Uih, der "böse Wolf" reißt regelmäßig Schafe - und schon fordern einige, "Problemwölfe" zum Abschuss freizugeben. Abgesehen davon, dass der Begriff "Problemwolf" schon sehr dehnbar ist, frage ich mich immer, wie sich solche Menschen fühlen würden, wenn man sie aufgrund irgendwelcher Kriterien zum Abschuss freigeben würde :o/. Auch die CDU ist ja dafür, den Wolf abzuballern - ich glaube, bei manchen Politikern wäre selbiges sinnvoller wegen fehlender Tierliebe und dummem Klischee-Gelaber. Auch dass die Jamaika-Sondierungen immer mehr ins Stocken geraten, ist ein Witz - aber immerhin kriegen unsere geldgeilen Politiker dafür ja Sitzungsgelder und unsere Bundeskanzlerin guckt immer nur blöd, sagt aber nix. Sie ist ja auch die Schutzpatronin von allem, was nicht gut für den Menschen ist - Diesel, Kohle usw. Von unserer heiligen Angela kann bei ihrem Egomanismus kaum die Rede sein.
Neulich las ich im Tierheim Mülheim von einem ehemaligen Kampfhund, einem Bullterrier, der wieder zurückgebracht wurde, da er die Familienmitglieder angeblich gebissen hatte. Hm, der Familie hat sich eventuell nicht erschlossen, warum der Hund zugebissen hat, aber ohne Grund wird er das bestimmt nicht getan haben. Vielleicht sollte man auch ein Tier an Menschen geben, die sich damit auskennen?! Gerade bei Bullterriern sagt man ja, dass sie sehr gut zu ihren Menschen sind.
Bullterrier - (c) hunde-fan.de
Eine Bekannte hatte neulich einen zu mir gut passenden Hund gesehen - auch ein Bullterrier :o). Ich würde mir sicherlich gerne einen Hund zulegen, auch aus dem Tierschutz, aber ich weiß nicht, wie mein Vermieter dazu steht, vor allem, wenn es auch noch ein so genannter Kampfhund ist :o). Die Bullterrier, die ich kenne, sind allesamt friedlich. Und wenn irgendwer meinen würde, er müsste mich und meinen Hund dumm anmachen, darauf würde ich mit dem Gemüt eines Stuhls reagieren, denn die müssen auch mit jedem Arsch klar kommen :o).
Ansonsten liebäugele ich derzeit mit einer Katze aus dem Tierschutz, denn bei Katzenhaltung gibt es bei uns keine Probleme, vor allem nicht mit den reinen Wohnungskatzen. Allerdings müsste ich dann meinen Hamsterkäfig katzensicher machen, aber das ist wohl das kleinste Problem. Mein Kollege Robert hat auch zwei Katzen und hat mir schon einige Tipps für die Haltung und das Zubehör gegeben.
Apropo Kollege: unser neuer Kollege lernt es immer noch nicht - stattdessen steht er immer daneben und hört zu, wenn ich unseren Teilnehmern etwas erkläre, z. B. in Bezug auf den Lebenslauf. Ich frage mich immer, wenn ich so dermaßen mit mir selbst beschäftigt bin, wie sich so jemand um andere und ihre Sorgen kümmern kann. Der kommt mir echt vor wie ein egomanischer Zombie, der wirklich gar nix kann - kein Wunder, dass sich seine Teilnehmer immer freuen, wenn sich ein Dritter um sie kümmert :o). Auch seine Akten sind nicht gerade ordentlich - Atteste sind wild durcheinander abgeheftet, am 10. Oktober hat er sich einen Fehlzeitenzettel von einem Teilnehmer ausfüllen lassen, der am 12. und 13. schon wusste, dass er krank sein würde....:o(. Schön, wenn jemand nicht mal von zwölf bis Mittag denken kann *nerv*. Wenn ich mich so bewemmst anstellen würde, hätte ich unter Garantie schon die Kündigung, aber der Mann scheint wohl mehr zu dürfen als andere. Ich bin froh, wenn der Typ uns zum Jahresende wieder verlässt - sowas brauchen wir echt nicht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen