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Sonntag, 24. März 2019

Das Katnenetz ist da :o)

Am Mittwoch waren die beiden Herren von der Katzennetz-Profi da und haben zum vereinbarten Preis binnen zwei Stunden das Katzennetz an meinem Balkon montiert *freu*. Die Qualität der Arbeit ist wirklich sehr gut und es sieht auch viel besser aus, als wenn ich es alleine bzw. mit Freunden montiert hätte. Olli mag die Bewegung an der frischen Luft - Otto ist zwar ein wenig verhaltener, aber er ist auch öfter auf dem Balkon, wie z. B. heute Morgen :o).

Morgen muss ich zur Beerdigung meines Onkels, der leider vor einer Woche verstorben ist :o((. Er wird auf dem evangelischen Friedhof am Schildberg beerdigt, wo ich mit meiner Mutter hinfahren werde. Ursprünglich sollte mein Papa mit, aber da das Wetter morgen sehr wechselhaft werden soll, haben wir zur Sicherheit darauf verzichtet. Meine Mutter will später noch mal mit ihm auf den Friedhof gehen, wenn mein Onkel schon ein wenig länger dort liegt.

Gestern Abend war ich in der Vorabendmesse von St. Michael und meine Stoffies waren auch dabei, wobei ich die kleinen plüschigen Wesen am liebsten nicht gekannt hätte - Bubi grölte wieder das böse Wort mit F in die Gegend rein, Nanne ist so klein, sodass sich der Typ bei der Kommunion hinlegen musste, damit die Kleine auch eine Hostie bekam und Sammy, die ja eigentlich  Buddhistin ist, nahm die Hostie in Empfang und sagte statt Amen einfach nur Danke.

Gerade habe ich wieder eine Bewerbung verschickt, denn von  nichts kommt ja bekanntlich nix. Angeblich suchen die doch alle händeringend Pädagogen, aber meist inserieren nur die üblichen Verdächtigen, die es noch nicht mal hinbekommen, eine Absage zu schicken, wie z. B. die GSE in Essen. Von der AWO in Gelsenkirchen habe ich nach einer Eingangsbestätigung auch nix mehr gehört, aber bei uns in Essen kommen die mir leider auch ein bisschen bestusst bis pseudofreundlich vor. Und der TÜV scheint auch keine Bewerbungen mehr nötig zu haben, zumal das Betriebsklima dort eher bescheiden ist. Na ja, wenn es schon bekloppte Mitarbeiter gibt, die offenbar jedem eine Pflegefamilie anvertrauen, auch wenn derjenige dauerhaft arbeitslos und auch viel zu alt ist, wie in Lugde geschehen, oder manche Läden irgendwelche Neonazis einstellen, dann weiß man ja, was bei manchen Pädagogen los ist - nämlich gar nix. Hauptsache ist, für manche, dass sie Kohle kassieren und sich wichtig vorkommen können, ganz einfach.



Bubi hat's mit dem bösen Wort mit F - (c) Alexandra Döll, Essen

Samstag, 23. Dezember 2017

Nervereien zu Weihnachten

Vorab möchte ich allen Lesern, Freunden, Bekannten, Followern usw. frohe Weihnachten wünschen! :o)

Ansonsten weiß ich nicht, was los ist, aber ich habe keinen Bock, mir Beschwerden über mich anzuhören, während vorher der Eindruck erweckt wurde, es sei alles in Ordnung. Komisch, manche haben auch ihre individuellen Befindlichkeiten - während das bei anderen okay ist, darf ich die offenbar nicht haben, aber mittlerweile juckt mich das nicht mehr. Ich suche mir in Ruhe einen anderen Arbeitsplatz und gut ist. Auf Mobbing, Zickenkrieg und ähnliche Fiesimatenten habe ich schon lange keinen Bock mehr. Ich will nur meinen Job machen, nix weiter, aber einige haben ja Lust auf Unfrieden, Intrigen usw. Das Einzige, was am Sozialwesen sozial ist, ist der Titel - manche Leute kann man aber eher vergessen.

Auch eine Absage der Caritas Gelsenkirchen als Streetworkerin für Drogenabhängige entlockte mir eher ein spöttisches Lächeln - sie haben ja so gar keine Schnittpunkte mit ihrem Profil gefunden...hm, dann kann ich das nicht ändern und wenn jemand meint, er müsse mich ausschließlich aufgrund meines Profils beurteilen, kann man denjenigen eh vergessen. In Essen haben sie sich ja aufgrund eines Vorstellungsgesprächs ein Bild von mir machen können, aber in Gelsenkirchen galt ja nur das Profil. Auf solche Flachzangen kann ich gut verzichten.

Eine Kundin von mir hat mir gestern eine Weihnachtstasse mit russischen Matruschkas drauf geschenkt - sie stammt übrigens aus Russland - und hatte eine Karte mit einem selbstgeschriebenen Spruch beigefügt. Manche geben einem durch Gesten und Worte in einem Moment mehr, was andere ein Leben lang nicht schaffen. Den Spruch fand ich jedenfalls total gut, denn manche sind außer Stande, anderen Menschen Dinge wie Mitgefühl, Zuspruch usw. zukommen lassen.

Meine Mama bekommt ab 27.12. eine Haushaltshilfe für zwei Stunden am Tag, was ja schon beinahe an ein Wunder grenzt. Gestern hatte ein Nachbar sie zur Krankenkasse gefahren, weil der Arzt da auch beim Faxen Blödsinn gemacht hat. Egal, ich kann das nicht ändern, wenn die Sachen nur unvollständig raus gehen.

Für meine Katzies habe ich vorhin jeweils ein Geschirr für das gemeinsame Spazierengehen gekauft, und zwar bei Jumbo-Zoo in Mülheim-Heißen. Otto hat zwar nicht so den Zug nach draußen, aber Olli meiner Meinung nach schon, sodass ich beiden Katzen Freigang im geschützten Umfang ermöglichen will. Eine Katzenklappe wäre auch nicht so günstig, weil ich den ganzen Tag nicht zuhause bin und sie niemanden hätten, der sie wieder reinlassen würde. Im ersten Stock wäre das Ganze ohnehin ziemlich problematisch, sodass ich neben dem Katzengitter auch noch ein Katzengeschirr für beide geholt habe.


                                     Schwarze Katze  - (c) Oberhessen-Live

Montag, 7. August 2017

Nerv...!!

Heute habe ich eine Absage von der Caritas bekommen, wo ich mich letzten Montag vorgestellt hatte :o(. Sie haben sich für einen Bewerber entschieden - hm, offenbar meinen ja manche, dass nur Männer mit Obdachlosen, Drogenabhängigen und Knackis umgehen können. Ich sage mir immer nur: Wer nicht will, der hat schon - jede der genannten Gruppen kann auch mit Frauen als Sozialpädagogin umgehen, aber manche leben ja in ihren Stereotypien, dass es schon nicht mehr feierlich ist. Jedenfalls ist es nett, dass sie sich überhaupt melden, manche lassen ja gar nix mehr von sich hören, wie z. B. der Laden in Duisburg, wo ich vor einem Monat zum Vorstellungsgespräch war.

