekloppten mit seiner nicht besseren Gattin und ihrem genauso bescheuerten Opel Meriva heute noch sehe, kriege ich immer noch Aggressionen - zum Glück kam an jenem Abend ein sehr nettes, älteres Ehepaar, die sich nach meinem Wohlbefinden erkundigten und mich bis zur Haustür gebracht haben, denn ich wusste nicht, wie ich den Steilhang ohne fremde Hilfe hinunter kommen sollte. Da die beiden mir schräg gegenüber wohnen, grüßen sie mich heute noch freundlich. So geht's also auch.
Samstag, 3. Dezember 2016
Uff!!!
Seit zwei Tagen arbeite ich wieder in unserer Nachbarstadt Gelsenkirchen als Sozialpädagogin für Flüchtlinge. Die Tätigkeit macht Spaß, aber ist auch sehr anstrengend. Abends bin ich immer völlig platt, aber dafür habe ich auch sehr nette Kollegen, die mir alles zeigen und mich direkt integriert haben - also keine desinteressierten Harrys und falsche Schlangen wie bei den Vorgängerunternehmen :o).
Die meisten unserer Klienten sind sehr nett und auch bemüht, aber bei den etwas unangenehmeren Exemplaren muss man sich halt auch mal durchsetzen und denen sagen, wo der Hase lang läuft. Das kriege ich aber gut hin - dass man danach geschlaucht ist, ist vollkommen normal, das kenne ich auch von meinen Mitstreitern. Allerdings muss man sich daran gewöhnen, dass manche Flüchtlinge immer im Rudel auftreten :o)). Ein Kindergarten ist manchmal nix dagegen, aber darauf hatte mích mein Chef Frank schon am ersten Tag vorbereitet *schmunzel*.
Ich werde auch mal mit dem Betreiber des Parkhauses sprechen müssen, denn sonst werden die Parkkosten unangemessen hoch - 5,60 EUR für knapp sieben Stunden gehen zwar noch, aber auf den Monat gerechnet wird es halt teuer. Ich schaue mal, dass ich an eine Dauerparkkarte komme, denn das dürfte wohl günstiger sein.
Seit ca. vier Wochen nehme ich Wobenzym Plus, auch wenn ich der Werbung nicht immer vertraue, aber in dem Fall helfen sie wirklich. Meine Gehstrecken werden länger, ohne dass mir die Beine nach ein paar Metern weh tun. Das ist schon mal die Hauptsache. Wenn ich zur Arbeit laufe, sind das vom Parkhaus aus etwa 75 Meter und mir tun die Beine gar nicht weh, was früher schon mal häufiger der Fall war.
Die meisten unserer Klienten sind sehr nett und auch bemüht, aber bei den etwas unangenehmeren Exemplaren muss man sich halt auch mal durchsetzen und denen sagen, wo der Hase lang läuft. Das kriege ich aber gut hin - dass man danach geschlaucht ist, ist vollkommen normal, das kenne ich auch von meinen Mitstreitern. Allerdings muss man sich daran gewöhnen, dass manche Flüchtlinge immer im Rudel auftreten :o)). Ein Kindergarten ist manchmal nix dagegen, aber darauf hatte mích mein Chef Frank schon am ersten Tag vorbereitet *schmunzel*.
Ich werde auch mal mit dem Betreiber des Parkhauses sprechen müssen, denn sonst werden die Parkkosten unangemessen hoch - 5,60 EUR für knapp sieben Stunden gehen zwar noch, aber auf den Monat gerechnet wird es halt teuer. Ich schaue mal, dass ich an eine Dauerparkkarte komme, denn das dürfte wohl günstiger sein.
Seit ca. vier Wochen nehme ich Wobenzym Plus, auch wenn ich der Werbung nicht immer vertraue, aber in dem Fall helfen sie wirklich. Meine Gehstrecken werden länger, ohne dass mir die Beine nach ein paar Metern weh tun. Das ist schon mal die Hauptsache. Wenn ich zur Arbeit laufe, sind das vom Parkhaus aus etwa 75 Meter und mir tun die Beine gar nicht weh, was früher schon mal häufiger der Fall war.
Freitag, 16. September 2016
Das böse Wort mit F
Als mein Schatz gestern Nachmittag von einem Kumpel kam, wurde er von Flüchtlingen ziemlich schräg angebaggert, weil die einfach nix zu tun hatten - drei kleine Kinder bezeichneten ihn als F***er und die Mutter der drei Ätz-Blagen ranzte ihn an, er möge abhauen. Hallo?????
Die Kinder werden das wohl von ihrer "tollen" Mutter haben, das berühmte Wort mit F, und die Alte hat sie auch nicht mehr alle stramm - erst erzieht sie ihre Blagen nicht und ranzt dann rum, er solle abhauen. Sorry, ich weiß, alle Flüchtlinge sind nicht so, aber solche Subjekte, die außer dem bösen Wort mit F nix können und sich hier offenbar zu Tode langweilen, sollte man ausweisen - dann kann die bekiffte Alte ja Männer in der Abschiebehaft so zusammen brüllen, haha. Mein Schatz hat versucht, es locker zu nehmen, wurde aber nachher auch ziemlich sauer. Ich kann es verstehen.
Die Kinder werden das wohl von ihrer "tollen" Mutter haben, das berühmte Wort mit F, und die Alte hat sie auch nicht mehr alle stramm - erst erzieht sie ihre Blagen nicht und ranzt dann rum, er solle abhauen. Sorry, ich weiß, alle Flüchtlinge sind nicht so, aber solche Subjekte, die außer dem bösen Wort mit F nix können und sich hier offenbar zu Tode langweilen, sollte man ausweisen - dann kann die bekiffte Alte ja Männer in der Abschiebehaft so zusammen brüllen, haha. Mein Schatz hat versucht, es locker zu nehmen, wurde aber nachher auch ziemlich sauer. Ich kann es verstehen.
Montag, 5. September 2016
Zur Wahl in Mecklenburg-Vorpommern
Es freut mich, dass die CDU dank der komischen
Flüchtlingspolitik unserer Kanzlerin dort richtig abgewatscht wurde. Ich mag
Ausländer bzw. Flüchtlinge, wenn sie sich normal benehmen, aber dabei ist nicht
von der Hand zu weisen, dass sich hierzulande einige radikale Subjekte tummeln –
wohingegen „uns Angela“ ja meint, wir schaffen das. Sie zwingt dem Volk ihren
Willen auf, obwohl sie mit Dingen wie sexueller Belästigung, Antanzen, Pöbeln
usw. nie etwas zu tun haben wird
angesichts ihres Leibwächterstabs.
Allerdings habe ich noch nie in meinem Leben mein Kreuz bei
der CDU gemacht, denn für mich sind das alles geldgeile, unternehmerhörige
Säcke, die so tun, als hätten sie Macht – selbige wird aber von Millionären,
Unternehmern usw. ausgeübt. Bei der SPD mache ich, seit Schröder Hartz IV auf
den Weg gebracht hat, auch kein Kreuz mehr, denn das System ist alles andere
als gerecht. Es kann doch wohl nicht sein, dass jemand mit Mitte 50 und fast
vierzig Jahren Berufserfahrung genauso wenig bekommt wie ein fauler Schmarotzer
von 18, der auf gar nix Bock hat und lässig meint, er kann von der Stütze leben…
Dass die AFD solch einen Zulauf hat, wundert mich angesichts
der arroganten und selbstverliebten Politik von Frau Merkel nicht. Allerdings
weigere ich mich ausdauernd und standhaft, bei einer solchen Partei mein Kreuz
zu machen, genau wie NPD, DVU, Republikaner und allem anderen, was sich am
rechten Rand tummelt und die Menschen zum Jubeln bringt. All den Wählern möchte
ich nur eine Warnung aus Goethes Zauberlehrling mit auf den Weg geben: „Die
Geister, die ich rief, werde ich nun nicht los!“. Mein Schatz hatte ja
überlegt, aus Protest bei den nächsten Landtagswahlen in NRW aus Protest die
AFD zu wählen, damit wir eine starke Opposition zu den Volksparteien haben,
aber ich glaube, das habe ich ihm schon ausgetrieben :o). Er mag dieses rechte
Gelaber der AFD auch nicht gerade.
+Sonne Highlight postet sehr viel zum Thema Altersarmut bzw.
Pflegenotstand – und auch das ist für mich ein Grund, gegen SPD und CDU zu
wettern, aber vermutlich bekommen die noch von irgendwelchen Lobbyisten einen
Umschlag dafür, wenn sich die Rate der Menschen mehrt, die außer Rente auch
noch Sozialgeld beziehen. Da nützen auch die arroganten Worte eines
vermeintlichen CDU-Wählers nix, dass die Leute das selbst Schuld sind – hm, für
Dumping-Löhne kann kein Mensch der Welt etwas, außer die, die gar nicht weiter
nachdenken und mit dem Klammerbeutel gepudert wurden. Wenn ich mir vorstelle,
dass ich hinterher von meinem Verdienst nur noch 44,4 % kriegen soll, dann
liege ich im Alter auch nur knapp über der Armutsgrenze. Bei meinem Schatzi
dürfte das dann ähnlich aussehen.
Das Reizthema Die Grünen ist für mich mittlerweile ein
echtes Reizthema – von der ökologischen Partei zu Veggie Days (GNADE!) und
heimliches Kinderschänden in den 80ern. Da nützt es auch nix, wenn manche Grünen-Politiker
sicherlich richtig feststellen, dass sie den Geschmack der Wähler nicht getroffen
haben. Sorry, natürlich esse ich Obst und Gemüse, aber ich lasse mir die Lust
auf Fleisch nicht von einigen
selbsternannten Bessermenschen und grünen Politikern verderben…jeder soll sich
so ernähren, wie er will, anstatt mit tumbem Gesicht andere missionieren zu
wollen und sich dabei so cool vorzukommen, dass sie Eisberge pinkeln, weil
Eiswürfel für soviel Spinnerei schon nicht mehr ausreichend sind :o))).
Über die FDP äußere ich mich gar nicht mehr, die waren für
mich immer schon eine geldgeile Krawattenträger-Partei, die jedes ihrer
Wahlversprechen gebrochen haben. Die Linke hat zwar grundsätzlich gute
Einstellungen – ich habe mein Kreuz bei der letzten Landtagswahl dort gesetzt –
aber sie sind doch etwas zu sozialromantisch verträumt, wie auch mein Schatz
findet.
Freitag, 29. Januar 2016
Ich glaube, einigen geht's nicht mehr ganz gut
Ich bin ganz bestimmt nicht mit Angela Merkels Politik einverstanden und schon mal gar nicht damit, dass hier neben den Flüchtlingen, die wirklich vor Krieg, Vertreibung und Gewalt geflohen sind, leider auch viele (unregistrierte) Menschen ins Land kommen, die sich als Flüchtlinge ausgeben, aber in Wirklichkeit nur hierher gekommen sind, um Straftaten zu begehen, zumal manche Delikte ja schon gar nicht mehr verfolgt werden (sollen) wie etwa Handydiebstahl oder Sachbeschädigung. Eine schönere Einladung an kriminelle Einwanderer gibt's ja schon bald nicht mehr.
Das, was in der Silvesternacht in Köln, Hamburg und anderen Großstädten geschehen ist (massenweise Diebstähle und/oder sexuelle Übergriffe bis hin zur Vergewaltigung), ist ebenfalls nicht hinzunehmen, auch wenn jetzt abgewiegelt wird und unsere ach so tolle Kanzlerin sagt, dass wir mit der Kriminalität durch Ausländer leben müssen. Hm...es hat aber nicht jede Frau in diesem Land einen Leibwächterstab, so wie Madame Hochwohlgeboren-Ignorant.
Trotz all dieser Missstände und der bisweilen unkontrollierten Einwanderung kann ich mich aber ehrlich gesagt nur über Menschen wundern, die sich sogar an Weihnachten an Frau Merkel und der Flüchtlingskrise abgearbeitet haben, teilweise mit fragwürdigem Niveau. Da frage ich mich immer, ob solche Leute keine Freunde und Familie haben, wenn sie sogar an Weihnachten noch Zeit haben, ihren niveaulosen Schwachsinn zu praktisch jeder Tages- und Nachtzeit in immer wieder anderen Varianten online unters Volks zu bringen.
