Otto hat Angst vor kleinen Spitzmäusen und einem Maine Coon-Kater, die sich heute Morgen auf meinem Balkon rumtrieben. Die Spitzmaus wurde nur sehr skeptisch betrachtet, aber bei dem Maine Coon in einem satten Grau wurde direkt gemaunzt. Otto scheint ohnehin öfter Mobbing-Opfer gewesen zu sein - und an seinem Bauch befindet sich eine kleine Narbe :o(. Durch mich und meine liebevolle Behandlung steigert sich sein Selbstvertrauen aber zusehends.
Otto auf meinem Küchenboden - (c) Alexandra Döll, Essen
Olli ist wesentlich selbstbewusster und hat den Maine Coon nur angeschaut, als wenn er sagen wollte "Wat? Wer bist du denn?" Bei Kleinnagern ist er aber auch immer wesentlich kleinlauter, wie man ja auch sehen kann, wenn mein Zwerghamster auf den Plan tritt :o). Der Kleine hat heute Morgen seinen Käfig umgegraben und schläft jetzt friedlich. Mittlerweile ist Jimi Hendrix 17 Monate alt und ich hoffe, er bleibt mir noch eine Zeit lang erhalten. Gerade bei kleinen Tieren geht's plötzlich sehr schnell mit dem Ableben - in der einen Minute turnen sie noch putzmunter durch den Käfig und im nächsten Moment werden sie immer schwächer :o((. Das war bis jetzt bei all meinen Hamstern so. Auch wenn immer behauptet wird, Hamster rollen sich in ihrem Schlafhaus ein und sterben einfach ganz leise, habe ich das noch nie erlebt - bis jetzt musste ich sie alle durch die letzte Spritze erlösen lassen :o(. Bis dato hatte ich einen Teddyhamster und fünf Zwerghamster, die ich bis zu ihrem letzten Gang über die Regenbogenbrücke begleitet habe.
Jimi Hendrix im Januar 2018 - (c) Alexandra Döll, Essen
Mein Papa macht mir auch Sorgen, denn er hat zwar das Gefühl, käckeln zu müssen, aber bis auf ein bisschen Geschmiere kommt da nix, außer ein gewaltiger Druck im Hintern. Nicht, dass er wieder eine Hämorrhoidal-Thrombose hat, wie schon mal im Herbst 1994. Irgendwas scheint die Kacke ja von innen zurückzuhalten.
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