Gleich werde ich zwei Widersprüche schreiben - einen an die Agentur gegen Arbeit, einen ans Jobcenter. Diesen Monat hat mir die Agentur gegen Arbeit weniger ausgezahlt, als wenn ich Hartz IV bekommen hätte und das kann es ja wohl nicht sein. Es kommt aber auch immer sehr darauf an, wen man als Sachbearbeiter hat - von sehr nett über demotiviert gibt's ja auch Leute, die immer meinen, den Leuten noch zusätzliche Steine in den Weg legen zu müssen und mit der Kategorie habe ich es in beiden Fällen zu tun :o)).

Mein Papa hat heute Geburtstag und wird heute 68 :o). Meine Stoffies haben ihm auch herzlich gratuliert. Wenigstens ist das Wetter heute schön, sodass ich mich heute Abend mit Sarah treffen werde, um zunächst mit Osito spazieren zu gehen und dann etwas zu essen.

Ich weiß zwar nicht, ob die alle einen an der Waffel haben, aber die moralischen Vorträge der WDR4-Moderatoren gehen mir auf den Keks. Man soll sich doch freuen, wenn man einen Parkplatz findet, nicht im Stau steht usw. und dann immer noch der moralisierende Ton von den Damen...urgh!! Da läuft bei der Personalauswahl wohl einiges schief.

Heute Nacht haben sich Bubi und Melody aus meiner Wohnung geschlichen und sind im Mondschein spazieren gegangen. Eine Frau war sehr geschockt, weil beide ein Hütchen aufhatten und sie nur die Füße sehen konnte, die sie auch noch freundlich mit "Hallo!" ansprachen :o)). Heute ist ja endlich Vollmond. Sammy lag gestern Abend neben mir mit langen Haaren und Reißzähnchen :o). Sammy mutiert halt bei Vollmond zum Wergorilla, hihi.


                                  Vollmond vor vier Jahren - (c) Alexandra Döll, Essen

Wenn das mit den Bewerbungen so weiter geht, weiß ich es auch nicht mehr - meine bisherigen Arbeitgeber habe ich im ersten Gespräch für mich gewonnen und bis dato lief es ja auch immer ganz gut. Am liebsten würde ich eine Tierpension aufmachen für Hunde und Kleintiere wie z. B. Hamster. Ich habe echt keine Lust mehr auf manche Intrigenspinnerei, den Mindestlohn usw. Sarah denkt ja auch mit Grauen an ihre Bewerbungen, denn sie hat in ihrem Berufsleben schon einiges mehr erlebt als ich und sie ist seit sieben Jahren als Sozialarbeiterin tätig. Da fragt man sich echt, ob's noch geht bei manchen pseudosozialen Leuten.



                        Meine Zwerghamsterdame Metallica (gestorben am 01.12.2013) als Burgfräulein
                        - (c) Alexandra Döll, Essen

Mittwoch, 2. August 2017

Der Mond von Wanne-Eickel :o)

Heute Morgen bin ich nach Herne-Eickel gefahren, ein ehemaliger Teil der früher existierenden Stadt Wanne-Eickel :o). Seit Anfang der 80er wurde Wanne-Eickel nach Herne eingemeindet. Als wir noch vierstellige Postleitzahlen hatten, wurde aus Wanne-Eickel Herne 2. Heute gibt es nur noch Herne-Wanne und Herne-Eickel. Allerdings gibt es entlang der S-Bahn-Linie 2 auf dem Weg nach Dortmund immer noch Wanne-Eickel Hbf.

Den Mond von Wanne-Eickel konnte ich heute Morgen leider nicht sehen, denn es war bewölkt und hat auch geregnet. Als ich um kurz vor halb neun auf der Südstraße eingeparkt hatte, hörte der Regen jedoch auf und blauer Himmel kam zwischen den Wolken hervor . Länger als 20 Minuten habe ich nicht vom Essener Nordwesten nach Herne-Eickel gebraucht. Ich wäre noch schneller gewesen, aber heute betätigten sich wahlweise Skodas oder auch Menschen mit Klever Nummernschild (KLE) als stehendes Verkehrshindernis :o)). Am Autobahnkreuz Herne bin ich auf die A43 Richtung Bochum/Wuppertal gewechselt und die nächste Abfahrt war schon Herne-Eickel.

Das Gespräch war angenehm und produktiv, wobei es nach einem Leitfaden ablief, aber das machte nix - vermutlich wollten sie eine Einheitlichkeit der Gespräche und ihre Beurteilungen gewährleisten. Das war auf jeden Fall wesentlich besser als das Vorstellungsgespräch in Dinslaken, wo sich wahlweise Zeugnisse rausgepickt wurden und dazu Rückfragen gestellt wurden - komisch, auf meine besten Zeugnisse ist die Dame aber gar nicht eingegangen, wobei die aber weitaus aktueller sind als jenes aus dem Jahr 2006 bei der berühmt-berüchtigten Steuerberatungsgesellschaft in Düsseldorf :o). Das Zeugnis ist zwar auch gut, aber sie stieß sich an dem Satz, dass das Arbeitsverhältnis in beiderseitigem Einvernehmen endet. Es wundert mich wie gesagt nicht, dass der Laden noch auf Personalsuche ist. Wenn ich was finden will, kann ich bei jedem was zu nasen haben und mich dann wundern, dass ich niemanden finde, der von meiner zickigen Art total begeistert ist. In gut zwei Wochen bekomme ich aus Herne-Eickel Bescheid *seufz*.

Gestern habe ich noch eine Absage aus Wuppertal bekommen, wobei sie aber meine Unterlagen für weitere Vakanzen behalten möchten. Das ist doch auch was Positives, denn so schlecht können meine Bewerbungen/Vorstellungsgespräche ja dann wohl nicht sein :o).

Ansonsten lache ich mich wieder über unsere Politik kaputt wegen dem Diesel-Gipfel. Ich sage es immer wieder: Unsere Politiker haben nicht hier in Deutschland das Sagen, sondern doch wohl die Wirtschaft, denen noch von unseren Spitzenpolitikern (na ja...) in den Hintern gekrochen wird. Angeblich soll ja die Nachrüstung für Diesel-Fahrzeuge für deren Besitzer absolut kostenfrei sein, aber wie ich unsere Politiker kenne, werden die sich im Sinne der Wirtschaft noch was einfallen lassen, damit Besitzer eines Diesel-Fahrzeugs doch zur Kasse gebeten werden. Korruption und Vetternwirtschaft hat es immer gegeben, aber so offenkundig wie heute war es noch nie. Bei unseren mäßig begabten Laberköpfen von Politikern wundert mich das nicht. Und leider wird es wieder genug Menschen geben, die das Nichtstun und blödsinnige Rautezeigen von Frau Merkel für große Politik halten...klar, wenn ich zu nichts eine Meinung habe und wieder in die DDR zurück möchte, dann ist das sicherlich vollkommen in Ordnung.  