Ebenso schade finde ich es, dass jetzt jedes geltungsbedürftige Girlie medienwirksam behauptet, von Flüchtlingen sexuell belästigt worden zu sein, denn mit so einer geltungssüchtigen Scheiße wird man den echten Opfern von sexueller Gewalt nicht gerecht. Die wollen gar nicht im Fernsehen gezeigt werden oder sich so großartig zu dem äußern, was ihnen passiert ist. Selbst Profis haben oft Mühe, erstmal das Vertrauen der Opfer von solchen Straftaten zu gewinnen, um dies mit ihnen in Gesprächen aufzuarbeiten.
Außerdem besteht die Gefahr, wenn jetzt inflationär von jeder zweiten Frau behauptet wird, sexuell belästigt worden zu sein, dass man den echten Opfern irgendwann nicht mehr glaubt und alle dann pauschal als gestört und verlogen abstempelt. Außerdem gehen sexuelle Belästigung und Gewalt nicht nur von Flüchtlingen aus, da gibt's auch leider genug deutsche Männer, die keinen Respekt vor Frauen haben und ihr Tun vermutlich noch nicht mal als gewalttätig oder strafbar empfinden.
Ebenso schade ist, dass jetzt alle Flüchtlinge über einen Kamm geschoren werden - unter den Einwanderern sind kriminelle Subjekte, keine Frage, aber das jetzt auf alle Flüchtlinge zu projizieren, ist auch ziemlich übertrieben, zumal es unter ihnen auch etliche gibt, die solche Taten verurteilen und sich hier nix zu Schulden kommen lassen. Leider entspricht das der deutschen Mentalität, weil so schön einfach: Es gibt z. B. 1 Mio. Flüchtlinge und natürlich belästigen auch 1 Mio. Flüchtlinge Frauen und Mädchen, auch wenn es in Wirklichkeit lediglich 10.000 von ihnen sind.
Sexuelle Belästigungen durch Ausländer gab es schon früher, nur hat da kaum ein Hahn nach gekräht. Als im Jahr 1988 die 90 Meter lange Rutsche im Freibad Vonderort eröffnete, hat sich eine Schulfreundin von mir kaum getraut, die zu benutzen, weil sie auf der Treppe immer wieder von libanesischen Jugendlichen bedrängt, betatscht und angemacht wurde. Auch das seit Jahrzehnten im Grugabad bestehende Problem, dass Frauen dort massiv sexuell bedrängt wurden und deshalb seit Mitte der 90er sogar eine Security im Einsatz ist, wird in den Medien kaum erwähnt.
Das, was in der Silvesternacht in Köln, Hamburg und anderen Großstädten geschehen ist (massenweise Diebstähle und/oder sexuelle Übergriffe bis hin zur Vergewaltigung), ist ebenfalls nicht hinzunehmen, auch wenn jetzt abgewiegelt wird und unsere ach so tolle Kanzlerin sagt, dass wir mit der Kriminalität durch Ausländer leben müssen. Hm...es hat aber nicht jede Frau in diesem Land einen Leibwächterstab, so wie Madame Hochwohlgeboren-Ignorant.
Trotz all dieser Missstände und der bisweilen unkontrollierten Einwanderung kann ich mich aber ehrlich gesagt nur über Menschen wundern, die sich sogar an Weihnachten an Frau Merkel und der Flüchtlingskrise abgearbeitet haben, teilweise mit fragwürdigem Niveau. Da frage ich mich immer, ob solche Leute keine Freunde und Familie haben, wenn sie sogar an Weihnachten noch Zeit haben, ihren niveaulosen Schwachsinn zu praktisch jeder Tages- und Nachtzeit in immer wieder anderen Varianten online unters Volks zu bringen.
Ebenso schade finde ich es, dass jetzt jedes geltungsbedürftige Girlie medienwirksam behauptet, von Flüchtlingen sexuell belästigt worden zu sein, denn mit so einer geltungssüchtigen Scheiße wird man den echten Opfern von sexueller Gewalt nicht gerecht. Die wollen gar nicht im Fernsehen gezeigt werden oder sich so großartig zu dem äußern, was ihnen passiert ist. Selbst Profis haben oft Mühe, erstmal das Vertrauen der Opfer von solchen Straftaten zu gewinnen, um dies mit ihnen in Gesprächen aufzuarbeiten.
Außerdem besteht die Gefahr, wenn jetzt inflationär von jeder zweiten Frau behauptet wird, sexuell belästigt worden zu sein, dass man den echten Opfern irgendwann nicht mehr glaubt und alle dann pauschal als gestört und verlogen abstempelt. Außerdem gehen sexuelle Belästigung und Gewalt nicht nur von Flüchtlingen aus, da gibt's auch leider genug deutsche Männer, die keinen Respekt vor Frauen haben und ihr Tun vermutlich noch nicht mal als gewalttätig oder strafbar empfinden.
Ebenso schade ist, dass jetzt alle Flüchtlinge über einen Kamm geschoren werden - unter den Einwanderern sind kriminelle Subjekte, keine Frage, aber das jetzt auf alle Flüchtlinge zu projizieren, ist auch ziemlich übertrieben, zumal es unter ihnen auch etliche gibt, die solche Taten verurteilen und sich hier nix zu Schulden kommen lassen. Leider entspricht das der deutschen Mentalität, weil so schön einfach: Es gibt z. B. 1 Mio. Flüchtlinge und natürlich belästigen auch 1 Mio. Flüchtlinge Frauen und Mädchen, auch wenn es in Wirklichkeit lediglich 10.000 von ihnen sind.
Sexuelle Belästigungen durch Ausländer gab es schon früher, nur hat da kaum ein Hahn nach gekräht. Als im Jahr 1988 die 90 Meter lange Rutsche im Freibad Vonderort eröffnete, hat sich eine Schulfreundin von mir kaum getraut, die zu benutzen, weil sie auf der Treppe immer wieder von libanesischen Jugendlichen bedrängt, betatscht und angemacht wurde. Auch das seit Jahrzehnten im Grugabad bestehende Problem, dass Frauen dort massiv sexuell bedrängt wurden und deshalb seit Mitte der 90er sogar eine Security im Einsatz ist, wird in den Medien kaum erwähnt.
Samstag, 5. Dezember 2015
Komisches Klima hier in Deutschland und anderswo
Nicht erst seit dem Flüchtlingsstrom nach Europa kippt die Stimmung in Deutschland und einigen Ländern des Kontinents ganz gehörig - Rechtspopulismus ist mehr en vogue denn je, manche Rechte bezeichnen die Medien als "Lügenpresse", zitieren oder verlinken aber plötzlich Artikel eben jener Lügenpresse, wenn der betreffende Artikel nur ihrem menschenverachtenden Weltbild entspricht, dann ist plötzlich nix mehr mit "links versiffter Lügenpresse" - aus Nebenkriegsschauplätzen werden Hauptschauplätze gemacht, wie z. B. die sog. Political Correctness, und auch der Denunziant wird wieder gerne hoffähig gemacht. Im Grunde genommen wird ein Klima der Angst verbreitet - Angst vor Terroranschlägen, wobei die, die es schon immer gewusst wollen, jetzt durch Ereignisse wie die Anschläge in Paris noch in ihrer Meinung bestätigt werden, Angst vor freier Meinungsäußerung usw. Die Meinungsfreiheit scheint vielfach leider nur noch auf dem Papier zu existieren bzw. es kommt ja immer noch darauf an, welche Meinung vertreten wird. Merkwürdigerweise wird bei rechtem Geschmiere weniger harsch reagiert als bei anderen Dingen.
Wenn die Meinungsfreiheit nur noch auf dem Papier existiert, dann dürfte es einige Bewertungsportale gar nicht mehr geben, egal ob sich diese nun auf Freizeiteinrichtungen, Supermärkte, Autohäuser, Arbeitgeber, Lieferanten aller Art usw. beziehen, denn da kann ja eine missliebige Meinungsäußerung schon reichen und dem Verfasser drohen etwaige Konsequenzen, auch wenn er eventuell etwas Positives geschrieben hat. Mal schauen, wann die Zensur durch die Politik offiziell wieder in Deutschland eingeführt wird...
Wenn die Meinungsfreiheit nur noch auf dem Papier existiert, dann dürfte es einige Bewertungsportale gar nicht mehr geben, egal ob sich diese nun auf Freizeiteinrichtungen, Supermärkte, Autohäuser, Arbeitgeber, Lieferanten aller Art usw. beziehen, denn da kann ja eine missliebige Meinungsäußerung schon reichen und dem Verfasser drohen etwaige Konsequenzen, auch wenn er eventuell etwas Positives geschrieben hat. Mal schauen, wann die Zensur durch die Politik offiziell wieder in Deutschland eingeführt wird...
Sonntag, 1. November 2015
Meine Güte...
Ich sage nun wahrlich nicht, dass ich mit der Politik unserer Bundesregierung einverstanden bin und auch nicht mit der Flüchtlingspolitik, aber mich nerven eine Reihe von Beiträgen auf Google +, die sich nur an Frau Merkel, den Flüchtlingen und ziemlich rechtsgerichteten Vorurteilen abarbeiten. Sicherlich gibt es auch unter den Flüchtlingen dumm-dreiste bis kriminelle Menschen, aber alle über einen Kamm zu scheren und eine Panik zu verbreiten, die schon nicht mehr feierlich ist, finde ich mehr als übertrieben. Es gibt nette Deutsche und weniger nette Deutsche - und umgekehrt gibt's nette Flüchtlinge und weniger nette Flüchtlinge. Mich nervt vor allem die oft rechtsradikale Panikmache, so als wenn Deutsche nie Straftaten begehen würden und nur muslimische Menschen böse wären. Bei diesem Schüren von Ängsten und Hass kann man nun wirklich nicht mehr von Besorgnis und Nichteinverstandensein sprechen, das ist dann echt schon ausländerfeindlich und auch noch oft kurz gedacht.
Komischerweise werfen gerade die Rechtsgerichteten anderen Menschen vor, dass sie zu kurz denken - da würde ich doch erstmal vor der eigenen Haustür kehren, denn es ist auch ziemlich kurz gedacht, jedem Flüchtling pauschal zu unterstellen, dass er hier nur hinkommt, um Geld abzugreifen und um Straftaten zu begehen. Klar gibt's die auch, keine Frage, aber gerade die Rechten tun ja so, als wenn ausnahmslos alle Flüchtlinge so wären und nur darauf lauern, Hartz IV zu kassieren, Frauen zu vergewaltigen und Geschäfte zu plündern. Ein bisschen mehr Verstand und ein bisschen weniger Hetze wären gerade bei solchen geistigen Bombenlegern auf jeden Fall angebracht.
Ich frage mich bei solchen Hetz- und Hasskommentaren auch immer, ob die Verfasser keine anderen Hobbys und Interessen haben, denn manche hat man bisher kaum mal gelesen, aber seit hier viele, viele Flüchtlinge ins Land kommen, kommt plötzlich jeder kleine Neofaschist aus seinem Loch gekrochen und schreibt bisweilen unsachliches, wirres Zeug, das so durchschaubar ist, dass einem nur schlecht werden kann. Ich freue mich ja mittlerweile umso mehr, wenn ich schöne Fotos von Pflanzen, Tieren, Gebäuden usw. zu sehen bekomme und nicht ständig von angesagten Panikbeiträgen visuell angeschrien werde.
Wie gesagt: Ich bin mit der Politik auch nicht einverstanden und finde gerade das Vorgehen in der Flüchtlingspolitik ziemlich unkoordiniert, sodass der Ausländerhass noch mehr geschürt wird, aber mich nerven reine Parolen und Hasskommentare bzw. dass dumme Menschen auch noch meinen, sie müssten anderen die Welt erklären und sich dann noch für intelligent halten (die Betonung liegt auf halten). Dann sollen diese geistigen Bombenleger doch bitte auch an unsere Politiker rantreten, die das Ganze zu verantworten haben, und dort ihre Unzufriedenheit kund tun anstatt sich gegenseitig im Internet wie im Kindergarten zu beschimpfen und alle Flüchtlinge pauschal über einen Kamm zu scheren.
