Da der Mond ja am vergangenen Freitag, 12.12.2008, viel näher an der Erde dran war als sonst und somit auch viel größer und heller war, kam mir die Idee, zwölf Geschichten zu schreiben, die bei Vollmond spielen - für jeden Monat des Jahres jeweils eine. Eine Reihe von Ideen habe ich schon wie zum Beispiel eine Begegnung mit einem rappenden Nachtfalter (schräge Gestalten sind ja in meinen Geschichten an der Tagesordnung, wie meine LeserInnen wissen) oder eine Valentinstagsgeschichte, aber für einige Stories muss ich noch Ideen sammeln. Mein Buch "Wenn es Nacht wird im Pott" trägt zwar den Untertitel "Kurzgeschichten aus'm Ruhrgebiet bei Mondschein", aber der Mond spielt in den Geschichten meist nur eine untergeordnete Rolle. Lediglich in der Geschichte "Der Mond und seine ko(s)mischen Auswirkungen auf den Gemütszustand mancher Leute" spielt er eine tragende Rolle.
Nebenberuflich bin ich als Sachautorin für das Online-Magazin "Suite 101.de" tätig. Einer meiner Artikel beschäftigt sich mit der (vermeintlichen) Wirkungsweise des Mondes auf die menschliche Psyche bzw. auf die Auswirkungen, die manche Menschen dem Mond pauschal zuschreiben und trägt den Titel "Mythos Vollmond".
In meinem aktuellen Buch "Liebe, Tod und Teufel" spielt der Mond eher eine untergeordnete Rolle; lediglich direkt im ersten Kapitel und in einer Traumsequenz findet er Erwähnung, um eine bestimmte Atmosphäre zu kreieren. Ansonsten stehen eher andere Naturereignisse wie Gewitter und Funnel Clouds im Vordergrund.
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