Dienstag, 1. August 2017

Gute Nachrichten, schlechte Finanzen :o(

Heute Morgen habe ich einen Termin für ein Vorstellungsgespräch in Herne-Eickel vereinbart - beworben hatte ich mich dort am 18. Juli. Herne ist zum Glück nicht allzu weit von Essen entfernt. Als meine Stoffies hörten, dass ich morgen nach Herne-Eickel fahre, begann Ecki den Gassenhauer "Der Mond von Wanne-Eickel" zu singen :o))). In dem Projekt soll ich Alleinerziehende coachen in Bezug auf einen Job, und das habe ich in Mülheim schon mal gemacht.


                              Ecki (rechts) und Sammy auf dem Fensterbrett - (c) Alexandra Döll, Essen


Mein gekürztes ALG I war auch drauf, aber wenn ich mir meinen Kontostand angucke, kriege ich das Brechen. Deshalb hoffe ich ja, dass mal endlich ein Vorstellungsgespräch von Erfolg gekrönt ist, denn von "Wir melden uns.", um dann nie wieder was von sich zu hören zu lassen, habe ich auch nix. Das Gespräch in Duisburg ist jetzt drei Wochen her und davon habe ich auch nix mehr gehört. Das gehört wohl zum katholischen Glauben dazu, die doppelte Moral :o). Es kann ja nicht zuviel verlangt sein, mir mitzuteilen, dass man sich für jemand anderen entschieden hat, aber es gibt ja sogar Firmen, wie z. B. te Neues in Kempen, die direkt schreiben, dass sie sich nur bei Interesse melden. Schöner Grußkartenverlag, echt. Auf solche Jobangebote reagiere ich auch gar nicht mehr.

Das Wetter ist nicht so toll - heute Morgen schien ja wenigstens noch die Sonne, aber jetzt ist es stark bewölkt. Ggf. sollen ja unwetterartige Gewitter runter kommen. Der Himmel sieht entsprechend komisch aus.

Montag, 31. Juli 2017

Vom Berliner Platz zum Kopstadtplatz

Heute Morgen hatte ich den Termin mit dem Arbeitsvermittler auf der Arbeitsagentur, den ich noch aus dem Jahr 2014 kannte und der zum Glück total tiefenentspannt ist :o). Netterweise hatte er auch drei Stellenangebote für mich, auf die ich mich gerade eben per Mail beworben habe. Was daraus wird, bleibt wie immer abzuwarten.

Von der Arbeitsagentur am Berliner Platz bin ich nur fünf Minuten weiter gefahren zur Rottstraße, da ich um zehn Uhr ein Vorstellungsgespräch am Kopstadtplatz hatte. Das liegt zum Glück nicht weit auseinander. Von der Rottstraße, wo es sogar ausreichend Parkplätze gab, bin ich über den Weberplatz zum Kopstadtplatz gelaufen, wobei der Rückweg kürzer war, denn ich musste nur das Gebäude verlassen und die Rottstraße wieder runter laufen :o).

Das Gespräch war angenehm und vor allem produktiv, ich kam mir nicht vor, als wenn ich unter Mordanklage stünde und konnte auch frei erzählen anstatt immer nur auf Fragen antworten oder mich sogar rechtfertigen zu müssen. Netterweise habe ich von meinem Arbeitsvermittler auf der Agentur erfahren, dass der eine Laden in Dinslaken immer noch sucht - tja, ich werde nicht die einzige Bewerberin gewesen sein, der mit Arroganz und Unfreundlichkeit begegnet wurde, darum wundert mich das jetzt nicht :o). Vielleicht sollte man für die Personalauswahl auch Leute an die Stelle setzen, die nett sind und sympathisch rüber kommen, was man von der Dame damals leider gar nicht behaupten konnte. Meine Gesprächspartnerin heute Morgen fand mich vielseitig, womit sie zweifelsohne Recht hat - ich bin nun mal keine monostrukturierte Akadämlikerin, der nichts und niemand gut genug ist :o)).

Neben dem netten Arbeitgeber am Kopstadtplatz trieben sich auch einige Punks dort rum, wobei eine Dame den gesamten Platz zusammenbrüllte (Brüllen war da schon das richtige Wort...) und schon so anhänglich liebesbedürftig war, dass es schon peinlich war. Na ja, jeder blamiert sich so gut wie er kann.

Dienstag, 25. Juli 2017

Meine Stoffies und der Horrorfilm :o)

Gestern Abend kam auf Arte "Die Nacht der lebenden Toten" aus dem Jahr 1968 - ich hatte ihn mal an Halloween 2003 gesehen. Sammy und ihre Freunde haben sich den Film heimlich angeguckt und insbesondere die weiblichen Stoffies haben sich hinterher beinahe geprügelt, wer mit mir kuscheln darf - es kamen ihnen zuviele Zombies im Film vor :o)). Ich hatte meine Stoffies gewarnt, aber nein...sie wussten es ja besser und haben sich den Film zur Hälfte angeschaut. Sammy war stocksauer, weil auch Clarissa, Juicy und Summer mit mir kuscheln wollten. Melody hatte sich an Bubi gekuschelt, der die Zombies immer mit "Hallo!" begrüßt hat :o))).

Auch das Wetter gleicht einem Horrorstreifen, denn hier in NRW fallen häufiger mal Starkregenschauer. Heute Morgen kam einer runter, dann war mal Pause, aber jetzt gerade regnet es wieder.

Gestern rief mich eine frühere Kollegin aus der Beratungsstelle für Straffällige in Freisenbruch an, für die ich mal von 1998 bis 2000 tätig war. Leider wäre derzeit nur etwas für 20 Wochenstunden zu besetzen, aber sie wollen meine Unterlagen in der Hand behalten :o)). Es war schön, mal wieder etwas aus Freisenbruch gehört zu haben - manchen Unternehmen ist ja schon ein Danke für die Bewerbung zuviel. Stattdessen kommen immer Fragen, ob ich schon mal eine Altenpflegestelle in leitender Funktion bekleidet habe - hm, wenn dem so wäre, stünde das garantiert in meinem Lebenslauf, aber wenn die Unterlagen gar nicht gelesen werden, kann ich das auch nicht ändern. Allerdings habe ich meine Gruppen an Teilnehmern geleitet und auch im Sekretariat habe ich eine 2,5-jährige Erfahrung, aber das zählt ja alles scheinbar nicht - Hauptsache, die Leute sitzen irgendwelchen Schaumschlägern und Hochstaplern auf. Ich hatte mal ein wenig über den Laden recherchiert und neben einigen guten Beurteilungen waren aber auch einige grottenschlechte dabei. Ich habe keine Lust, nachher meinem Gehalt noch hinterher zu laufen. Ach ja, einige halten es noch nicht mal für nötig, meine Bewerbung überhaupt zu beantworten - auch die ViBB in Essen ist dazu noch nicht mal in der Lage.