Ebenso nerven mich allerdings auch die selbsternannten Gutmenschen, die so tun, als wenn hier nur nette, arbeits- und integrationswillige Menschen einwandern würden. Das stimmt nämlich ebenso wenig wie die Meinung mancher rechtsgerichteter Menschen, dass hier ausschließlich Kriminelle einwandern. Den goldenen Mittelweg bzw. ein gewisses Maß an Differenzierungsfähigkeit scheint's leider in Deutschland nicht mehr zu geben.
Komischerweise werfen gerade die Rechtsgerichteten anderen Menschen vor, dass sie zu kurz denken - da würde ich doch erstmal vor der eigenen Haustür kehren, denn es ist auch ziemlich kurz gedacht, jedem Flüchtling pauschal zu unterstellen, dass er hier nur hinkommt, um Geld abzugreifen und um Straftaten zu begehen. Klar gibt's die auch, keine Frage, aber gerade die Rechten tun ja so, als wenn ausnahmslos alle Flüchtlinge so wären und nur darauf lauern, Hartz IV zu kassieren, Frauen zu vergewaltigen und Geschäfte zu plündern. Ein bisschen mehr Verstand und ein bisschen weniger Hetze wären gerade bei solchen geistigen Bombenlegern auf jeden Fall angebracht.
Ich frage mich bei solchen Hetz- und Hasskommentaren auch immer, ob die Verfasser keine anderen Hobbys und Interessen haben, denn manche hat man bisher kaum mal gelesen, aber seit hier viele, viele Flüchtlinge ins Land kommen, kommt plötzlich jeder kleine Neofaschist aus seinem Loch gekrochen und schreibt bisweilen unsachliches, wirres Zeug, das so durchschaubar ist, dass einem nur schlecht werden kann. Ich freue mich ja mittlerweile umso mehr, wenn ich schöne Fotos von Pflanzen, Tieren, Gebäuden usw. zu sehen bekomme und nicht ständig von angesagten Panikbeiträgen visuell angeschrien werde.
Wie gesagt: Ich bin mit der Politik auch nicht einverstanden und finde gerade das Vorgehen in der Flüchtlingspolitik ziemlich unkoordiniert, sodass der Ausländerhass noch mehr geschürt wird, aber mich nerven reine Parolen und Hasskommentare bzw. dass dumme Menschen auch noch meinen, sie müssten anderen die Welt erklären und sich dann noch für intelligent halten (die Betonung liegt auf halten). Dann sollen diese geistigen Bombenleger doch bitte auch an unsere Politiker rantreten, die das Ganze zu verantworten haben, und dort ihre Unzufriedenheit kund tun anstatt sich gegenseitig im Internet wie im Kindergarten zu beschimpfen und alle Flüchtlinge pauschal über einen Kamm zu scheren.
Ebenso nerven mich allerdings auch die selbsternannten Gutmenschen, die so tun, als wenn hier nur nette, arbeits- und integrationswillige Menschen einwandern würden. Das stimmt nämlich ebenso wenig wie die Meinung mancher rechtsgerichteter Menschen, dass hier ausschließlich Kriminelle einwandern. Den goldenen Mittelweg bzw. ein gewisses Maß an Differenzierungsfähigkeit scheint's leider in Deutschland nicht mehr zu geben.
Samstag, 10. Oktober 2015
Manchmal halte ich es einfach mit Dieter Nuhr...
...bzw. seinem Spruch "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!" :o).
Konkret nervte mich mal wieder ein Beitrag des WDR, in dem die Wirtschaft jubelte, weil jetzt wegen den Flüchtlingen mindestens 50.000 neue Wohnungen gebaut werden können und dass der Zuzug ausländischer Fachkräfte gut sei, um dem Fachkräftemangel und dem demographischen Wandel zu begegnen. Ich habe lediglich mal freundlich darauf hingewiesen, dass es nicht nur ausländische Arbeitslose gibt, sondern auch viele, gut qualifizierte Deutsche jenseits der 35 (teilweise auch jünger), die keiner (mehr) haben will. Zudem ist es ja auch nicht fair gegenüber den Flüchtlingen, die kategorisch im Niedriglohnsektor beschäftigen zu wollen.
Abgesehen von einem Plus für meinen Kommentar kam ein Gegenkommentar, was grundsätzlich auch in Ordnung ist, aber der Grundtenor lautete, dass Arbeitslose alle faul seien und gar nicht arbeiten wollten, deshalb freute sich der Kommentator so über arbeitswillige Flüchtlinge. Na, vielen Dank auch für den Schlag ins Gesicht jedes arbeitswilligen und qualifizierten Arbeitslosen, dass er mit dem Bodensatz, der echt keinen Bock auf Arbeit hat, in einen Topf geworfen wird. Soviel also zu dem Zitat von Dieter Nuhr.
Dieses medien- und politikgesteuerte Gewäsch sollte der Kommentator mal allen Arbeitslosen erzählen mit vielen Jahren Berufserfahrung und guter Qualifikation, die von einem auf den anderen Tag auf der Straße stehen, weil ihr Betrieb geschlossen oder zumindest verkleinert bzw. schöner ausgedrückt restrukturiert wird. Auch wenn manche Schmalspurdenker es nicht glauben mögen: Nicht nur faule Säue, denen man ein Arbeitsverhältnis nicht zumuten kann, weil sie dann früh aufstehen müssen, stehen auf der Straße, sondern auch Menschen, die viele Jahre in Brot und Arbeit waren. Da nützt es auch nix, wenn diese gut qualifizierten, motivierten Arbeitslosen mehrere hundert Bewerbungen raus hauen, wie z. B. mein geschätzter Freund +Sven Krämer, der in einem halben Jahr weit mehr als 100 Bewerbungen verschickt hat und leider immer noch auf die Arbeitslosigkeit zusteuert.
Ich denke da auch an meine früheren Kunden, die vielfach 20, 25 Jahre in ein und demselben Unternehmen waren und gedacht hätten, sie könnten bis zur Rente dort bleiben - bis die Bankenkrise kam und die Menschen praktisch von heute auf morgen gezwungen waren, sich etwas Neues zu suchen, weil der Betrieb dicht gemacht wurde. Nun spricht ja eine lange Betriebszugehörigkeit eigentlich für die dauerhafte Zufriedenheit des Arbeitgebers mit der Leistung seines Mitarbeiters - manche Arbeitgeber deuten sich das dann aber ganz gerne so um, dass Menschen, die länger als zehn Jahre in ein und demselben Betrieb tätig waren, geistig unflexibel seien und sich auf nichts Neues mehr einstellen können. Umgekehrt werden Menschen mit mehrere kürzeren Arbeitsverhältnissen, auch wenn das Verschulden dafür gar nicht bei ihnen liegt, als Jobhopper abgestempelt. Ja, wat denn nu? Jobhopping ist nicht okay - eine lange Betriebszugehörigkeit aber auch nicht?! Offenbar kann der Bewerber es nur verkehrt machen.
Ach ja, ich vergaß angesichts des Kommentars: Dass meine Kunden damals von Arbeitslosigkeit bedroht waren und zu einem kleinen Teil auch arbeitslos geworden sind, lag ja nicht an der Wirtschaft, sondern daran, dass die trotz etlicher Jahre Berufstätigkeit keine Lust hatten zu arbeiten und nur darauf gewartet haben, endlich ALG I vom Staat kassieren können. Achtung, das war jetzt ironisch und keinesfalls ernst gemeint! :o)
Von der Behandlung gut qualifizierter, motivierter Bewerber durch manche Arbeitgeber will ich erstmal gar nicht sprechen. Manche Menschen, auch die mit Führungserfahrung und umfassenden Qualifikationen, waren vielen Unternehmen ja noch nicht mal eine Antwort wert - und wenn der Bewerber es dann noch gewagt hat, sich mit 50 plus woanders zu bewerben, ist es leider mehr als einmal passiert, dass die Bewerbungsmappe einfach nur umgetütet wurde, ohne Anschreiben, ohne irgendwas. Warum sollte ich auch als Firma höflich sein, dies aber umgekehrt von meinen zukünftigen Mitarbeitern erwarten?
In Unternehmen wird ja auch immer die sog. Diversity, also Vielfältigkeit, beschworen - in der Praxis ist davon leider nicht viel zu merken. Sobald jemand auch nur einen Zentimeter nach rechts oder links vom Mainstream abweicht in irgendeiner Hinsicht, ist er für viele Firmen schon uninteressant, weil die Diversity zwar ein schönes Schlagwort ist, aber in den Köpfen mancher Personaler nicht so ganz angekommen ist. In Deutschland muss es für alles eine Schublade und ein starres Schema geben - und wer aus etwaigen Gründen nicht in eine passt, hat halt Pech gehabt. Dieses vernagelte Denken erklärt auch die Beliebtheit mancher monostrukturierter Karrierewebsite wie Stepstone oder Karrierebibel, denn da wird auch ganz gerne mit Schema F argumentiert und dem Bewerber an Absagen grundsätzlich die Schuld gegeben - kein Wunder, dass gerade solche Plattformen bei den Medien sehr beliebt sind, weil die es ihnen so schön einfach machen und das eigene Denken bzw. Recherchieren abnehmen.
Konkret nervte mich mal wieder ein Beitrag des WDR, in dem die Wirtschaft jubelte, weil jetzt wegen den Flüchtlingen mindestens 50.000 neue Wohnungen gebaut werden können und dass der Zuzug ausländischer Fachkräfte gut sei, um dem Fachkräftemangel und dem demographischen Wandel zu begegnen. Ich habe lediglich mal freundlich darauf hingewiesen, dass es nicht nur ausländische Arbeitslose gibt, sondern auch viele, gut qualifizierte Deutsche jenseits der 35 (teilweise auch jünger), die keiner (mehr) haben will. Zudem ist es ja auch nicht fair gegenüber den Flüchtlingen, die kategorisch im Niedriglohnsektor beschäftigen zu wollen.
Abgesehen von einem Plus für meinen Kommentar kam ein Gegenkommentar, was grundsätzlich auch in Ordnung ist, aber der Grundtenor lautete, dass Arbeitslose alle faul seien und gar nicht arbeiten wollten, deshalb freute sich der Kommentator so über arbeitswillige Flüchtlinge. Na, vielen Dank auch für den Schlag ins Gesicht jedes arbeitswilligen und qualifizierten Arbeitslosen, dass er mit dem Bodensatz, der echt keinen Bock auf Arbeit hat, in einen Topf geworfen wird. Soviel also zu dem Zitat von Dieter Nuhr.
Dieses medien- und politikgesteuerte Gewäsch sollte der Kommentator mal allen Arbeitslosen erzählen mit vielen Jahren Berufserfahrung und guter Qualifikation, die von einem auf den anderen Tag auf der Straße stehen, weil ihr Betrieb geschlossen oder zumindest verkleinert bzw. schöner ausgedrückt restrukturiert wird. Auch wenn manche Schmalspurdenker es nicht glauben mögen: Nicht nur faule Säue, denen man ein Arbeitsverhältnis nicht zumuten kann, weil sie dann früh aufstehen müssen, stehen auf der Straße, sondern auch Menschen, die viele Jahre in Brot und Arbeit waren. Da nützt es auch nix, wenn diese gut qualifizierten, motivierten Arbeitslosen mehrere hundert Bewerbungen raus hauen, wie z. B. mein geschätzter Freund +Sven Krämer, der in einem halben Jahr weit mehr als 100 Bewerbungen verschickt hat und leider immer noch auf die Arbeitslosigkeit zusteuert.
