Gestern Nachmittag wurde es immer schwüler und es sah zunächst auch arg nach Gewitter aus, aber am Abend klarte der Himmel dann wieder auf. Evtl. kann es heute Nachmittag Gewitter geben.
Als ich gestern nach Hause kam und mit Clio im Hof einparkte, war auch Titus Witus mit seinem Büchsenöffner draußen. Der Kater freute sich zwar, mich zu sehen und begrüßte mich auch schnurrend, aber es war ihm zu heiß, auch Clio zu begrüßen. Clio hat es locker genommen und sich den Schweiß von der Windschutzscheibe gewischt.
Im Karree zwischen unserem Garten, der Plantage am Steilhang, die zum letzten Haus auf der Parallelstraße gehört, und dem Garten des Nachbarhauses gibt es ein kleines, sumpfiges Niemandsland, in dem sich ja erst neulich Titus Witus gewälzt hatte und das stark von Libellen frequentiert wird, zumal sich auch ein kleiner Bach den Berg hinunter schlängelt. Mein Nachbar hatte schon überlegt, die kleine Brachfläche von der Stadt Essen zu pachten, meinte aber doch, dass er dafür schon zu alt sei. Hm, eigentlich hat er mich da auf ne Idee gebracht, denn das kleine Fleckchen Erde mit den Fingerhutstauden und anderen Wildpflanzen wäre eigentlich eine schöne Sache.
Da Rudolf-Dieter, Urmel und Clio ja Windpocken haben und wegen einer Windpocken-Epidemie auch die KiTa geschlossen hat, langweilen sich die kleinen Plüschis öfter. Gestern Abend sind sie mal wieder ausgebüxt und in das besagte Sümpfchen gelaufen. Sammy kriegte beinahe nen Herzkasper, als sie deren Verschwinden bemerkt hatte und ihr Baby sowie dessen Freunde zusammen mit Ecki, Anna und Erna aus dem Sümpfchen ziehen musste. Urmel war zunächst mit Libellen um die Wette geflogen, wurde dann aber von einer Fingerhutstaude gestoppt und plumpste auch in den Sumpf. Anschließend mussten die drei kleinen Stoffis in die Wanne, damit sie wieder sauber werden. Sammy hat mit Rudolf-Dieter geknuddelt, hat ihm aber auch gesagt, dass er sehr lebhaft sei, hihi. Der Kleine und seine Freunde halten Sammy richtig auf Trab :o).
Clio - also mein Auto - freut sich auch über die Libellen im Niemandsland und rülpst öfter mal tolle Artgenossen, die dann auch zu dem Sümpfchen und dem Bach schwirren.
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