Auch sonst scheint es ja ein Problem zu sein, Bewerbungen mal zu beantworten - und nachher wird wieder medienwirksam rumgeheult über den Fachkräftemangel. Tja, wenn manche Arbeitgeber nur verschossene Patronenhülsen ohne jede Substanz haben wollen, kann ich das nicht ändern und ich bin auch nicht bereit, für hohle Nüsse zu arbeiten. Bei der DAA stimmte einfach alles - keine missliebigen Kollegen, die immer dem Chef in ein bestimmtes Körperteil gekrochen sind, indem sie andere denunziert haben, kein Mobbing, ansonsten auch nix Negatives.

Sarah wurde gestern von Osito durch halb Frohnhausen gezogen :o)) - na, das ist ja auch lustig, hihi. Galgos haben nun mal einen großen Bewegungsdrang.

Samstag, 22. Juli 2017

Arbeitszeugnis eingetroffen :o)

Als ich heute kurz vor zwölf einen Blick in meinen Briefkasten warf, stellte ich erfreut fest, dass ich mein Arbeitszeugnis bekommen habe :o). Es ist ein sehr gutes Zeugnis, das mir eine hohe Fach- und Sozialkompetenz bescheinigt - na, manche finden das sicherlich schon wieder zu gut, weil ich mich weigere, für den Mindestlohn zu arbeiten :o/. Vor allem wird mir weiterhin viel Erfolg gewünscht und mein Ausscheiden sehr bedauert - auf diesen letzten Satz kommt es ja auch an.

Heute Nacht hat es geregnet bzw. in Dortmund gab es wohl gegen 3.30 Uhr ein Gewitter lt. Meldung auf der UWZ. Über den Halden im Norden war es kurz vor sechs richtig stark bewölkt, aber heute früh um 9.20 Uhr schien die Sonne wieder, so als wenn nichts gewesen wäre - dass es geregnet hatte, konnte ich am Autodach meiner Nachbarn sehen, denn dort befanden sich noch etliche Regentropfen. Für NRW besteht eine Gewittervorwarnung, auch für Essen, und mittlerweile bewölkt es sich hier auch.

Ich weiß es nicht, aber manchen kann man es nicht zumuten, eine Straße zu überqueren - am liebsten würden die mit ihrem fahrbaren Untersatz noch bis zum Tisch oder ins Bett fahren. Nein, ich spreche nicht von Mercedes, Audi und BMW, sondern von einem ganz normalen Ford Fiesta. Erst hing die Dame mir gestern Abend bald im Heck und ich fand eine Parklücke an einer Einfahrt, wobei ich ca. 40 cm davon entfernt geparkt habe, denn wenn ich bis an die Einfahrt ran gefahren wäre, hätten die Leute aus dem Hof Schwierigkeiten gehabt, da raus zu kommen. Hinter mir war auch noch eine Lücke frei und sie versuchte, rückwärts einzuparken, hat aber nach dem ersten Versuch aufgegeben - und das, obwohl sie schon halb drin stand :o). Sie hat sich nach gegenüber gestellt und nölte rum, dass ich ja noch einen Meter hätte vorfahren können. Ich habe ihr was dazu gesagt, denn ich kann ja nix dafür, wenn sie nicht rückwärts einparken kann und auch schon mal einen Zwergenaufstand macht, weil ein Hänger am Fahrbahnrand steht :o))). Die Dame hatte m. E. einen Kommentierungszwang, ich frage mich nur, ob sie auch so eine große nölige Klappe gehabt hätte, wenn ich ein Kerl von 1,90 m gewesen wäre und Oberarme wie ein Kleiderschrank gehabt hätte :o)). Vermutlich steht sie auch auf dem Standpunkt, dass sie was Besseres ist, denn Madame nimmt auch schon mal gerne zwei Parkplätze in Anspruch, aber wenn zwei das Gleiche tun, wobei ich ja schon platzsparend geparkt habe. Doof bleibt doof, da helfen auch keine Pillen :o).

Sarah hatte gestern eine Gemüsesuppe gekocht, wovon auch Osito etwas abbekommen hat. Offenbar hatte es ihm geschmeckt, denn nachdem er an einem Kaninchenohr geknabbert hatte, lag er auch schon wieder im Koma :o)). Essen macht halt müde...zzzzz.

Freitag, 21. Juli 2017

Die Sonne ist wieder da :o)

Gestern Morgen wurde ich von einem Blitz zzgl. lautem Donner geweckt, aber mittlerweile strahlt die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel :o). Passend dazu habe ich eine Maschine gewaschen, die jetzt bei mir auf dem Balkon trocknet, und war auch heute Morgen beim Doc wegen meines Rezepts über Marcumar. Das Rezept werde ich morgen in der Apotheke einlösen.

Ich habe mich entschlossen, auch Bewerbungen als Dozentin zu verschicken, denn als Diplom-Pädagogin habe ich das entsprechende Rüstzeug an die Hand bekommen und ich habe im Sommer/Herbst 2015 schon mal als Dozentin in der Erwachsenenbildung gearbeitet, und zwar für SGB II-Kunden, die keine oder nur  erweiterte Grundkenntnisse in der EDV bzw. dem Internet haben. Gleichzeitig habe ich meine Teilnehmer immer vor Internet-Abzocke gewarnt, denn das erspart den Leuten doch jede Menge Ärger und ggf. Geld. Auch in anderen Bereichen kann ich mein Wissen an andere weitergeben - Pädagogik, Psychologie, Autorentätigkeit, Altenpflege, Deutsch...vor allem werden Dozenten vielfach besser bezahlt als reine Sozialpädagogen :o). Geld ist zwar nicht alles, aber ich finde immer dieses Mindestlohn-Widergekäue nicht so toll.

Dass Chester Bennington tot ist, tut mir leid - ich habe auch noch das Linkin-Park-Album Meteora bei mir zuhause und habe es auch öfter gehört. Ein Fan war ich zwar nicht, aber erschütternd ist es trotzdem. Auch dass Andrea Jürgens gestorben ist, finde ich traurig, auch wenn ich ihre Musik zwar kannte, aber sie nicht unbedingt gehört habe.

Meine Stoffies haben wieder Netto am Wolfsbankring in Borbeck aufgemischt - Bubi und Melody wollten ein Eis haben, während Sammy Kakaopulver gekauft hat. Sammy war ja ganz lieb, aber Bubi grölte wieder "Hallo!" und "Wir wollen ein Eis!" durch die Gegend :o). Meine Bebichichis haben selbiges in meinem Honda verputzt, aber darauf geachtet, die Sitze nicht zu verschmutzen :o)).


                       Bubi als Baby in meinen Erdbeerpflanzen - (c) Alexandra Döll, Essen

Dienstag, 18. Juli 2017

Wer auf Jobsuche ist...

