Soeben habe ich zwei Bewerbungen versendet und zwar innerhalb von Essen. Ich bin mal gespannt, wie das ausgeht, denn neben netten Arbeitgebern gibt's auch total arrogante Exemplare, die es noch nicht mal für nötig halten, eine Bewerbung zu beantworten. Im kaufmännischen ist das zwar schlimmer als im Sozialwesen, aber auch da gibt es sowas, dass manche noch nicht mal antworten, weil sie meinen, sie wären zu schön dazu (haha). Gerade bei kirchlichen Einrichtungen ist mehr Mobbing zu beobachten als bei allen anderen Einrichtungen. Soviel zum Thema "Christliche Nächstenliebe"...:o))).
Zum Jobcenter musste ich auch vor zwei Tagen - das eine Jahr ist ja noch nicht ganz rum. Ich hasse Jobcenter und auch das Gebaren mancher Mitarbeiter dort. Manche sind zwar auch ganz lieb, aber bei denen habe ich immer das Gefühl, sie fürchten sich vor dem PC :o)).
Die Firma aus Düsseldorf hat sich bisher immer noch nicht gemeldet - das wollten sie schon letzten Freitag tun, aber da kam ja gar nix. Eine Absage der Marke "Wir haben uns das anders vorgestellt" oder "Wir haben uns anderweitig entschieden" wäre ja schon ausreichend gewesen, obwohl ich wirklich guten Unterricht gemacht habe und die Schüler, obwohl sie mich gar nicht kannten, auch engagiert mitgemacht haben. Da hat wohl jemand Angst, mir auch nur einen Euro zuviel zahlen zu müssen :o))). Die Bezahlung im Sozialwesen - egal, ob jemand Lehrer, Pädagoge, Erzieher oder Tagesmutter ist - ist ohnehin unter aller Sau. Soviel zum Thema "Wir lieben Kinder und Jugendliche..." Ich erwarte kein Monatsgehalt von 15.000 EUR, aber mehr als der Mindestlohn von 14 EUR für Pädagogen sollte es schon sein. Qualität muss sich lohnen und nicht, wie manche Arbeitgeber erwarten, eine Top-Kraft für 8 EUR die Stunde...vor allem die Vergütung von Tagesmüttern, die Kinder zuhause betreuen, finde ich total bescheiden, aber Hauptsache, die Brieftasche von Politikern und Vorstandsvorsitzenden stimmt *reiher*. Mein Schatz schüttelt über manche Entlohnung auch nur den Kopf.
Ich hatte auch schon mal an eine Selbstständigkeit gedacht - sowohl mein Schatz als auch Renate finden, dass ich das kann und ich bin davon auch überzeugt. Vor allem wäre ich mein eigener Chef und könnte mir auch Mitarbeiter aussuchen, die sich nicht nur auf Mobbing und in ihren Pantoffeln stehen und sterben verstehen.
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