Als ich vorhin zu einem Quätschchen drüben bei Marina und Steffi war, kamen wir auch aus aktuellem Anlass auf das Thema "Romanzen". Marina wünschte zu diesem Begriff eine Definition, weil ihr die Bedeutung nur sehr am Rande klar war (und das mit einem Magisterabschluss in Amerikanistik, Linguistik und Soziologie, tz, tz!). Steffi und ich haben es mal so definiert:
Bei einer Romanze steht ganz viel Gefühl im Vordergrund und ist oft das Vorspiel einer sich anbahnenden Beziehung. Manchmal kann es aber auch bei einer Romanze bleiben, ohne dass mehr daraus wird.
Da unsere Magistra Artium Marina es aber auch alles gaaaaaaaanz genau wissen will ;o), haben wir dann noch zwischen A-Romanzen, B-Romanzen und C-Romanzen unterschieden und diese deutlich von Flirts, Affären und One Night Stands abgegrenzt.
C-Romanzen:
Am ehesten noch mit einem Flirt vergleichbar, wenn auch weniger oberflächlich. Hierzu zählen erste, vertraulichere Gespräche, gegebenenfalls gemeinsame Unternehmungen, ein vorsichtiges Annähern aneinander, viel Augenkontakt, Lächeln und gemeinsam Lachen.
B-Romanzen:
Kontaktvertiefung, vorsichtige Berührungen, Händchen halten, die gegenseitige Erklärung, dass man sich mag bzw. zueinander hingezogen fühlt. Gemeinsame Unternehmungen werden privater und zweisamer, z. B. durch ein gemeinsames Abendessen bei Kerzenschein, das Beobachten eines Sonnenuntergangs oder wie auch immer jeder persönlich Romantik für sich definiert. Das hängt ja auch immer von den daran beteiligten Personen ab.
A-Romanzen:
Traute Stunden zu Zweit (ohne Sex!), Kuscheln, Schmusen. Aus A-Romanzen wird in der Regel mehr.
Hm, wenn ich es mir so recht überlege: im letzten Jahr hatte ich eine B-Romanze und jüngst eine BC-Romanze - beim A war ich leider schon länger nicht mehr, aber da sollte man auch nichts erzwingen. Wer krampfhaft sucht, der gerät garantiert an den Falschen und das möchte ich lieber vermeiden.
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