Ich denke da auch an meine früheren Kunden, die vielfach 20, 25 Jahre in ein und demselben Unternehmen waren und gedacht hätten, sie könnten bis zur Rente dort bleiben - bis die Bankenkrise kam und die Menschen praktisch von heute auf morgen gezwungen waren, sich etwas Neues zu suchen, weil der Betrieb dicht gemacht wurde. Nun spricht ja eine lange Betriebszugehörigkeit eigentlich für die dauerhafte Zufriedenheit des Arbeitgebers mit der Leistung seines Mitarbeiters - manche Arbeitgeber deuten sich das dann aber ganz gerne so um, dass Menschen, die länger als zehn Jahre in ein und demselben Betrieb tätig waren, geistig unflexibel seien und sich auf nichts Neues mehr einstellen können. Umgekehrt werden Menschen mit mehrere kürzeren Arbeitsverhältnissen, auch wenn das Verschulden dafür gar nicht bei ihnen liegt, als Jobhopper abgestempelt. Ja, wat denn nu? Jobhopping ist nicht okay - eine lange Betriebszugehörigkeit aber auch nicht?! Offenbar kann der Bewerber es nur verkehrt machen.
Ach ja, ich vergaß angesichts des Kommentars: Dass meine Kunden damals von Arbeitslosigkeit bedroht waren und zu einem kleinen Teil auch arbeitslos geworden sind, lag ja nicht an der Wirtschaft, sondern daran, dass die trotz etlicher Jahre Berufstätigkeit keine Lust hatten zu arbeiten und nur darauf gewartet haben, endlich ALG I vom Staat kassieren können. Achtung, das war jetzt ironisch und keinesfalls ernst gemeint! :o)
Von der Behandlung gut qualifizierter, motivierter Bewerber durch manche Arbeitgeber will ich erstmal gar nicht sprechen. Manche Menschen, auch die mit Führungserfahrung und umfassenden Qualifikationen, waren vielen Unternehmen ja noch nicht mal eine Antwort wert - und wenn der Bewerber es dann noch gewagt hat, sich mit 50 plus woanders zu bewerben, ist es leider mehr als einmal passiert, dass die Bewerbungsmappe einfach nur umgetütet wurde, ohne Anschreiben, ohne irgendwas. Warum sollte ich auch als Firma höflich sein, dies aber umgekehrt von meinen zukünftigen Mitarbeitern erwarten?
In Unternehmen wird ja auch immer die sog. Diversity, also Vielfältigkeit, beschworen - in der Praxis ist davon leider nicht viel zu merken. Sobald jemand auch nur einen Zentimeter nach rechts oder links vom Mainstream abweicht in irgendeiner Hinsicht, ist er für viele Firmen schon uninteressant, weil die Diversity zwar ein schönes Schlagwort ist, aber in den Köpfen mancher Personaler nicht so ganz angekommen ist. In Deutschland muss es für alles eine Schublade und ein starres Schema geben - und wer aus etwaigen Gründen nicht in eine passt, hat halt Pech gehabt. Dieses vernagelte Denken erklärt auch die Beliebtheit mancher monostrukturierter Karrierewebsite wie Stepstone oder Karrierebibel, denn da wird auch ganz gerne mit Schema F argumentiert und dem Bewerber an Absagen grundsätzlich die Schuld gegeben - kein Wunder, dass gerade solche Plattformen bei den Medien sehr beliebt sind, weil die es ihnen so schön einfach machen und das eigene Denken bzw. Recherchieren abnehmen.
Samstag, 3. Oktober 2015
Eine kurze Mitteilung :o)
Gestern Abend schickte BoD mir eine E-Mail, dass mein E-Book mit dem Titel "Vollmond im April und andere Gelüste" für den Vertrieb freigegeben ist, d. h. Vorbestellungen sind ab sofort möglich! :o)
Das E-Book kostet 49 Cent und ist unter der ISBN 978-3738-64746-4 bestellbar. Es ist zwar "nur" eine Kurzgeschichte mit viel Lokalkolorit rund um den Reuenberg in Gerschede, aber Spaß macht sie trotzdem. Offizieller Verkaufsstart ist der 9. Oktober 2015.
Ansonsten kümmere ich mich mal gleich um eine Mail an diverse Politiker bzgl. Hartz IV, denn die bisweilen grottige Behandlung von Arbeitslosen kann ebenso wenig sein wie diese ignorante Flüchtlingspolitik in diesem Lande. Den Menschen, die hierher kommen, weil sie vor Krieg und Vertreibung geflohen sind, muss zwar geholfen werden - aber es ist ziemlich ignorant und dickfellig, gewisse Probleme, die manche Flüchtlinge leider auch mit sich bringen (z. B. Belästigung von Mädchen und Frauen auf der Straße bzw. im ÖPNV, sexuelle Übergriffe in Flüchtlingsunterkünften gegen Frauen und Mädchen, Beschwerden über das angebotene Essen, sonstige Straftaten etc.), einfach zu ignorieren, so als wenn es das alles nicht gäbe bzw. Menschen aus ihrer Wohnung zwangsumzusiedeln, damit Platz für Flüchtlinge geschaffen werden kann. Mehr Platz möchte ich für dieses Thema nicht aufwenden, dazu hatte ich mich schon in der jüngeren Vergangenheit ausführlich geäußert und ich möchte auch nicht mit den Wölfen, äh, Medien, heulen, die nur noch das Thema Flüchtlinge und bestenfalls Gutmenschentum der allerübelsten Sorte kennen. Es gibt auch hierzulande genug Probleme, die nicht vernachlässigt werden dürfen - auch wenn einheimische Arbeitslose komischerweise eine viel geringere bis gar keine Lobby haben, wenn man das mit den Flüchtlingen vergleicht.
Das E-Book kostet 49 Cent und ist unter der ISBN 978-3738-64746-4 bestellbar. Es ist zwar "nur" eine Kurzgeschichte mit viel Lokalkolorit rund um den Reuenberg in Gerschede, aber Spaß macht sie trotzdem. Offizieller Verkaufsstart ist der 9. Oktober 2015.
Ansonsten kümmere ich mich mal gleich um eine Mail an diverse Politiker bzgl. Hartz IV, denn die bisweilen grottige Behandlung von Arbeitslosen kann ebenso wenig sein wie diese ignorante Flüchtlingspolitik in diesem Lande. Den Menschen, die hierher kommen, weil sie vor Krieg und Vertreibung geflohen sind, muss zwar geholfen werden - aber es ist ziemlich ignorant und dickfellig, gewisse Probleme, die manche Flüchtlinge leider auch mit sich bringen (z. B. Belästigung von Mädchen und Frauen auf der Straße bzw. im ÖPNV, sexuelle Übergriffe in Flüchtlingsunterkünften gegen Frauen und Mädchen, Beschwerden über das angebotene Essen, sonstige Straftaten etc.), einfach zu ignorieren, so als wenn es das alles nicht gäbe bzw. Menschen aus ihrer Wohnung zwangsumzusiedeln, damit Platz für Flüchtlinge geschaffen werden kann. Mehr Platz möchte ich für dieses Thema nicht aufwenden, dazu hatte ich mich schon in der jüngeren Vergangenheit ausführlich geäußert und ich möchte auch nicht mit den Wölfen, äh, Medien, heulen, die nur noch das Thema Flüchtlinge und bestenfalls Gutmenschentum der allerübelsten Sorte kennen. Es gibt auch hierzulande genug Probleme, die nicht vernachlässigt werden dürfen - auch wenn einheimische Arbeitslose komischerweise eine viel geringere bis gar keine Lobby haben, wenn man das mit den Flüchtlingen vergleicht.
Freitag, 25. September 2015
Einiges scheint ja echt schwierig zu sein
Heute Morgen war wohl der gesamte Server der Sparkasse Essen down - ich dachte erst, es bezieht sich nur auf die Automaten in der Filiale Dellwig, aber andere Automaten/Kontoauszugsdrucker sind wohl leider auch betroffen :o/. Okay, kann passieren, ist aber trotzdem ärgerlich. Mal gucken, wann da mal wieder was funktioniert...
Was ich noch viel schlimmer finde, ist allerdings die Tatsache, dass manche es offenbar nicht mehr schaffen, bei Dingen, die ihnen nicht gefallen, sachlich zu argumentieren, sondern stattdessen in rechte Schimpftiraden und primitive Beschimpfungen verfallen. Ich bin mit der Aussage des Essener Weihbischofs Franz Overbeck, dass nicht nur die Flüchtlinge sich uns anzupassen hätten, sondern wir uns auch ihnen, auch nicht ganz einverstanden, aber der Shitstorm, der da los gebrochen ist, war an Primitivität und neofaschistischem Gelaber kaum noch zu überbieten. Natürlich hat jemand das Recht zu sagen, dass er mit der Aussage nicht einverstanden ist, aber deshalb muss ich jemanden ja nicht gleich wüst beschimpfen - zu mehr reicht es aber bei manchen selbst ernannten Besserdeutschen leider nicht mehr. Das kann man immer so schön auch in anderen Diskussionsforen im Internet beobachten - jeder, der ne andere Meinung hat, wird mal vorsorglich als Hartz IV-Empfänger beschimpft (Hartz IV-Empfänger ist ja mittlerweile leider genauso ein Schimpfwort wie Mistpocke, Kackbratze oder was auch immer in der Art) oder es wird mit sonstigen primitiven Beschimpfungen um die Ecke gekommen, weil sachliche Argumente fehlen. Das Schlimme daran ist: Solche Leute, denen außer Schimpfwörtern nichts Besseres einfällt, halten sich auch noch für intelligent *kotz*. Das ist leider so ein neuer Trend: Statt mit sachlichen Argumenten kommen viele lieber mit rechtsradikalem Gelaber und irgendwelchen Schimpfwörtern um die Ecke. Schade, wenn der eigene Verstand nicht mehr her gibt...
Wie gesagt: Ich bin mit der Aussage von Franz Overbeck auch nicht einverstanden. Die Flüchtlinge, die zu uns kommen, sind hier Gäste und haben sich dementsprechend unserer Kultur anzupassen anstatt rumzunörgeln, wenn junge Mädchen im Sommer kurze Röcke/Hotpants tragen oder total überzogene Taschengeld-Forderungen zu stellen - 2.000 EUR netto verdienen viele Arbeitnehmer noch nicht einmal trotz Vollzeitstelle. Auch wenn das nur auf einen Teil der Flüchtlinge zutrifft, so kann es aber nicht sein, dass die Menschen, die bei uns Schutz suchen, teilweise versuchen, aus Deutschland ein muslimisch geprägtes Land zu machen. Ich glaube nämlich kaum, dass z. B. Saudi-Arabien seine muslimische in eine abendländische Kultur ändern würde, wenn Deutsche aus etwaigen Gründen dorthin flüchten würden.
Ebenso stört mich, wenn sich jemand mal kritisch zu der Flüchtlingsproblematik äußert und nicht, wie manche Schmalspur-Denker, in selbstherrliche Gutmenschen-Beweihräucherung verfällt, direkt in die rechte Ecke gestellt wird. Ausländerfeindlich sind für mich all jene, die Anschläge auf Flüchtlinge und deren Unterkünfte verüben oder die lautstark schreien "Ausländer raus!", aber kritisches Denken ist auch in Bezug auf Migranten und Flüchtlinge erlaubt, ohne dass jemand ausländerfeindlich ist. Wie gesagt: Es gibt nette Deutsche und auch nette Ausländer - umgekehrt gibt's aber auch unsympathische Deutsche genauso wie unsympathische Ausländer.
Unsere Politik tut allerdings auch alles dafür, dass die Rechtsradikalen in diesem Land wieder Wasser auf ihre Mühlen bekommen: Die Flüchtlinge können nix dafür, wenn öffentliche Bibliotheken, Schwimmbäder usw. geschlossen werden, weil Geld für die Unterkunft und Versorgung von Flüchtlingen bereit gestellt werden muss - leider gibt's aber genug dumme Deutsche, die den Flüchtlingen die Schuld daran geben, worüber sich unsere Politiker sicherlich insgeheim freuen, denn wenn die Flüchtlinge die Sündenböcke sind, sind sie ja fein aus der Schusslinie, auch wenn sie den ganzen Blödsinn hier zu verantworten haben. Dinge wie Einsparmaßnahmen an Bibliotheken, Schwimmbädern usw., Hartz IV usw. wurden nämlich nicht von den Flüchtlingen gemacht, sondern von unseren Politikern, aber die ganz Dummen treten nicht an die ran, sondern an die Flüchtlinge, die angeblich an allem Schuld sind.