..der kann was erleben, würde ich sagen - es wird sich nicht für Vorstellungsgespräche bedankt, umgekehrt wird sich auch schon mal für Gespräche bedankt, die nie stattgefunden haben, einige brauchen Wochen und Monate, bis sie sich mal entschieden haben, und manche unterstellen Dinge oder halten einen für unterqualifiziert, weil man sich nicht als Schaumschläger präsentiert. Solche Menschen sind für die Personalauswahl total geeignet - oder auch nicht :o)).

Deshalb gibt es jetzt ein Stellengesuch von mir - entweder hat jemand Interesse oder er lässt es einfach bleiben, würde ich sagen.

  • Ich bin 43 Jahre jung, Diplom-Pädagogin mit dem Studienschwerpunkt Sozial- und Bildungswesen, geprüfte Psychologische Beraterin
  • Berufserfahrung im Fremdsprachen-Sekretariat (13 Jahre), zwei Jahre als Diplom-Sozialpädagogin, vorwiegend bei Bildungsträgern
  • sehr gute Englischkenntnisse, Grundkenntnisse in Spanisch, Französisch und Gebärdensprache
  • sehr gute EDV-Kenntnisse (MS Office, DATEV, SAP R/3, Datenbanken)
  • Profunde Berufserfahrung in der Suchtkranken- und Straffälligenhilfe, Betreuung von SGB II-Kunden und Jugendlichen auf Ausbildungssuche, Outplacement (für alle Intelligenzallergiker: Out- oder Newplacement bedeutet, Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen in eine neue Anstellung zu bringen), Bewerbungsberatung und -Management
  • Vielfältige Berufserfahrung im Online-Journalismus, vornehmlich zu den Themen Bewerbungen/Vorstellungsgespräch, Psychologie, Soziologie, Meteorologie
  • ich bin es gewöhnt, Dinge zu organisieren, theoretisch und praktisch - das bringt meine Tätigkeit im Sekretariat so mit sich, insbesondere, wenn sich mein Chef am anderen Ende der Welt befindet oder die Geschäftsleitung in einem anderen Bundesland sitzt. Aus dem Grund fällt mir die Kommunikation mit Arbeitsagenturen, Jobcentern und Unternehmen nicht schwer. Ach ja, und für sechs Monate hatte ich die Büroleitung für unseren Standort in Essen - danach wurde unser Büro dort leider geschlossen und wir sind nach Düsseldorf gezogen, wo Marina die Büroleitung inne hatte.  
Ich suche zum 1. August 2017 eine neue berufliche Herausforderung im pädagogischen Bereich, gerne im Bereich Bewerbungsberatung/Betreuung von Arbeitssuchenden, Suchtkrankenhilfe, am liebsten in Vollzeit. Auch wenn ich überhaupt nicht auf Schaumenschen stehe und manche deshalb meinen, ich wäre zu schüchtern: lasst Euch vom Gegenteil überzeugen - nicht die Quasselköppe und Blender sind die Besten :o), auch wenn manche Personaler das anders sehen, weil die selbst nicht besser sind.

Am liebsten möchte ich im Bereich Essen +20 km arbeiten - also Mülheim, Oberhausen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Bottrop, Duisburg. Allerdings stehe ich überhaupt nicht auf Firmen, in denen Humorpiraten und andere Spaßbremsen tätig sind oder auf den gesetzlichen Mindestlohn, auch wenn manche Läden meinen, das gut rechtfertigen zu können, z. B weil sie der katholischen Kirche angehören und ich doch dankbar dafür sein soll, fast kostenlos für Jesus arbeiten zu dürfen :o)).

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! :o)

Samstag, 24. Juni 2017

Endlich kühler

Soeben habe ich zwei weitere Bewerbungen im Sozialwesen versendet - eine nach Bottrop, eine nach Recklinghausen. Eine automatische Eingangsbestätigung habe ich bereits bekommen und von der anderen Einrichtung habe ich nie wieder etwas gehört bei einer Bewerbung aus 2015 - trotzdem ist es einen Versuch wert. Auf jeden Fall nerven mich immer Arbeitgeber, die gar nix mehr von sich hören lassen oder gucken, welcher Mitarbeiter am leichtesten zu manipulieren ist :o/. Komisch, eigentlich arbeitet man mit und für seine Klienten, aber manche Chefs stehen eher auf Bösartigkeit. Da gilt eher der Spruch "Der größte Lump in diesem Land ist und bleibt der Denunziant." Bei manchen Arbeitgebern möchte ich das Wort Sozialwesen eher durch den Begriff "Asozialwesen" ersetzen :o).

Heute ist es im Gegensatz zu den Vortagen endlich mal wieder kühler, wenn auch wolkig. Als ich vorhin zu meinem Auto gelatscht bin, hat es ein wenig getröpfelt. Von Regen kann man da nicht sprechen. Der Sprit war heute überraschend günstig :o)  - 1,269 EUR für den Liter Super. Ich kann mich noch an eine Textzeile von Markus' Hit "Ich will Spaß" aus den 80ern erinnern: "Kostet der Liter auch 2,10 Mark..." - tja, da liegen wir derzeit aber schon ein bisschen drüber.

Natürlich könnte ich mich auch wieder im Büro bewerben, aber nein danke! Im Sozialwesen habe ich ja schon einige fragwürdige Persönlichkeiten erlebt, und zwar unter den sog. Pädagogen, die sich für ach so sozial halten, aber im Büro hat sich das leider ins Unendliche potenziert - ich halte mich für was Besseres, verstecke mich hinter meinem Macker, mit dem ich zufällig zusammen bin ("Sie wissen wohl nicht, mit wem ich zusammen bin!" *kreisch*), Geld ist alles, auch wenn ich dabei vor die Hunde gehe und sonstige neurotische Ausfälle. Darauf habe ich ja nun gar keinen Bock.

Osito wird heute vier Jahre alt und bekommt entsprechend von Sarah vier Geschenke zum Geburtstag :o). Ich habe dem Hund heute schon per WhatsApp zum Geburtstag gratuliert und hoffe, es geht ihm weiterhin trotz seiner Prothese gut.

Mittwoch, 21. Juni 2017

Im Vorstellungsgespräch und im Rhein

Gestern hatte ich um zehn Uhr mein Vorstellungsgespräch in Altenessen - insgesamt waren acht Personen anwesend als Überfallkommando :o). Die Firma zahlt zwar mehr als den gesetzlichen Mindestlohn für Pädagogen (derzeit: 14,60 EUR), aber für eine 24-stündige Rufbereitschaft, bei der man vielleicht mitten in der Nacht schon mal einen Klienten von der Polizei abholen muss, ist selbst eine Vergütung nach TVöD noch zu wenig. Gegen Gleitzeit und Schichtarbeit habe ich nichts, aber doch gegen eine ständige Erreichbarkeit. Gerade habe ich eine weitere Bewerbung innerhalb Essens verschickt. Ab 1. Juli stehe ich eventuell ohne Arbeitsplatz da - das ist zwar sehr bedauerlich, aber ich will auch nicht alles annehmen, nur um nicht arbeitslos zu sein. Einige arbeiten lieber mit Jugendlichen und Erwachsenen als mit kleineren Kindern, umgekehrt gibt es das natürlich auch. Auch die Arbeit mit Behinderten liegt nicht jedem - umgekehrt können manche nicht mit straffälligen oder suchtkranken Menschen umgehen.

