In Essen liegen die Temperaturen heute bei +2°C, aber die Schneehaufen türmen sich immer noch am Straßenrand *frust*. Es gibt immer noch tatsächlich einige Kommunalpolitiker, aber zum Glück bei weitem nicht alle, die immer noch meinen, die EBE hätte hier in Essen einen guten Winterdienst gemacht. So geht's auch: Es passiert etwas Negatives und das deklariere ich dann einfach in meinem Sinne als positiv um.
Natürlich gibt es auch zahlreiche Argumente, warum die Straßenbahnen in Essen nur eingeschränkt fahren - in Bochum und Gelsenkirchen, wo der ÖPNV von der BOGESTRA bedient wird, gibt es offensichtlich viel weniger Probleme. Die Begründung: Die Gleise, auf denen die Fahrzeuge der BOGESTRA fahren, sind vielfach separiert vom übrigen Straßenverkehr. Hm, das mag ja so sein, aber dann wäre es eigentlich an der EVAG in Essen, dafür Sorge zu tragen, dass die Gleise frei bleiben. Am Ende meiner Straße liegt ein Depot der EVAG und da rücken auch ständig irgendwelche Lkw aus, aber offenbar tut sich ja im Schienennetz eher wenig lt. Zeitungsberichten. Die Firmenzentrale von ThyssenKrupp hat sich ja schon bei der Stadt Essen beschwert, aber gebracht hat das wohl auch nix. Dabei haben doch alle Mitarbeiter, sofern nicht gerade im Urlaub, Anwesenheitspflicht auch bei widrigsten Wetterverhältnissen - das gestaltet sich jedoch äußerst schwierig, wenn man den eigenen Arbeitsplatz weder mit dem Auto noch mit dem ÖPNV erreichen kann.
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