Was ich noch viel schlimmer finde, ist allerdings die Tatsache, dass manche es offenbar nicht mehr schaffen, bei Dingen, die ihnen nicht gefallen, sachlich zu argumentieren, sondern stattdessen in rechte Schimpftiraden und primitive Beschimpfungen verfallen. Ich bin mit der Aussage des Essener Weihbischofs Franz Overbeck, dass nicht nur die Flüchtlinge sich uns anzupassen hätten, sondern wir uns auch ihnen, auch nicht ganz einverstanden, aber der Shitstorm, der da los gebrochen ist, war an Primitivität und neofaschistischem Gelaber kaum noch zu überbieten. Natürlich hat jemand das Recht zu sagen, dass er mit der Aussage nicht einverstanden ist, aber deshalb muss ich jemanden ja nicht gleich wüst beschimpfen - zu mehr reicht es aber bei manchen selbst ernannten Besserdeutschen leider nicht mehr. Das kann man immer so schön auch in anderen Diskussionsforen im Internet beobachten - jeder, der ne andere Meinung hat, wird mal vorsorglich als Hartz IV-Empfänger beschimpft (Hartz IV-Empfänger ist ja mittlerweile leider genauso ein Schimpfwort wie Mistpocke, Kackbratze oder was auch immer in der Art) oder es wird mit sonstigen primitiven Beschimpfungen um die Ecke gekommen, weil sachliche Argumente fehlen. Das Schlimme daran ist: Solche Leute, denen außer Schimpfwörtern nichts Besseres einfällt, halten sich auch noch für intelligent *kotz*. Das ist leider so ein neuer Trend: Statt mit sachlichen Argumenten kommen viele lieber mit rechtsradikalem Gelaber und irgendwelchen Schimpfwörtern um die Ecke. Schade, wenn der eigene Verstand nicht mehr her gibt...
Wie gesagt: Ich bin mit der Aussage von Franz Overbeck auch nicht einverstanden. Die Flüchtlinge, die zu uns kommen, sind hier Gäste und haben sich dementsprechend unserer Kultur anzupassen anstatt rumzunörgeln, wenn junge Mädchen im Sommer kurze Röcke/Hotpants tragen oder total überzogene Taschengeld-Forderungen zu stellen - 2.000 EUR netto verdienen viele Arbeitnehmer noch nicht einmal trotz Vollzeitstelle. Auch wenn das nur auf einen Teil der Flüchtlinge zutrifft, so kann es aber nicht sein, dass die Menschen, die bei uns Schutz suchen, teilweise versuchen, aus Deutschland ein muslimisch geprägtes Land zu machen. Ich glaube nämlich kaum, dass z. B. Saudi-Arabien seine muslimische in eine abendländische Kultur ändern würde, wenn Deutsche aus etwaigen Gründen dorthin flüchten würden.
Ebenso stört mich, wenn sich jemand mal kritisch zu der Flüchtlingsproblematik äußert und nicht, wie manche Schmalspur-Denker, in selbstherrliche Gutmenschen-Beweihräucherung verfällt, direkt in die rechte Ecke gestellt wird. Ausländerfeindlich sind für mich all jene, die Anschläge auf Flüchtlinge und deren Unterkünfte verüben oder die lautstark schreien "Ausländer raus!", aber kritisches Denken ist auch in Bezug auf Migranten und Flüchtlinge erlaubt, ohne dass jemand ausländerfeindlich ist. Wie gesagt: Es gibt nette Deutsche und auch nette Ausländer - umgekehrt gibt's aber auch unsympathische Deutsche genauso wie unsympathische Ausländer.
Unsere Politik tut allerdings auch alles dafür, dass die Rechtsradikalen in diesem Land wieder Wasser auf ihre Mühlen bekommen: Die Flüchtlinge können nix dafür, wenn öffentliche Bibliotheken, Schwimmbäder usw. geschlossen werden, weil Geld für die Unterkunft und Versorgung von Flüchtlingen bereit gestellt werden muss - leider gibt's aber genug dumme Deutsche, die den Flüchtlingen die Schuld daran geben, worüber sich unsere Politiker sicherlich insgeheim freuen, denn wenn die Flüchtlinge die Sündenböcke sind, sind sie ja fein aus der Schusslinie, auch wenn sie den ganzen Blödsinn hier zu verantworten haben. Dinge wie Einsparmaßnahmen an Bibliotheken, Schwimmbädern usw., Hartz IV usw. wurden nämlich nicht von den Flüchtlingen gemacht, sondern von unseren Politikern, aber die ganz Dummen treten nicht an die ran, sondern an die Flüchtlinge, die angeblich an allem Schuld sind.
Samstag, 19. September 2015
Und noch eine Bewerbung :o)
Im Stellenteil der WAZ fand sich doch tatsächlich eine passende Anzeige (in Zahlen: 1), auf die ich mich beworben habe. Es wurden mehrere pädagogische Fachkräfte für jugendliche Flüchtlinge gesucht - da sind Fremdsprachenkenntnisse natürlich unabdingbar und wurden entsprechend auch gefordert. Da ich sowohl über gute Fremdsprachenkenntnisse verfüge als auch gerne mit Ausländern arbeite, was ich ja schon mehr als einmal während meines Berufslebens getan habe, wenn auch bisher noch nie mit Flüchtlingen, habe ich meine Bewerbung vor einer guten dreiviertel Stunde verschickt. Mehr als absagen können sie schließlich nicht - und wenn gar keine Antwort kommt, wüsste man ja auch, dass ihnen die Arbeit mit ihrer Zielgruppe nicht so ernst sein kann, denn wer schon mit seinen Bewerbern nicht gut umgeht, geht mit seinen Mitarbeitern bzw. seinen Klienten in der Regel auch nicht besser um.
Freitag, 18. September 2015
Tipps zur Vermeidung schlechter Laune :o)
Es ist normal, dass im Leben nicht immer alles glatt läuft. Um jedoch zu verhindern, dass Ihr permanent schlechte Laune habt, solltet Ihr einige Dinge besser tun oder auch lassen.
Wichtig! Optimismus hat nichts mit positivem Denken zu tun, denn dass das positive Denken nach Joseph Murphy im esoterischen Sinne krank machen kann, ist leider auch nichts Neues. Es hilft nix, wenn Euch was Schlechtes widerfährt und Ihr Euch dann von weltfremden Eso-Gurus anhören könnt "Das bist Du selbst Schuld, dann hast Du nicht positiv genug gedacht!" Optimismus kalkuliert auch Faktoren mit ein, die Ihr nicht berechnen könnt und somit keinen Einfluss habt, während positives Denken ja angeblich lediglich ein Ergebnis von schlechten Gedanken im Sinne einer Self fulfilling prophecy ist.
Frische Luft ist natürlich ebenso wichtig wie Sonne (damit meine ich jetzt nicht, dass Ihr Euch stundenlang unter den Tussi-Toaster legen sollt, hihi) und dass Ihr Euch mit lieben Menschen umgebt, die Euch aufbauen und Euch nicht etwa im entscheidenden Moment runter reißen durch moralische Vorträge und ihren eigenen Zweckpessimismus.
Ansonsten habe ich mir vorgenommen, die Aktuelle Stunde im WDR nicht mehr zu schauen, denn das dumme Gelaber von Frau Wieseler gestern Abend reichte mir schon wieder. "Ja, die Flüchtlinge brauchen ja Arbeit...." - hm, liebe Frau Wieseler, das hörte sich ja so an, als wenn deutsche Arbeitslose keinen Job mehr bräuchten, sondern nur noch die Flüchtlinge. Wenn das so ist: Dann stellen Sie Ihren Arbeitsplatz als Moderatorin doch einem gut qualifizierten Flüchtling zur Verfügung :o). Ich glaube, bei entsprechenden Deutschkenntnissen würde manch ein Flüchtling das um einiges besser machen als Sie mit Ihrem weltfremden Gebrabbel und Ihrem Gutmenschentum.
Wichtig! Optimismus hat nichts mit positivem Denken zu tun, denn dass das positive Denken nach Joseph Murphy im esoterischen Sinne krank machen kann, ist leider auch nichts Neues. Es hilft nix, wenn Euch was Schlechtes widerfährt und Ihr Euch dann von weltfremden Eso-Gurus anhören könnt "Das bist Du selbst Schuld, dann hast Du nicht positiv genug gedacht!" Optimismus kalkuliert auch Faktoren mit ein, die Ihr nicht berechnen könnt und somit keinen Einfluss habt, während positives Denken ja angeblich lediglich ein Ergebnis von schlechten Gedanken im Sinne einer Self fulfilling prophecy ist.
Frische Luft ist natürlich ebenso wichtig wie Sonne (damit meine ich jetzt nicht, dass Ihr Euch stundenlang unter den Tussi-Toaster legen sollt, hihi) und dass Ihr Euch mit lieben Menschen umgebt, die Euch aufbauen und Euch nicht etwa im entscheidenden Moment runter reißen durch moralische Vorträge und ihren eigenen Zweckpessimismus.
Ansonsten habe ich mir vorgenommen, die Aktuelle Stunde im WDR nicht mehr zu schauen, denn das dumme Gelaber von Frau Wieseler gestern Abend reichte mir schon wieder. "Ja, die Flüchtlinge brauchen ja Arbeit...." - hm, liebe Frau Wieseler, das hörte sich ja so an, als wenn deutsche Arbeitslose keinen Job mehr bräuchten, sondern nur noch die Flüchtlinge. Wenn das so ist: Dann stellen Sie Ihren Arbeitsplatz als Moderatorin doch einem gut qualifizierten Flüchtling zur Verfügung :o). Ich glaube, bei entsprechenden Deutschkenntnissen würde manch ein Flüchtling das um einiges besser machen als Sie mit Ihrem weltfremden Gebrabbel und Ihrem Gutmenschentum.
Montag, 14. September 2015
Wat is'n hier eigentlich los?!
Das ist eigentlich ein meist belustigendes Zitat von Stinki, aber mittlerweile frage ich mich echt, was in diesem Land eigentlich los ist. Man weiß zwar nicht, inwieweit solche Zeitungsberichte immer wahr sind, aber es kann nicht sein, dass die Flüchtlinge hier praktisch unkontrolliert nach Deutschland kommen, manchmal Krankheiten einschleppen, wobei Windpocken da noch recht harmlos sind oder sogar Verkäuferinnen bei Discountern attackieren. Soviel also zum Thema, dass hier nach Meinung einiger Gutmenschen nur nette Menschen einwandern. Das ist aber die Schuld unserer Politik, allen voran unsere Bundesmurksel (Bundeskanzlerin), die sich in der Welt als Wohltäterin darstellen will, aber dabei alle anderen beachtenswerten Aspekte vollkommen ausgeblendet hat. Jetzt macht Deutschland die Grenzen dicht bzw. führt wieder Grenzkontrollen ein, hauptsächlich die zu Österreich, aber das kommt ein wenig zu spät, würde ich sagen. Solche Subjekte, die sich hier direkt daneben benehmen, versauen damit auch den ehrlichen Flüchtlingen, die nicht hierher gekommen sind, um Randale zu machen, wirklich alles - und das ist genauso bedauerlich wie solche Zwischenfälle.
Das ZDF scheint den Clown Pennywise gefrühstückt zu haben, denn was spricht dagegen, den Song "Ihr macht mir Mut" von Dieter Hallervorden zu spielen?! Auf die Begründung dieses CDU-hörigen Senders wäre ich doch mal gespannt - für mich ist das in jedem Fall eine Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit, also ein Grund mehr, diesen Sender zu boykottieren. Das kann aber auch nur passieren, weil das ZDF, wie auch ARD und alle anderen öffentlich-rechtlichen Sender, über die GEZ-Gebühren (die ja seit Neuestem nicht mehr so heißen) finanziert wird. Ein Privatsender würde solch einen Scheiß sicherlich nicht machen. Vermutlich kann das ZDF die Wahrheit nicht vertragen, über die Dieter Hallervorden da singt, denn das in dem Sender teilweise Beiträge mit frisierten Wahrheiten gesendet werden, ist ja leider auch nix Neues - von der Tatsache, dass die Herrschaften vom Lerchenberg offenbar lukrative Verträge mit diversen Pharmaherstellern zu haben scheinen (da muss man sich ja nur mal die Werbung angucken, die fast nur aus Medikamenten besteht), mal ganz zu schweigen.
