Heute Morgen
hänge ich ständig am Telefon – entweder kommen Anrufe rein oder ich habe vorhin
versucht, eine Betriebsbesichtigung in meinem Autohaus zu vereinbaren. Leider
war jedoch heute der Betriebsleiter nicht im Hause, sodass ich es morgen noch
mal versuchen soll lt. meinem freundlichen Autoverkäufer :o). Gestern hat mein
Honda aber Werk seinen Fahrerairbag getauscht bekommen.
Das Wetter
könnte besser sein, wobei sich der Nebel allmählich lichtet. Heute Morgen fuhr ich durch eine dichte Suppe
zur Arbeit. Leider musste ich auch noch einen Umweg über die Bocholder Straße
fahren, da die Krablerstraße gesperrt ist, weil dort ein Neubau ans Kanalsystem
angeschlossen wird und das Ganze lt. essen.de bis 27.10, dauern soll :o((.
Heute Nachmittag fahre ich mal über die
Walkmühle nach Hause und schaue mal, ob das kürzer ist.
Ansonsten
hatte ich heute Morgen wieder Theater, als ich in die Hülsenbruchstraße
abgebogen war, denn: die Bahnschranken waren
wieder geschlossen! Das Signal war bereits auf grün, aber die S2
Richtung Dellwig kam erst nach fünf Minuten *schnarch*. Als ich dort ankam,
standen mir gegenüber schon zwei Autos, die bereits an der geschlossenen
Bahnschranke gewartet haben. Die S2 war mal wieder nicht pünktlich, aber das
scheint bei der Bahn ja zuviel verlangt zu sein, dass Züge überhaupt fahren,
geschweige denn, pünktlich kommen. Die Bahn hat mal in den 70ern damit
geworben, dass sie bei jedem Wetter fahren, aber davon kann in keinster Weise
die Rede sein. Herbstlaub war jedenfalls keins auf den Schienen, aber die Bahn
findet bestimmt wieder einen irrwitzigen Grund, warum sie diesmal Verspätung
hat. Ich bin jedenfalls froh, dass ich auf den Saftladen nicht angewiesen bin.
Lok auf der Bahntrasse in Dellwig - (c) Michael Gottlieb
Gestern Abend
habe ich nach der Sendung Visite im NDR noch einen Bericht gesehen, der die
Berufspendler vom Festland nach Sylt betraf. Die Leute haben echt Glück, wenn
dort überhaupt ein Zug kommt bzw. der, der fährt, ist hoffnungslos überfüllt. Pendler
sein ist nicht lustig – ich bin auch zehn Jahre meines Berufslebens zwischen
Essen und Düsseldorf hin- und hergependelt – aber das, was der Staat bzw. deren
Betrieb abliefert an nicht vorhandener Qualität, geht gar nicht. Angeblich
sollen doch alle Arbeitswilligen eine Pendelei bis zu 90 Minuten in Kauf nehmen
– hm, Voraussetzung ist aber, dass die zweite Partei, in dem Fall die Bahn,
nicht immer Verspätungen bzw. Zugausfälle hat. Der Staat lässt die Pendler mit
ihren teilweise irrwitzigen Fahrtzeiten zur Arbeit schön alleine, aber
kriminelle Flüchtlinge bzw. deren Ignoranz und die eigene Brieftasche füllen sind ja auch wichtiger als
Berufspendler :o((.
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