Nachmittags war ich mit Sarah und Osito wieder mal am Rhein in Duisburg-Homberg :o)). Gestern hatten wir sogar Schwimmklamotten an, Osito natürlich nicht, dem die Hitze arg zu schaffen machte und der immer gereizt auf vorbei kommende Hunde reagierte, vor allem, wenn sie an der Leine waren. Allerdings fand ich auch den Aufstand, den manche Hundebesitzer getätigt haben, ein bisschen übertrieben.

Auf dem Rhein bei Duisburg war es zunächst ruhig, während ab 16 Uhr vermehrt Schiffe auftauchten - Frachtschiffe, aber auch Passagierdampfer. Von einem Schiff der Stadt Duisburg haben uns kurz nach 14 Uhr sogar mehrere Senioren freundlich gewunken :o).

Da es Osito nicht so gut ging wegen dem Wetter, habe ich auf dem Rückweg nach Essen-Frohnhausen richtig Knallgas gegeben, wobei sich gestern kleine schwarze Autos durch kurzfristiges Einscheren und blöd aus der Wäsche gucken hervor taten :o(. Der Eine hatte schon das passende Kennzeichen: DU-LL :o))). Nachdem Sarah Osito in ihrer Wohnung abgesetzt hatte, sind wir zusammen im Olympia-Grill auf der Ecke Berliner Straße/Kuglerstraße etwas essen gewesen, denn dort ist es wirklich immer lecker. Leider habe ich meinen Grillteller nicht aufbekommen - kein Wunder bei der Hitze. Kurz nach 19 Uhr ist Sarah zurück gelaufen zu ihrer Wohnung und ich bin mit Honda nach Hause gefahren.


                                   Duisburg-Homberg - (c) Karl-Heinz Frings

Dienstag, 13. Juni 2017

Die ganze Welt ist ein Irrenhaus...

...und hier ist die Zentrale, würde ich normalerweise sagen :o), aber wenn ich mir einige Artikel in Bezug auf Straftaten von Asylanten und Migranten durchlese, halte ich sowohl die Politik als auch die Justiz für wesentlich gestörter. Klar, in Tschetschenien weiß ich nicht, dass ich meine Ehefrau nicht umbringen darf, auch wenn sie angeblich fremd gegangen ist, deshalb wohl auch kein Schuldspruch wegen Mordes. Er hat seine Frau aus dem Fenster gestoßen und ist anschließend nach unten gerannt, um ihr die Kehle durchzuschneiden - da lag offenbar Vorsatz vor, aber doch nicht bei jemandem aus Tschetschenien, der sich hier in Deutschland gar nicht auskennt und unsere Sprache nicht spricht*ironieoff*. Sorry, aber ich erlebe hier genug Asylbewerber, die die deutsche Sprache und das Auseinandersetzen mit den hiesigen Gepflogenheiten als erzwungene Pflichtveranstaltung erleben und meinen, sie müssen nicht kommen, aber wenn unsere Politik immer noch alles schön redet, wird sich an dem Verhalten mancher Ausländer auch nicht allzu viel ändern.  Und wenn es um Abschiebungen geht, werden eher die abgeschoben, die hier integriert und teilweise sogar hier geboren sind, damit die Bevölkerung den Eindruck bekommt, es finden Abschiebungen statt - aber Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder usw. dürfen hier bleiben und vielfach Geld für das Nichtstun bekommen. Manchmal kann ich nicht soviel fressen, wie ich kotzen könnte - in erster Linie über unsere Politiker, aber auch über die ganzen Blödel, die Frau Merkel auch noch für toll halten :o((.

Drei Bewerbungen habe ich auch wieder verschickt - zwei initiativ, eine auf eine Stellenanzeige hin. Die Antworten stehen noch aus, von einer Eingangsbestätigung einmal abgesehen. Manche Asylbewerber gucken mich ja schon schräg an, weil ich morgens früh aufstehe, um zur Arbeit zu kommen und dann arbeite ich noch nicht mal fußläufig von meinem Zuhause entfernt, sondern muss 14 Kilometer von Essen in die Nachbarstadt Gelsenkirchen fahren :o). Das können manche gar nicht verstehen und gucken mich dementsprechend doof an. Manchen kann man ja noch nicht mal zumuten, obwohl sie aus Buer kommen, um acht Uhr hier zu sein, denn Buer ist ja so weit weg von der Stadtmitte und die Leute müssen sich auch noch bewegen...*ironieoff*. Jeanette und ich haben aber auch keine Lust mehr, ewig mit den Leuten die gleichen Diskussionen über Engagement, Arbeitswillen und andere Selbstverständlichkeiten zu führen.

Meine Bebichichis sind offensichtlich per Paketpost bei mir bzw. meiner Nachbarin eingetroffen. Ich werde dort heute Nachmittag klingeln, um Bubi und Melody abzuholen :o)).


                                                             Foto von Melody - (c) real.de

Meine Mama wird wieder einen am Koffer kriegen, wenn die kleinen Äffchen wieder "Hallo!", "Bubi lieb!" oder auch "F*****!" sagen :o))). Sie sagt ja immer schon, dass sie die beiden nicht in ihrem Wohnzimmer haben will, hihi.

Donnerstag, 1. Juni 2017

Jubel, Trubel, Bewerbungen...

Gestern hatte ich um 12 mein Vorstellungsgespräch in Gelsenkirchen-Heßler. Es ist m. E. ganz gut gelaufen, aber ich weiß ja nicht, wie es den Damen gefallen hat :o). Erstaunt war ich über die Frage, wie ich in den Tag starte - klar, ich komme nicht aus dem Bett, kiffe mir einen und trinke eine Flasche Wodka *ironieoff*. Nein, im Ernst: Ich frühstücke und mache das Futter und Trinken für meinen Hamster frisch - jede andere Antwort wäre ja auch ein wenig blöd gewesen :o).

Soeben habe ich wieder drei Bewerbungen verschickt - zwei nach Essen, eine für Mülheim. Was daraus wird, bleibt wie immer abzuwarten. Von der Stelle aus Mülheim bin ich es ja schon gewohnt, niemals eine Antwort zu bekommen, höhö. Ich glaube, die wollen ein kariertes Maiglöckchen haben...das bin ich zwar, aber wahrscheinlich ist denen das ZU kariert und die gucken sparsam aus der Wäsche :o))).