Über das Vorgehen von Jobcentern gegenüber Arbeitslosen will ich schon gar nicht mehr sprechen, dazu hatte ich mich in den letzten Tagen ausführlich genug geäußert, zumal ich ja nicht die Einzige bin, die von Behördenwillkür und fehlendem Verstand einiger Mitarbeiter auf dieser Behörde betroffen ist. Noch mehr kotzt mich allerdings an, dass sich das Krawattenträger-Magazin Focus mit recht einseitigem Blick in seinen Artikeln am Hartz IV-Empfänger-Bashing beteiligt, ohne mal zu differenzieren. Keiner streitet ab, dass es nicht auch Sozialbetrüger gibt oder Asis, die schon auf Randale aus sind, sobald sie ein Jobcenter betreten, aber die Herrschaften von Focus tun ja gerade so, als wenn alle Hartzer sich auf Kosten der Allgemeinheit Vorteile verschaffen wollten, weil sie keinen Bock auf Arbeit haben, und zu Gewalttätigkeiten neigen. Das kann aber nur von weltfremden, arroganten Anzugträgern kommen, die von nichts Ahnung haben und gegen die eine Amöbe richtig viel Sozialverhalten besitzt.
Mal gucken, wann dieser Beitrag von mir zensiert wird von ZDF, Focus und Politik :o)). Ich glaube, so lange dauert das hier in Deutschland nicht mehr, denn außer mir schreiben ja noch viele andere Menschen ziemlich kritisch - und das passt nicht ins Weltbild mancher Politiker und deren Staatssendern.
Das ZDF scheint den Clown Pennywise gefrühstückt zu haben, denn was spricht dagegen, den Song "Ihr macht mir Mut" von Dieter Hallervorden zu spielen?! Auf die Begründung dieses CDU-hörigen Senders wäre ich doch mal gespannt - für mich ist das in jedem Fall eine Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit, also ein Grund mehr, diesen Sender zu boykottieren. Das kann aber auch nur passieren, weil das ZDF, wie auch ARD und alle anderen öffentlich-rechtlichen Sender, über die GEZ-Gebühren (die ja seit Neuestem nicht mehr so heißen) finanziert wird. Ein Privatsender würde solch einen Scheiß sicherlich nicht machen. Vermutlich kann das ZDF die Wahrheit nicht vertragen, über die Dieter Hallervorden da singt, denn das in dem Sender teilweise Beiträge mit frisierten Wahrheiten gesendet werden, ist ja leider auch nix Neues - von der Tatsache, dass die Herrschaften vom Lerchenberg offenbar lukrative Verträge mit diversen Pharmaherstellern zu haben scheinen (da muss man sich ja nur mal die Werbung angucken, die fast nur aus Medikamenten besteht), mal ganz zu schweigen.
Über das Vorgehen von Jobcentern gegenüber Arbeitslosen will ich schon gar nicht mehr sprechen, dazu hatte ich mich in den letzten Tagen ausführlich genug geäußert, zumal ich ja nicht die Einzige bin, die von Behördenwillkür und fehlendem Verstand einiger Mitarbeiter auf dieser Behörde betroffen ist. Noch mehr kotzt mich allerdings an, dass sich das Krawattenträger-Magazin Focus mit recht einseitigem Blick in seinen Artikeln am Hartz IV-Empfänger-Bashing beteiligt, ohne mal zu differenzieren. Keiner streitet ab, dass es nicht auch Sozialbetrüger gibt oder Asis, die schon auf Randale aus sind, sobald sie ein Jobcenter betreten, aber die Herrschaften von Focus tun ja gerade so, als wenn alle Hartzer sich auf Kosten der Allgemeinheit Vorteile verschaffen wollten, weil sie keinen Bock auf Arbeit haben, und zu Gewalttätigkeiten neigen. Das kann aber nur von weltfremden, arroganten Anzugträgern kommen, die von nichts Ahnung haben und gegen die eine Amöbe richtig viel Sozialverhalten besitzt.
Mal gucken, wann dieser Beitrag von mir zensiert wird von ZDF, Focus und Politik :o)). Ich glaube, so lange dauert das hier in Deutschland nicht mehr, denn außer mir schreiben ja noch viele andere Menschen ziemlich kritisch - und das passt nicht ins Weltbild mancher Politiker und deren Staatssendern.
Samstag, 12. September 2015
Ist das peinlich...!
Mich nerven, wie gesagt, alle rechten Schweine, die dauernd gegen Ausländer/Flüchtlinge stänkern und auch vor Gewalt in irgendeiner Form gegenüber Migranten nicht zurückschrecken, und sei es nur, dass sie sich bei Facebook - das in weiten Teilen ohnehin schon vor dem Flüchtlingsstrom das größte Asozialen-Netzwerk war, deshalb habe ich dort auch nie einen Account angelegt - menschenverachtend äußern, indem sie noch ertrinkende Flüchtlinge im Mittelmeer bejubeln oder der Freiwilligen Feuerwehr Feldkirch in Österreich, die den Flüchtlingskindern an einem heißen Tag eine Freude machen wollte, indem sie Wasser aus dem C-Rohr gespritzt haben, ans Herz gelegt haben, doch besser Flammenwerfer zu benutzen. Solche Misanthropen kotzen mich echt an, zumal sie sehr empfindlich gegen sich selbst, aber leider weniger gegen andere sind. Da fehlt leider einiges an Herz und Hirn.
Umgekehrt nerven mich aber neben den Medien mit ihren dauernden mildtätigen Gutmenschen-Hackfressen auch die Gutmenschen, die alles schön reden und jeden, der mal Zweifel äußert, ob das mit dem Flüchtlingszustrom alles gut sei, direkt in die rechte Ecke stellen. Hallo???? Wie ich schon mal schrieb: In Deutschland haben wir genug soziale Probleme mit zunehmender Armut der Bevölkerung und jetzt haben wir noch ein weiteres soziales Problem dazu bekommen, auch wenn einige ganz naive Gutmenschen und Politiker meinen, Deutschland schafft das finanziell, aber offenbar interessieren sich diese Gutmenschen nur noch für die Flüchtlinge, während sie bei den Einheimischen in Not schön mit ihren mildtätigen Ignoranten-Fratzen nachtreten und bei jedem Obdachlosen auf der Straße angeekelt zur Seite gucken.
In jedem Volk gibt es nette und weniger nette Menschen - dabei ist es egal, ob einer Syrer, Deutscher, Russe, Amerikaner, Spanier oder aus welchem Land der Erde auch immer ist - aber so zu tun, als wenn nur nette Menschen ins Land kämen, ist mehr als naiv. Irgendwo müssen ja die Berichte von Organisationen wie Pro Familia her kommen (oder sind die jetzt auch schon rechts nach der Meinung einiger verstrahlter Gutmenschen?), dass viele Frauen und Mädchen sich nachts in den Flüchtlingsunterkünften nicht mehr auf die Toilette trauen aus Angst vor sexuellen Übergriffen bis hin zur Vergewaltigung - soviel also zum Thema, dass nur nette Menschen einwandern. Es wird sehr viele nette Flüchtlinge geben, die solche Taten nicht begehen, aber leider ist auch dort der Bodensatz dabei, der religiös-fanatisch ist und/oder hier in Deutschland gerne Straftaten begehen möchte. Wenn einer das ableugnen möchte, ist er nicht nur naiv, sondern saudumm und ignorant. Wenn schon nicht viel auf dem Kasten hat, so mein Eindruck, muss man sich ja selbst für seine Hilfsbereitschaft auf die Schulter klopfen und so tun, als wenn Flüchtlinge nie kriminell seien und es in Deutschland selbst gar keine Probleme gibt.
Dass Flüchtlinge willkommen geheißen werden, um ihnen den Start in einem fremden Land zu erleichtern, ist okay - vollkommen übertrieben finde ich es jedoch, mich nachts an einen Bahnhof zu stellen und Flüchtlinge, die mit dem Zug ankommen, zu beklatschen, als wenn sie gerade eine WM gewonnen hätten. Natürlich haben sie in ihren Herkunftsländern vielfach einiges hinter sich (Verfolgung, Krieg, Gewalt usw.) und den langen Weg nach Mitteleuropa mit vielen Widrigkeiten auf sich genommen, aber dieses Getue von manchen Gutmenschen finde ich total überzogen bis peinlich und ich glaube, dass es manchen Flüchtlingen da sogar ähnlich geht. Ich glaube nämlich kaum, dass diese Gutmenschen einen Langzeitarbeitslosen beklatschen würden, wenn der endlich wieder einen Job hat, von dem er unabhängig von Hartz IV leben kann, und an seinem ersten Tag im neuen Job zur Arbeit geht - wobei ich auch in diesem Fall glaube, dass die meisten ehemaligen Arbeitslosen sich bei so einem verlogenen Getue auch nur noch wundern würden - erst waren sie für die Gutmenschen das Letzte vom Letzten, das ich auf Staatskosten durchschmarotzt und plötzlich werden sie beklatscht, weil sie wieder arbeiten?! Sorry, das ist mehr als fragwürdig.
Umgekehrt nerven mich aber neben den Medien mit ihren dauernden mildtätigen Gutmenschen-Hackfressen auch die Gutmenschen, die alles schön reden und jeden, der mal Zweifel äußert, ob das mit dem Flüchtlingszustrom alles gut sei, direkt in die rechte Ecke stellen. Hallo???? Wie ich schon mal schrieb: In Deutschland haben wir genug soziale Probleme mit zunehmender Armut der Bevölkerung und jetzt haben wir noch ein weiteres soziales Problem dazu bekommen, auch wenn einige ganz naive Gutmenschen und Politiker meinen, Deutschland schafft das finanziell, aber offenbar interessieren sich diese Gutmenschen nur noch für die Flüchtlinge, während sie bei den Einheimischen in Not schön mit ihren mildtätigen Ignoranten-Fratzen nachtreten und bei jedem Obdachlosen auf der Straße angeekelt zur Seite gucken.
In jedem Volk gibt es nette und weniger nette Menschen - dabei ist es egal, ob einer Syrer, Deutscher, Russe, Amerikaner, Spanier oder aus welchem Land der Erde auch immer ist - aber so zu tun, als wenn nur nette Menschen ins Land kämen, ist mehr als naiv. Irgendwo müssen ja die Berichte von Organisationen wie Pro Familia her kommen (oder sind die jetzt auch schon rechts nach der Meinung einiger verstrahlter Gutmenschen?), dass viele Frauen und Mädchen sich nachts in den Flüchtlingsunterkünften nicht mehr auf die Toilette trauen aus Angst vor sexuellen Übergriffen bis hin zur Vergewaltigung - soviel also zum Thema, dass nur nette Menschen einwandern. Es wird sehr viele nette Flüchtlinge geben, die solche Taten nicht begehen, aber leider ist auch dort der Bodensatz dabei, der religiös-fanatisch ist und/oder hier in Deutschland gerne Straftaten begehen möchte. Wenn einer das ableugnen möchte, ist er nicht nur naiv, sondern saudumm und ignorant. Wenn schon nicht viel auf dem Kasten hat, so mein Eindruck, muss man sich ja selbst für seine Hilfsbereitschaft auf die Schulter klopfen und so tun, als wenn Flüchtlinge nie kriminell seien und es in Deutschland selbst gar keine Probleme gibt.
