Samstag, 1. August 2009

Merkwürdige Träume

Passend zum Stromausfall, den gestrigen Ereignissen und dem Halbmond habe ich heute Nacht wieder ziemlich wüstes Zeug geträumt: Ich war auf dem Land mit Tim, Petra und Thomas per Pedes unterwegs. Thomas und ich hielten Händchen, Petra sang fröhlich und Tim machte uns plötzlich auf eine Wolkenfront aufmerksam, die sich auf uns zu bewegte, obwohl die Sonne immer noch vom Himmel stach.

Irgendwie wechselte die Szene und wir saßen zusammen in einem Biergarten, wobei wir die Schuhe ausgezogen hatten (hä?). Wir tranken gerade eine Berliner Weiße, als ich einen Tornado sah, der sich uns von hinten näherte. Man konnte richtig den Saugrüssel sehen und Gegenstände, die im Sog tanzten. Wir zogen uns schnell die Schuhe an, um flüchten zu können, aber ich kriegte meine Schnürbänder erst gar nicht zu. Dann waren wir plötzlich mitten in der Großstadt am S-Bahn-Haltepunkt Frohnhausen an der Nöggerathstraße und es sah immer noch nach Gewitter aus. Dann wurde ich wach.


Meine Traumdeutungskenntnisse sagen mir, dass es wohl demnächst wilde Zeiten geben wird (der Tornado), die aber bald wieder aufhören - wäre ja auch nicht verwunderlich bei dem Schwachsinn, der bei uns auffe Arbeit abgeht. Der Spaziergang auf dem Land signalisiert Harmonie und die Sehnsucht nach Einfachheit (warum einfach, wenn andere einem das Leben auch schwer machen können?). Der Biergarten und die ausgezogenen Schuhe stehen für Harmonie, Geselligkeit und Erholung, aber dann kommt ja der Tornado als Störenfried...es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es der bösen Projektleitung (inklusive Handlangern) nicht gefällt *kotz*.

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