Montag, 18. September 2017

Ein überraschendes Gewitter und Regenbögen


Gestern Nachmittag habe ich mich mit Sarah und Osito getroffen. Das Wetter war zwar noch schön, aber es trübte sich schon ein wenig ein, da die Bewölkungsdichte zunahm. Am Läppkes Mühlenbach in Unterfrintrop schien zunächst die Sonne und Osito hatte Spaß daran, mit anderen Hunden zu spielen. Die Sonne schien immer noch.

Plötzlich, als wir eine gute Stunde auf der Hundewiese am Läppkes Mühlenbach waren, grummelte es, wobei wir uns zunächst gar nicht sicher waren, ob es tatsächlich ein Donner war, denn die Sonne schien immer noch. Eine Minute später zeigte sich, dass das Grummeln tatsächlich ein Donner war, denn wir hörten ihn alle. Es folgten noch vier oder fünf moderate Donner, dann war es zunächst wieder vorbei. Als wir zu meinem Auto, das auf der Frintroper Straße kurz vor der Oberhausener Stadtgrenze, zurückliefen, sahen wir über den Bäumen das Bruchstück eines Regenbogens. Die Sonne war mittlerweile hinter Wolkentürmen verschwunden und in den Wolken konnten wir in einiger Entfernung die Fallstreifen sehen. Auch über Oberhausen und Duisburg sah es mittlerweile arg nach Gewitter aus.

Auf der Unterstraße in Frintrop war alles noch knochentrocken, aber als wir der abknickenden Vorfahrt auf die Dellwiger Straße folgten, war die Straße regennass – und so blieb es auch, als wir weiter fuhren zur Bottroper Straße nach Maces. Die Sonne schien zwar, sodass wir erneut einen Regenbogen sahen, aber es regnete immer noch über Dellwig und Bergeborbeck. Als wir ins Maces gingen, um unsere Bestellung aufzugeben, hatte der Regen fast aufgehört.

Nach dem Essen haben wir noch einen Zwischenstopp am Jahnplatz in Altendorf  eingelegt, damit Osito noch mal Pipi machen konnte. Sarah kam gerade mit ihm zurück zum Auto, als ich links von mir einen Blitz wahrnahm, dann donnerte es auch schon. Zwei weitere Blitze sahen wir, als wir durch Altendorf nach Frohnhausen rein fuhren, die Donner waren auch nicht zu überhören. Obwohl es donnerte, sahen wir ganz im Westen die glühende Sonne, die schon fast unterging.

Den grellsten Blitz und den lautesten Donner hörte ich auf dem Heimweg auf der Wüstenhöferstraße, als ich den Borbecker Mühlenbach überquerte. Ein imposanter Zickzackblitz ging in Höhe von Altenessen runter, dann donnerte es wieder hörbar. Weitere Gewitteraktivitäten gab es nicht, auch nicht, als ich von meinem Auto zurück zu meinem Haus lief. Das Wetter hat Sarah und mich gestern an den April erinnert.

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