Dass Flüchtlinge willkommen geheißen werden, um ihnen den Start in einem fremden Land zu erleichtern, ist okay - vollkommen übertrieben finde ich es jedoch, mich nachts an einen Bahnhof zu stellen und Flüchtlinge, die mit dem Zug ankommen, zu beklatschen, als wenn sie gerade eine WM gewonnen hätten. Natürlich haben sie in ihren Herkunftsländern vielfach einiges hinter sich (Verfolgung, Krieg, Gewalt usw.) und den langen Weg nach Mitteleuropa mit vielen Widrigkeiten auf sich genommen, aber dieses Getue von manchen Gutmenschen finde ich total überzogen bis peinlich und ich glaube, dass es manchen Flüchtlingen da sogar ähnlich geht. Ich glaube nämlich kaum, dass diese Gutmenschen einen Langzeitarbeitslosen beklatschen würden, wenn der endlich wieder einen Job hat, von dem er unabhängig von Hartz IV leben kann, und an seinem ersten Tag im neuen Job zur Arbeit geht - wobei ich auch in diesem Fall glaube, dass die meisten ehemaligen Arbeitslosen sich bei so einem verlogenen Getue auch nur noch wundern würden - erst waren sie für die Gutmenschen das Letzte vom Letzten, das ich auf Staatskosten durchschmarotzt und plötzlich werden sie beklatscht, weil sie wieder arbeiten?! Sorry, das ist mehr als fragwürdig.
Montag, 7. September 2015
Nerv...!!
Mir geht ja schon der Rassismus gegenüber Migranten und Flüchtlingen tierisch auf den Keks, aber noch mehr nerven mich die Medien mit ihrer Dauerberichterstattung zum Flüchtlingsthema, das Gutmenschen-Gelaber unserer Politiker und die Tatsache, dass manche nicht nur rassistisch gegenüber Ausländern, sondern auch gegenüber Deutschen sind, die unverschuldet in Not geraten sind. Manche können offenbar nicht anders und schießen alles schräg an, was nicht ins beschränkte Weltbild passt - alte Menschen, chronisch Kranke, Behinderte, Arbeitslose, Obdachlose...
Deutschland ist seit mittlerweile 25 Jahren wiedervereinigt - und trotzdem gibt's bis heute einige Besser-Wessis, die unsere ostdeutschen Mitbürger beschimpfen und schräg anschießen. Es gibt überall nette und weniger nette Zeitgenossen und dabei ist es egal, ob jemand in Kiel, München, Essen oder Leipzig wohnt. Bei einigen sind die früheren Grenzen zwischen BRD und DDR in den Köpfen wohl leider immer noch nicht gefallen trotz der langen Zeit seit der Wiedervereinigung, aber um das zu realisieren, brauchen manche Deutsche ja mindestens 100 Jahre Zeit, weil der erstarrte, klischeebeladene Verstand nicht mehr her gibt.
Natürlich gibt's auch die Besser-Ossis, das stelle ich gar nicht in Abrede, aber ich habe schon öfter mit Menschen aus Ostdeutschland zusammengearbeitet und die meisten sind sehr nett und bescheiden in ihrem Auftreten, was man von manchen Wessis leider nicht immer behaupten kann. Allerdings gibt's auch bei den Ostdeutschen natürlich Vollhonks, die ganz schnell vergessen haben, wo sie her gekommen sind und die noch arroganter auftreten als mancher Westdeutsche. Die Persönlichkeit und der Sympathiefaktor eines Menschen hängen aber nicht davon ab, ob jemand diesseits oder jenseits der früheren Mauer geboren wurde oder sogar außerhalb von Deutschland, es kommt immer auf den Einzelnen an.
Zum Flüchtlingsthema nervt mich das Gutmenschen-Gelaber unserer Politiker - sie selbst stehen doch nicht an den Bahnhöfen und heißen die Flüchtlinge willkommen, und wenn, dann höchstens, um bei unseren manipulierten und manipulierenden Massenmedien gut da zu stehen - nein, das tun die Bürger. Unsere Politiker klopfen sich dann für das, was Dritte leisten, auch noch auf die Schulter und diese Verlogenheit kotzt mich echt an.
Es ist richtig, die Flüchtlinge willkommen zu heißen und ihnen den Start in Deutschland zu erleichtern, aber leider, leider habe ich noch nie so eine große Spendenbereitschaft gegenüber Einheimischen in Not erlebt. Ich habe noch keine Menschentraube vor einem Jobcenter oder einer Notschlafstelle für Obdachlose gesehen, die den Betroffenen am Monatsende Mineralwasser, etwas zu essen oder ein Stofftier überreicht haben. Nein, auf die einheimische Bevölkerung wird ja noch gnadenlos eingeprügelt und die sind es doch alle selbst Schuld, wenn sie zu faul oder zu doof zum arbeiten sind *zynismusoff*.
Es kann auch nicht sein, dass manche so wenig Arbeitslohn bei Vollzeitarbeit bekommen, sodass sie entweder noch Hartz IV dazu beantragen müssen oder, wenn sie es aus Scham nicht tun, am Rande der Armutsgrenze rumkrebsen und unsere verlogenen Volksverräter sich auch noch auf die Schulter klopfen, weil es ja Vollbeschäftigung gibt - hm, dann weiß ich nicht, wo die ganzen Arbeitslosen auf Arbeitsagenturen und Jobcentern her kommen, und das sind keineswegs immer nur arbeitsscheue Schmarotzer ohne abgeschlossene Schul- und Berufsausbildung. Ach nee, die sind ja alle zu faul zum arbeiten oder ach so schlecht qualifiziert, wenn man unseren Wirtschaftsbonzen, egomanischen Politikern und einigen Misanthropen hier in Deutschland glauben darf *grummel*. Anstatt auf die Flüchtlinge los zu gehen und denen die Schuld hier an der sozialen Schieflage in Deutschland zu geben, sollten diese Allround-Rassisten doch mal lieber an unsere Politiker und einige Wirtschaftsbonzen rantreten und nicht die zum Sündenbock machen, die für die verlogene, antisoziale Politik hierzulande gar nix können. Kein Syrer hat die Leiharbeit hier in Deutschland immer weiter ausgebaut, kein Iraker hat verfügt, dass der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland angeblich ausreichend sei, kein Afghane hat prekäre Arbeitsverhältnisse in Deutschland hoffähig gemacht - nein, das waren unsere Politiker, die im A... der Wirtschaft wohnen und selbst keine materiellen Sorgen kennen bei ihren üppigen Diäten. Soviel also zum Thema, dass die Flüchtlinge an allem Schuld seien.
Neben unseren Politikern nerven mich, wie wohl recht klar zum Ausdruck gekommen sein dürfte, auch die Allround-Rassisten, die wirklich auf alles und jeden verbal einprügeln, der nicht in ihr beschränktes Weltbild passt - Flüchtlinge, Migranten, Arbeitslose, Obdachlose, Rentner, die Sozialgeld zu ihrer Rente dazu beantragen müssen...fangt doch erstmal bei Euch selbst an, anstatt andere fertig zu machen und Euch ein Urteil über Menschen zu erlauben, deren Situation Ihr überhaupt nicht kennt, denn damit wäret Ihr sicherlich ausreichend beschäftigt.
Allerdings nerven mich ebenso manche "Besser-Hartz-IV-Empfänger", die aufgrund eines Röntgenblicks meinen, die Bescheide eines Schicksalsgenossen zu kennen und dann rumzetern, wenn der Andere ein bisschen mehr Hartz bekommt als sie selbst. Hallo??? Ich habe etwas über 750 EUR inklusive Miete bekommen, ein anderer Hartz IV-Empfänger, der auch alleinstehend ist, bekommt vielleicht gut 760 EUR, weil seine Miete vielleicht ein paar Euro höher ist als meine. Da käme ich doch nicht auf die Idee und würde rumzetern, weil der andere acht oder neun Euro mehr als ich bekommt. Manche Vollidioten bestätigen ja noch jedes schlechte Klischee, das über Hartz IV-Empfänger kursiert und geben so einen Blödsinn von sich, dass Ausländer angeblich mehr Hartz bekommen als Deutsche. Das stimmt nicht - für einen Alleinstehenden liegt der Regelsatz einheitlich bei 399 EUR, egal ob jemand Deutscher ist oder Ausländer, bei Ehepaaren entsprechend bei 720 EUR, bei Kindern ist der Regelsatz nach Lebensalter gestaffelt. Deshalb könnte ich jedesmal kotzen, wenn sich wieder ein uninformierter Hartzer im Internet zu Wort meldet und rumheult, weil der ausländische Familienvater vor ihm 100 EUR mehr bekommt - hm, vielleicht ist der Ausländer aber auch verheiratet und muss eine höhere Miete bezahlen für eine Wohnung, die für zwei Personen gedacht ist? Darauf kommen manche Schmalspur-Denker nämlich nicht - nein, da wird dann rumgeheult und es wird noch steif und fest behauptet, dass unsere ausländischen Mitbürger mehr Regelsatz bekommen als ein Deutscher, natürlich gerne verbunden mit dem Hinweis, dass man ja kein Rassist sei. Ja, nee, ist klar - solches Geschwurbel liest sich aber leider ein bisschen anders.
Deutschland ist seit mittlerweile 25 Jahren wiedervereinigt - und trotzdem gibt's bis heute einige Besser-Wessis, die unsere ostdeutschen Mitbürger beschimpfen und schräg anschießen. Es gibt überall nette und weniger nette Zeitgenossen und dabei ist es egal, ob jemand in Kiel, München, Essen oder Leipzig wohnt. Bei einigen sind die früheren Grenzen zwischen BRD und DDR in den Köpfen wohl leider immer noch nicht gefallen trotz der langen Zeit seit der Wiedervereinigung, aber um das zu realisieren, brauchen manche Deutsche ja mindestens 100 Jahre Zeit, weil der erstarrte, klischeebeladene Verstand nicht mehr her gibt.
Natürlich gibt's auch die Besser-Ossis, das stelle ich gar nicht in Abrede, aber ich habe schon öfter mit Menschen aus Ostdeutschland zusammengearbeitet und die meisten sind sehr nett und bescheiden in ihrem Auftreten, was man von manchen Wessis leider nicht immer behaupten kann. Allerdings gibt's auch bei den Ostdeutschen natürlich Vollhonks, die ganz schnell vergessen haben, wo sie her gekommen sind und die noch arroganter auftreten als mancher Westdeutsche. Die Persönlichkeit und der Sympathiefaktor eines Menschen hängen aber nicht davon ab, ob jemand diesseits oder jenseits der früheren Mauer geboren wurde oder sogar außerhalb von Deutschland, es kommt immer auf den Einzelnen an.
Zum Flüchtlingsthema nervt mich das Gutmenschen-Gelaber unserer Politiker - sie selbst stehen doch nicht an den Bahnhöfen und heißen die Flüchtlinge willkommen, und wenn, dann höchstens, um bei unseren manipulierten und manipulierenden Massenmedien gut da zu stehen - nein, das tun die Bürger. Unsere Politiker klopfen sich dann für das, was Dritte leisten, auch noch auf die Schulter und diese Verlogenheit kotzt mich echt an.
Es ist richtig, die Flüchtlinge willkommen zu heißen und ihnen den Start in Deutschland zu erleichtern, aber leider, leider habe ich noch nie so eine große Spendenbereitschaft gegenüber Einheimischen in Not erlebt. Ich habe noch keine Menschentraube vor einem Jobcenter oder einer Notschlafstelle für Obdachlose gesehen, die den Betroffenen am Monatsende Mineralwasser, etwas zu essen oder ein Stofftier überreicht haben. Nein, auf die einheimische Bevölkerung wird ja noch gnadenlos eingeprügelt und die sind es doch alle selbst Schuld, wenn sie zu faul oder zu doof zum arbeiten sind *zynismusoff*.