Ansonsten nerven mich in jüngster Zeit Anrufe von irgendwelchen unbekannten Rufnummern - aus Bremen, Bonn, Frankreich...solche Nummern blockiere ich direkt, denn wenn es etwas Wichtiges wäre, könnten sie mir ja auch eine Nachricht auf meiner Mailbox hinterlassen. Ich habe keinen Bock auf sinnentleerte Werbeanrufe, ganz einfach, wobei ich mich immer frage, wo die meine Nummer her haben. Ich vermute, nach wie vor Vodafone, die von Datenschutz scheinbar auch noch nix gehört haben. Ich werde den Vertrag bei Vodafone schnellstmöglich kündigen, ich habe keinen Bock mehr darauf und ihre leeren Versprechungen.

Ebenso nerven mich auch unaufgeforderte Werbeanzeigen von Google - ich will nicht als Call Center Agent arbeiten, weder In- noch Outbound, auf Sterbegeldversicherungen habe ich auch keine Lust und auch nicht auf Werbung für Tierfutter oder auf düstere Prophezeiungen, dass der Euro zugrunde geht. Vor allem ist die Werbung ziemlich niveaulos und leicht durchschaubar.

Samstag, 8. April 2017

Beim Friseur :o)

Heute Morgen um halb zehn hatte ich mal wieder einen Friseurtermin in Borbeck - also bin ich um kurz nach sieben aufgestanden und um kurz vor neun los gefahren, um pünktlich da zu sein. Ich habe sogar noch einen Parkplatz auf Deck 1 gefunden, natürlich freundlich begleitet von meinen Stoffies :o).

Nun bin ich wieder frisch frisiert und meinen Stoffies gefällt es auch. Allerdings schockten sie immer wieder Besucher des Parkhauses - Sammy krähte freundlich "Haaalloooo!", und hat beim Fahrer eines neben Honda parkenden Skoda direkt einen Herzkasper ausgelöst, was Sammys Brüderchen Ecki mit den Worten kommentiert hat: "Opfer!" :o) Baby-Schäfchen Netty und ihre Babysitterin Tessa haben direkt mehrere Menschen im Parkhaus geschockt, indem sie nach Hipp-Gläschen gefragt haben - zwar unüberbietbar höflich, aber manche Leute sind es einfach nicht gewöhnt, von Stofftieren angesprochen zu werden :o)).

Ansonsten frage ich mich, ob die Verantwortlichen der Stadt Essen bisweilen einen an der Waffel haben. Das Bad im Thurmfeld ist noch nicht mal ein Jahr lang in Betrieb - und schon muss es geschlossen werden, weil etwas mit der Umweltanlage offenbar nicht stimmt. Hm, ich denke, der Steuerzahler muss dafür aufkommen, wenn es die Firmenverantwortlichen selbst wären, hätten sich solche Probleme (Schlamperei?) direkt von vorneherein gelöst. Die EVAG ist genauso lustig: Auf der Linie 103 fahren zwischen Philippusstift bzw. Stolbergstraße nur noch Busse, weil der EVAG offenbar die Fahrer fehlen. Tja, und wenn jemand sich dort als Straßenbahnfahrer bewirbt, wie z. B. +Sven Krämer, wird die Bewerbung wohlwollend ignoriert. Ich denke, viele Probleme sind in dieser Stadt hausgemacht. Ich kann ja nicht rumheulen, dass mir angeblich die Fahrer fehlen, aber dann Bewerbungen unbeantwortet lassen. Auf jeden Fall ist ein derartiges Verhalten kein Anreiz, vom eigenen Pkw auf den ÖPNV umzusteigen, und da bin ich nicht die Einzige, die so denkt.

                                     Sammy und Ecki - (c) Alexandra Döll, Essen

Samstag, 7. Januar 2017

Der Winter und eine blöde Krankheit

Bis Mittwoch bin ich ja noch frohen Mutes in Dortmund arbeiten gegangen, doch am Mittwochabend kriegte ich in der Badewanne erste Bauchkrämpfe. Einmal musste ich auf's Klo - natürlich Durchfall - und nach 21 Uhr teilte mir mein Magen in regelmäßigen Abständen mit, dass er das Essen des Tages wieder von sich geben wollte :o(. Am Donnerstag war ich beim Doc, der mich bis einschließlich gestern krank geschrieben hatte. Wenigstens scheint mich der Virus nur gestreift zu haben - zum Glück ist es kein Noro-Virus oder auch noch verbunden mit einer Grippe. Das greift ja auch mittlerweile um sich. Fieber habe ich auch keins.

Meinem INR haben Durchfall und Erbrechen nicht geschadet. Ich hatte am Donnerstagabend wieder eine halbe Marcumar genommen und mir zur Sicherheit Heparin gespritzt, aber jetzt ist er leider nach oben entgleist mit 6,7. Das ist zwar überraschend, aber ich habe ja auch eine Autoimmunerkrankung und keinen Herzinfarkt...

Das Winterwetter ist ein wenig nervig, man weiß echt nicht, was das Wetter jetzt wieder vorhat. Bis dato kann man ganz normal Auto fahren, aber vorsorglich hat die Feuerwehr schon in Bedingrade gestreut. Hier in Essen sind zwar Temperaturen um den Gefrierpunkt, aber heute am Spätnachmittag soll es eventuell Glatteis geben. Wenn es zu heftig ist, bleibt mein Honda bei meinen Eltern stehen, ganz einfach. Sarah schrieb mir auch gerade schon, dass wir uns in den Winterschlaf begeben sollten, aber ich befürchte, unsere Brötchengeber hätten was dagegen :o)). Ich mag den Sommer auch lieber als den Winter. Allerdings fand ich es gestern sehr nett von meinem Oberchef, mir gute Besserung zu wünschen - das ist bei vielen Arbeitgebern leider auch nicht mehr selbstverständlich, genau wie anständige Antworten auf Bewerbungen. Gestern kriegte ich eine Absage von ABZ, die es noch nicht mal für nötig hielten, mich persönlich anzusprechen, sondern mir nur mitteilten, dass man meine Bewerbung aus November 2016 leider nicht berücksichtigen könne. Egal, ich habe Arbeit und auf solche ominösen Läden, die wahrscheinlich noch nicht mal den Mindestlohn zahlen, kann ich gut und gerne verzichten.

Heute Morgen  war ein putziges Eichhörnchen auf meinem Balkon, das ganz vorsichtig war auf meiner Außenfensterbank, um nichts kaputt zu machen. Der kleine Kerl lünkerte immer in mein Wohnschlafzimmer, aber ich hatte leider keine Nüsschen :o((. Sarah schrieb mir, dass bei ihr in Frohnhausen immer ein Waschbär rumläuft, den sie vom Fenster aus sehen kann :o)).

Freitag, 21. Oktober 2016

Jubel, Trubel, Heiterkeit...:o)

Soeben habe ich zwei Bewerbungen versendet und zwar innerhalb von Essen. Ich bin mal gespannt, wie das ausgeht, denn neben netten Arbeitgebern gibt's auch total arrogante Exemplare, die es noch nicht mal für nötig halten, eine Bewerbung zu beantworten. Im kaufmännischen ist das zwar schlimmer als im Sozialwesen, aber auch da gibt es sowas, dass manche noch nicht mal antworten, weil sie meinen, sie wären zu schön dazu (haha). Gerade bei kirchlichen Einrichtungen ist mehr Mobbing zu beobachten als bei allen anderen Einrichtungen. Soviel zum Thema "Christliche Nächstenliebe"...:o))).

