Um mein neues Buch "Liebe, Tod und Teufel" und auch meine anderen Werke noch bekannter zu machen, habe ich gestern zwei Gaststätten und zwei Lokalzeitungen angeschrieben mit der Bitte um Veröffentlichung einer Pressemitteilung bzw. mit einem Angebot für meine Comedy-Veranstaltung "Männer, Frauen, Zombies", die mit gutem Erfolg mehrfach im Unperfekthaus Essen und im Rahmen eines zweitägigen Gastspiels im Kleinen Theater Essen im Oktober 2008 stattgefunden hat.
Es bleibt abzuwarten, ob Reaktionen erfolgen und in welcher Form. Um Journalisten, die täglich mit Rezensionsexemplaren zugeschmissen werden, nicht zu überfordern oder von vornherein zu verärgern, empfiehlt es sich, seiner Pressemappe zunächst eine maximal fünfseitige Leseprobe beizufügen. Danach kann der zuständige Redakteur selbst entscheiden, ob er die Zusendung des kompletten Werks zur Rezension wünscht oder ob er überhaupt reagiert.
Bei der Versendung von Pressemappen und Angeboten für eigene Lesungen/Veranstaltungen gilt der Grundsatz, dass weniger oft mehr ist. Die Pressemappe sollte aus einem gut gemachten, freundlichen (aber nicht aufdringlichen und/oder anbiedernden!) Anschreiben, einem Deckblatt, einer offiziellen Pressemitteilung (max. eine DIN A4-Seite), einer Autorenvita mit Foto (ebenfalls max. eine DIN A4-Seite) und einer maximal fünfseitigen Leseprobe bestehen.
Manche Redakteure freuen sich auch über die Zusendung von Pressemitteilungen per Mail. Der bessere Weg ist jedoch häufig der Postweg, da die Unterlagen dann in optisch ansprechenderer, übersichtlicher Form zusammengestellt werden können.
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