Sonntag, 21. Januar 2018

Ein Spaziergang durch Dellwig

Letzte Woche habe ich mich mit Sarah getroffen, um mit ihr einen Spaziergang durch Dellwig zu machen. Geparkt haben wir gegenüber der Friedenskirche, die direkt gegenüber vom evangelischen Altenheim Martin Luther liegt.

 
Friedenskirche in Dellwig an der Schilfstraße - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Bei der Friedenskirche handelt es sich um ein evangelisches Gotteshaus, das nunmehr hauptsächlich für Veranstaltungen genutzt wird. Sarah und ich sind die Prosperstraße ein Stück zurückgelaufen und in den Weg entlang der Güterbahnlinie abgebogen, der nachher in ein Landschaftsschutzgebiet führt. Wie gut, dass sonntags kaum Züge auf der Trasse unterwegs sind, denn Osito wollte immer den Bahndamm hoch :o).
 
Leider fahren Richtung Bahnhof Dellwig keine spielfreudigen Hunde unterwegs, sodass wir zum Rhein-Herne-Kanal an der Stadtgrenze gefahren sind in der Hoffnung, dort spielverrückte Wuffelwuffs zu finden. Schade - Hunde Fehlanzeige, dafür jede Menge Kiffer, Radfahrer und Jogger.
 
Im Licht der untergehenden Sonne sieht der Kanal jedenfalls wunderschön aus.
 
 
Rhein-Herne-Kanal bei Sonnenuntergang - (c) Alexandra Döll, Essen
 

 
 

Links sieht man noch das Gelände des Freibades Dellwig, das natürlich derzeit geschlossen ist und im Mai wieder seine Pforten öffnet. Auf der rechten Seite ist bereits das Bottroper Ufer.
 
Auch im nahegelegenen Prosperwäldchen an der Emscher waren leider keine Hunde zum Spielen da. Dafür ist jetzt die Fußgängerbrücke über die Emscher für Radfahrer und Fußgänger gesperrt, wobei der Grund aber nicht ersichtlich war. Die Leute, die für die Schilder verantwortlich sind, können leider auch kein Deutsch mehr, denn ein Bindestrich hinter dem Wort Fußgänger wäre schön und notwendig gewesen, aber Deutsch muss man heute ja nicht mehr können - dummes Gelaber und ein noch dümmlicheres Lächeln reicht ja meistens aus *verdrehdieaugen*. Sarah konnte sich auch nur noch wundern. Da stand nämlich kein Fußgänger- und Radweg, sondern nur Fußgänger und Radweg *schlagrein*.
 
Anschließend haben wir bei McDonalds an der Bottroper Straße etwas gefuttert und anschließend bin ich nach Frohnhausen gefahren, um Sarah und Osito wieder nach Hause zu bringen. Bei McFress liefen meistens die üblichen Blödel rum - Helikopter-Muttis, schlecht gelaunte Kinder (bei der Helikopter-Mutti kein Wunder...) und irgendwelche Bollos.


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