Zum Jobcenter musste ich auch vor zwei Tagen - das eine Jahr ist ja noch nicht ganz rum. Ich hasse Jobcenter und auch das Gebaren mancher Mitarbeiter dort. Manche sind zwar auch ganz lieb, aber bei denen habe ich immer das Gefühl, sie fürchten sich vor dem PC :o)).

Die Firma aus Düsseldorf hat sich bisher immer noch nicht gemeldet - das wollten sie schon letzten Freitag tun, aber da kam ja gar nix. Eine Absage der Marke "Wir haben uns das anders vorgestellt" oder "Wir haben uns anderweitig entschieden" wäre ja schon ausreichend gewesen, obwohl ich wirklich guten Unterricht gemacht habe und die Schüler, obwohl sie mich gar nicht kannten, auch engagiert mitgemacht haben. Da hat wohl jemand Angst, mir auch nur einen Euro zuviel zahlen zu müssen :o))). Die Bezahlung im Sozialwesen - egal, ob jemand Lehrer, Pädagoge, Erzieher oder Tagesmutter ist - ist ohnehin unter aller Sau. Soviel zum Thema "Wir lieben Kinder und Jugendliche..." Ich erwarte kein Monatsgehalt von 15.000 EUR, aber mehr als der Mindestlohn von 14 EUR für Pädagogen sollte es schon sein. Qualität muss sich lohnen und nicht, wie manche Arbeitgeber erwarten, eine Top-Kraft für 8 EUR die Stunde...vor allem die Vergütung von Tagesmüttern, die Kinder zuhause betreuen, finde ich total bescheiden, aber Hauptsache, die Brieftasche von Politikern und Vorstandsvorsitzenden stimmt *reiher*. Mein Schatz schüttelt über manche Entlohnung auch nur den Kopf.

Ich hatte auch schon mal an eine Selbstständigkeit gedacht - sowohl mein Schatz als auch Renate finden, dass ich das kann und ich bin davon auch überzeugt. Vor allem wäre ich mein eigener Chef und könnte mir auch Mitarbeiter aussuchen, die sich nicht nur auf Mobbing und in ihren Pantoffeln stehen und sterben verstehen.

Freitag, 16. September 2016

Tralalala und Hoppsassa...:o)


Eine weitere Bewerbung als Sozialpädagogin habe ich gerade noch versendet – eine Eingangsbestätigung habe ich auch bekommen und man kommt wieder nach Prüfung meiner Unterlagen auf mich zu. Okay…

Hier ist es öde, denn es ist gar nix zu tun. So hatte ich mir meine Arbeit nicht vorgestellt, aber für manche langt es ja offenbar, wenn sie nichts zu tun haben und stattdessen lieber andere beim Chef denunzieren. Irgendwie muss man(n) sich ja auch beschäftigen.

Am Sonntag sind mein Schatz und ich ein halbes Jahr zusammen :o). Aus diesem Anlass wollen wir etwas essen gehen – entweder fahren wir mit einem Schiff der Weißen Flotte Mülheim bis Kettwig oder, in Abhängigkeit vom Wetter, suchen wir uns ein Lokal aus, das ich dann mit dem Auto anfahren werde. Wir dürfen gespannt sein :o).

Bewerbungen...


Ich habe gestern vier Bewerbungen verschickt – eine per Post – und gerade noch mal eine nach Mülheim an der Ruhr. Das wäre sogar ganz günstig, denn die Adresse wäre nur 1,5 km von der Wohnung meines Schatzes entfernt :o). Sonst gingen Bewerbungen nach Essen und Duisburg. Auch die postalische habe ich nach Essen geschickt, aber wer weiß, ob ich darauf eine Antwort bekomme – auch im pädagogischen Bereich gibt’s genug Menschen, die es nicht für nötig halten, auf Bewerbungen zu antworten bzw. die Unterlagen nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichten. Das ist doch echt schön für Menschen, die nicht soviel Geld zur Verfügung haben wie etwa Hartz IV-Empfänger – sie bemühen sich, eine neue Arbeit zu finden, sind dem potentiellen Arbeitgeber aber nicht mehr wert als eine Vernichtung der Unterlagen. Früher bekam man in aller Regel eine Absage mit den Unterlagen zurück, heute wird vernichtet oder auch gar nicht mehr geantwortet. Die „schwarze Liste“ von Firmen mit unbeantworteten Bewerbungen wird immer länger :o))).

Donnerstag, 15. September 2016

Ich bin ziemlich zernervt

Da ja gerade alle die Tour haben, hier rumzuspinnen, macht mein Schatz da auch noch mit - er fühlt sich auf seiner derzeitigen Arbeitsstelle nicht wohl und anerkannt und will da weg, aber mal mit der Teamleiterin telefonieren, auf die Idee kommt er nicht bzw. das hat ja noch alles Zeit bis zum Sanktnimmerleinstag. Sorry, ich habe keinen Bock auf diese Aufschieberitis und dieses Gemecker - wenn er meinen Rat nicht hören will und sich immer wieder "tolle" Ausreden einfallen lässt, warum, wieso, weshalb nicht, dann soll er mich mit dem Mist in Ruhe lassen, ganz einfach. Vielleicht haben ja seine "tollen" Freunde einen guten Rat für ihn - ist wohl auch besser so, auch wenn er meint, die wären ja alle ganz toll. Gut, meint er gar nicht, aber wenn man sonst nix mit seiner Zeit anzufangen weiß...

Ebenso nervt mich, wenn es Zoff gibt, dass er dann direkt mit einem Kumpel ein Bierchen trinken geht. Ich habe kein Problem damit, wenn er Kontakt zu alten Kumpels hat, aber dieses "Ich bin auf der Flucht vor mir selbst und meine Freundin labert lächerliches Zeug", da habe ich keinen Bock drauf. Deshalb habe ich auch vor 20 Minuten den Hörer aufgeknallt, mir reicht es. Andere tun ja wenigstens was dafür, dass sie ne neue Stelle finden, aber erst macht er einen Aufriss und dann ist das ja alles nicht mehr so schlimm...dann soll er auf seiner ursprünglichen Stelle bleiben, dann aber auch bitte aufhören, mir die Ohren voll zu heulen und zu sagen, wie blöd das doch alles ist. Ich kann nicht erst so sagen und dann anders, aber das ist dann wohl sein Problem. Jetzt bin ich natürlich der fiese Möp, aber ich kann es nicht ändern - er macht eh, was er will und hält sich für so intelligent, dass mir manchmal schlecht wird. Er soll sich an seine "Freunde" mit ihrem verlebten Erfahrungsschatz wenden und gut ist. GRRRRRRRRHHHHH!!!!