Es kann auch nicht sein, dass manche so wenig Arbeitslohn bei Vollzeitarbeit bekommen, sodass sie entweder noch Hartz IV dazu beantragen müssen oder, wenn sie es aus Scham nicht tun, am Rande der Armutsgrenze rumkrebsen und unsere verlogenen Volksverräter sich auch noch auf die Schulter klopfen, weil es ja Vollbeschäftigung gibt - hm, dann weiß ich nicht, wo die ganzen Arbeitslosen auf Arbeitsagenturen und Jobcentern her kommen, und das sind keineswegs immer nur arbeitsscheue Schmarotzer ohne abgeschlossene Schul- und Berufsausbildung. Ach nee, die sind ja alle zu faul zum arbeiten oder ach so schlecht qualifiziert, wenn man unseren Wirtschaftsbonzen, egomanischen Politikern und einigen Misanthropen hier in Deutschland glauben darf *grummel*. Anstatt auf die Flüchtlinge los zu gehen und denen die Schuld hier an der sozialen Schieflage in Deutschland zu geben, sollten diese Allround-Rassisten doch mal lieber an unsere Politiker und einige Wirtschaftsbonzen rantreten und nicht die zum Sündenbock machen, die für die verlogene, antisoziale Politik hierzulande gar nix können. Kein Syrer hat die Leiharbeit hier in Deutschland immer weiter ausgebaut, kein Iraker hat verfügt, dass der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland angeblich ausreichend sei, kein Afghane hat prekäre Arbeitsverhältnisse in Deutschland hoffähig gemacht - nein, das waren unsere Politiker, die im A... der Wirtschaft wohnen und selbst keine materiellen Sorgen kennen bei ihren üppigen Diäten. Soviel also zum Thema, dass die Flüchtlinge an allem Schuld seien.
Neben unseren Politikern nerven mich, wie wohl recht klar zum Ausdruck gekommen sein dürfte, auch die Allround-Rassisten, die wirklich auf alles und jeden verbal einprügeln, der nicht in ihr beschränktes Weltbild passt - Flüchtlinge, Migranten, Arbeitslose, Obdachlose, Rentner, die Sozialgeld zu ihrer Rente dazu beantragen müssen...fangt doch erstmal bei Euch selbst an, anstatt andere fertig zu machen und Euch ein Urteil über Menschen zu erlauben, deren Situation Ihr überhaupt nicht kennt, denn damit wäret Ihr sicherlich ausreichend beschäftigt.
Allerdings nerven mich ebenso manche "Besser-Hartz-IV-Empfänger", die aufgrund eines Röntgenblicks meinen, die Bescheide eines Schicksalsgenossen zu kennen und dann rumzetern, wenn der Andere ein bisschen mehr Hartz bekommt als sie selbst. Hallo??? Ich habe etwas über 750 EUR inklusive Miete bekommen, ein anderer Hartz IV-Empfänger, der auch alleinstehend ist, bekommt vielleicht gut 760 EUR, weil seine Miete vielleicht ein paar Euro höher ist als meine. Da käme ich doch nicht auf die Idee und würde rumzetern, weil der andere acht oder neun Euro mehr als ich bekommt. Manche Vollidioten bestätigen ja noch jedes schlechte Klischee, das über Hartz IV-Empfänger kursiert und geben so einen Blödsinn von sich, dass Ausländer angeblich mehr Hartz bekommen als Deutsche. Das stimmt nicht - für einen Alleinstehenden liegt der Regelsatz einheitlich bei 399 EUR, egal ob jemand Deutscher ist oder Ausländer, bei Ehepaaren entsprechend bei 720 EUR, bei Kindern ist der Regelsatz nach Lebensalter gestaffelt. Deshalb könnte ich jedesmal kotzen, wenn sich wieder ein uninformierter Hartzer im Internet zu Wort meldet und rumheult, weil der ausländische Familienvater vor ihm 100 EUR mehr bekommt - hm, vielleicht ist der Ausländer aber auch verheiratet und muss eine höhere Miete bezahlen für eine Wohnung, die für zwei Personen gedacht ist? Darauf kommen manche Schmalspur-Denker nämlich nicht - nein, da wird dann rumgeheult und es wird noch steif und fest behauptet, dass unsere ausländischen Mitbürger mehr Regelsatz bekommen als ein Deutscher, natürlich gerne verbunden mit dem Hinweis, dass man ja kein Rassist sei. Ja, nee, ist klar - solches Geschwurbel liest sich aber leider ein bisschen anders.
Samstag, 5. September 2015
In Deutschland gibt's keine Armen, oder?
Den Eindruck könnte man glatt bekommen, wenn man die Nachrichten einschaltet - es geht nur noch um Flüchtlinge, Flüchtlinge, Flüchtlinge und deren Sorgen und Nöte. Dass vielen geholfen werden muss und diese Menschen auch ein Recht haben auf ein Dach über dem Kopf sowie auf Ernährung, Arbeit und ein selbstbestimmtes Leben, stelle ich in keinster Weise in Abrede, aber allmählich nimmt mir das ganze Thema ein wenig überhand, so als wenn es hier in Deutschland weder arme noch kranke Menschen gäbe, die z. T. auch einiges in ihrem Leben mitgemacht haben.
Da Deutschland ja so reich ist (wirklich?), sind immer mehr Menschen gezwungen, aufgrund von Bedürftigkeit die Tafeln in ihrer Stadt aufzusuchen und sich Kleidung aus den Kleiderkammern von Sozialverbänden zu holen, gerade bei Hartz IV-Empfängern wird von Seiten der Politik und der Behörden alles getan, um den Betroffenen das Leben noch zusätzlich zu erschweren, aber es wird ständig wegen der Flüchtlinge rumgeheult, so als wenn es keine einheimischen Menschen gäbe, die aus etwaigen Gründen am Rande oder sogar unterhalb der Armutsgrenze leben.
Ich habe auch noch keine nach Aufmerksamkeit heischenden Spendenaufrufe für Arbeitslose gesehen - das Geld für die Bedürftigen würde dann ohnehin direkt wieder vom Jobcenter vereinnahmt, denn so ein "arbeitsloser Schmarotzer" könnte ja auch nur einen Euro zuviel haben - und keine Songs gegen die antisoziale Politik hier in Deutschland gehört, aber bei den Flüchtlingen gehört das alles zum guten Ton, damit man dann von sich selbst sagen kann, was für ein toller Mensch man doch ist. Wohl gemerkt: Rechts sein ist der letzte Mist und das alles ist absolut nichts gegen die Flüchtlinge, die hierher kommen, denn die machen die komische Politik in Deutschland ja nicht, aber es kann mittlerweile echt nicht mehr angehen, dass nur noch das Flüchtlingsthema in den Nachrichten behandelt wird und die einheimische Bevölkerung halt schauen kann, wo sie bleibt. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass das so im Sinne der Flüchtlinge wäre - die meisten sind sicherlich froh, Krieg und Gewalt in ihrer Heimat entronnen zu sein und hier aufgenommen worden zu sein und ich denke auch, dass ein Großteil bemüht ist, schnellstmöglich dem Staat nicht mehr auf der Tasche zu liegen und sich hier zu integrieren - schwarze Schafe gibt's leider überall, auch bei den Flüchtlingen.
Gerade bei Arbeitslosen wird nicht nur von der Politik, sondern auch von vielen "Besser-Deutschen", die gar nix raffen (möchten), auch noch nachgetreten, so nach dem Motto "Selbst Schuld", "Hat keinen Bock zum arbeiten", "Mit dem stimmt was nicht" usw. Manche werden leider erst wach, wenn sie selbst betroffen sind und wundern sich dann noch, warum sie wie alle anderen Hartz IV-Bezieher als Sozialschmarotzer abgestempelt werden, egal wie gut sie vorher verdient und wie viele Jahre sie vorher von ihrer eigenen Hände Arbeit gelebt haben.
Manch ein Misanthrop, von denen es in Deutschland leider viel zu viele gibt, mag jetzt denken, ich wettere so dermaßen gegen Hartz IV, weil ich selbst betroffen bin - nein, das stimmt nicht. Ich habe von dem System, das Menschen systematisch ausgrenzt, stigmatisiert, diskriminiert und entmündigt, noch nie etwas gehalten, und das auch schon zu Zeiten, in denen ich a) gut verdient habe und b) überhaupt noch nicht abzusehen war, dass ich mal selbst betroffen sein könnte. Solche komischen Argumente werden ja gerne von Misanthropen ins Feld geführt, die sich auch noch am Leid Dritter ergötzen und sich sogar durch Bespitzelung und Denunziantentum von Hartz IV-Beziehern in ihrer Nachbarschaft noch lieb Kind bei den zuständigen Behörden machen wollen, um nachher sagen zu können "Ich habe den deutschen Staat vor einem Schmarotzer beschützt" - auch wenn an den meist anonym vorgebrachten Vorwürfen gar nichts dran ist. Es gilt nun mal: Der größte Lump in diesem Land ist und bleibt der Denunziant.
Da Deutschland ja so reich ist (wirklich?), sind immer mehr Menschen gezwungen, aufgrund von Bedürftigkeit die Tafeln in ihrer Stadt aufzusuchen und sich Kleidung aus den Kleiderkammern von Sozialverbänden zu holen, gerade bei Hartz IV-Empfängern wird von Seiten der Politik und der Behörden alles getan, um den Betroffenen das Leben noch zusätzlich zu erschweren, aber es wird ständig wegen der Flüchtlinge rumgeheult, so als wenn es keine einheimischen Menschen gäbe, die aus etwaigen Gründen am Rande oder sogar unterhalb der Armutsgrenze leben.
Ich habe auch noch keine nach Aufmerksamkeit heischenden Spendenaufrufe für Arbeitslose gesehen - das Geld für die Bedürftigen würde dann ohnehin direkt wieder vom Jobcenter vereinnahmt, denn so ein "arbeitsloser Schmarotzer" könnte ja auch nur einen Euro zuviel haben - und keine Songs gegen die antisoziale Politik hier in Deutschland gehört, aber bei den Flüchtlingen gehört das alles zum guten Ton, damit man dann von sich selbst sagen kann, was für ein toller Mensch man doch ist. Wohl gemerkt: Rechts sein ist der letzte Mist und das alles ist absolut nichts gegen die Flüchtlinge, die hierher kommen, denn die machen die komische Politik in Deutschland ja nicht, aber es kann mittlerweile echt nicht mehr angehen, dass nur noch das Flüchtlingsthema in den Nachrichten behandelt wird und die einheimische Bevölkerung halt schauen kann, wo sie bleibt. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass das so im Sinne der Flüchtlinge wäre - die meisten sind sicherlich froh, Krieg und Gewalt in ihrer Heimat entronnen zu sein und hier aufgenommen worden zu sein und ich denke auch, dass ein Großteil bemüht ist, schnellstmöglich dem Staat nicht mehr auf der Tasche zu liegen und sich hier zu integrieren - schwarze Schafe gibt's leider überall, auch bei den Flüchtlingen.
Gerade bei Arbeitslosen wird nicht nur von der Politik, sondern auch von vielen "Besser-Deutschen", die gar nix raffen (möchten), auch noch nachgetreten, so nach dem Motto "Selbst Schuld", "Hat keinen Bock zum arbeiten", "Mit dem stimmt was nicht" usw. Manche werden leider erst wach, wenn sie selbst betroffen sind und wundern sich dann noch, warum sie wie alle anderen Hartz IV-Bezieher als Sozialschmarotzer abgestempelt werden, egal wie gut sie vorher verdient und wie viele Jahre sie vorher von ihrer eigenen Hände Arbeit gelebt haben.
Manch ein Misanthrop, von denen es in Deutschland leider viel zu viele gibt, mag jetzt denken, ich wettere so dermaßen gegen Hartz IV, weil ich selbst betroffen bin - nein, das stimmt nicht. Ich habe von dem System, das Menschen systematisch ausgrenzt, stigmatisiert, diskriminiert und entmündigt, noch nie etwas gehalten, und das auch schon zu Zeiten, in denen ich a) gut verdient habe und b) überhaupt noch nicht abzusehen war, dass ich mal selbst betroffen sein könnte. Solche komischen Argumente werden ja gerne von Misanthropen ins Feld geführt, die sich auch noch am Leid Dritter ergötzen und sich sogar durch Bespitzelung und Denunziantentum von Hartz IV-Beziehern in ihrer Nachbarschaft noch lieb Kind bei den zuständigen Behörden machen wollen, um nachher sagen zu können "Ich habe den deutschen Staat vor einem Schmarotzer beschützt" - auch wenn an den meist anonym vorgebrachten Vorwürfen gar nichts dran ist. Es gilt nun mal: Der größte Lump in diesem Land ist und bleibt der Denunziant.
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