Sonntag, 26. März 2017

Die Zeitumstellung...

...nervt, denn wir haben eine Stunde kürzer geschlafen als sonst *seufz*. Statt um neun habe ich heute bereits um acht gefrühstückt und morgen stehe ich nicht um fünf nach halb sechs auf, sondern in Wirklichkeit erst um fünf nach halb fünf. Sarah und meine Mama sind auch schon grummelig wegen der Zeitumstellung.

Meine Stoffies sind heute auch nicht so gut drauf wie sonst. Lämmchen Netty hatte heute Nacht einen Alptraum, sodass ich sie getröstet habe - da Sammy eifersüchtig war, hat sie sich auch mal direkt einen zugelegt :o)). Die meisten anderen Schafe haben bis elf Uhr geschlafen und waren immer noch müde. Sammy hat derzeit Kreislauf-Probleme - als sie heute Morgen um zehn Uhr zum Büdchen auf dem Reuenberg ging, musste sie den Steilhang hoch laufen und war ganz aus der Puste, als sie am 60 Meter entfernten Büdchen ankam :o)). Ursprünglich wollte sie erst noch 100 Meter weiter laufen zur Pizzeria Don Camillo, hat es aber doch sein lassen, weil sie atemlos war und keinen Bock hatte, in der Ebene (!) 100 Meter weiter zu laufen. Außerdem hatte Don Camillo um diese Zeit noch gar nicht geöffnet. Das Geld für die Süßigkeiten hatte sie, da sie vorher an ihrem Yaris war, der ihr 2 EUR in die Hand gedrückt hat mit den Worten, dass sie sich Süßigkeiten kaufen solle :o). Das hat sie auch direkt getan.

Da ich ja am Donnerstagnachmittag Besuch vom Borbeck Kurier bekomme, habe ich gestern die Böden in meiner Hütte gewischt - das Badezimmer fehlt als Einziges noch - und schon mal ein wenig aufgeräumt. Mein Besuch soll sich ja wohl fühlen und nicht das Gefühl haben, er kommt in ein wohlstrukturiertes Chaos :o). Wenigstens ist das Wetter gut, wenn auch heute Morgen ein wenig nebelig - ich konnte ja noch nicht mal St. Michael von meinem Balkon aus sehen, vom Tetraeder ganz zu schweigen. Seit etwa halb zwölf hat es jedoch aufgeklart.

Freitagnachmittag war der Verkehr auf der A42 mörderisch, denn es war unheimlich viel los - vermutlich haben die Sonntagsfahrer ihre Karren aus der Garage geholt :o). Als ich den Stadthafen Essen überquerte, sah ich unweit des Bottroper Tetraeders über der Kokerei wildromantische Dampfwolken - offenbar war auf Prosper Haniel wieder der Koks abgelöscht worden. Kurz hinterm Stadthafen konnten wir schon wieder bremsen, da sich an der Abfahrt Bottrop-Süd ein Rückstau gebildet hatte und dort verlasse ich die Autobahn ja :o/. Hinter der Autobahn war es allerdings auch nicht besser, denn ich hatte einen Handwerker vor mir, der es offenbar nicht sehr eilig hatte, nach Hause zu kommen (stand die Gattin da schon mit einem Nudelholz hinter der Tür?). Ich war jedenfalls froh, als ich endlich bei meinen Eltern in Bedingrade angekommen war.

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