Samstag, 10. Dezember 2011

Original-Schauplätze in meinem aktuellen Buch


Wienenbuschweg in E-Fulerum - (c) Alexandra Döll, Essen; Mai 2010

Der Wienenbuschweg spielt in meinem aktuellen Buch "Hart wie Krupp-Stahl" eine Rolle in der Geschichte "Vollmond". Neben der Siedlung selbst, die ich von der Ecke Wickenburgstraße fotografiert habe, ist rechts im Hintergrund noch das Brenntag-Hochhaus in Mülheim-Heimaterde zu sehen, das sich in unmittelbarer Nähe des Rhein-Ruhr-Zentrums befindet.

Auch das Mühlbachtal spielt in der Geschichte "Vollmond" und überhaupt in dem ganzen Buch häufiger eine Rolle - sowie auch in meinem früheren Werk "Düstere Schauergeschichten" (April 2010).

Mühlbachtal mit Blick auf das benachbarte Mülheim/Ruhr - (c) Alexandra Döll, Essen; März 2011

Das Mühlbachtal erstreckt sich zwischen der Stadtgrenze Mülheim/Essen, Frohnhausen, Fulerum, Margarethenhöhe, Holsterhausen und Rüttenscheid; genauer gesagt bis zur Orangerie im Gruga-Park. Dieser Weg, den ich ausgerechnet am 20. März 2011 - also Frühlingsanfang - fotografiert habe, führt weiter zur Stadtgrenze ins benachbarte Mülheim-Heißen. Genau dieser Streckenabschnitt ist Schauplatz meiner erotisch-romantischen Gruselgeschichte "Vollmond".

Der Mühlenbach ist, wie man auf dem Foto gut sehen kann, auf diesem Teilstück bereits renaturiert, denn noch zwei Jahre zuvor floss der kleine Emscher-Zufluss in ein Betonbett eingezwängt von Bredeney und Haarzopf rüber nach Frohnhausen.

Als ich im Juni 2011 zusammen mit meiner Zimmerpflanze im Philippusstift in Borbeck lag, habe ich auch den Kirchturm von St. Dionysius fotografiert, denn meine Zimmerpflanze behauptete immer scherzhaft, das Kreuz auf der Spitze würde sich bewegen :o).


Pfarrkirche St. Dionysius, Essen-Borbeck - (c) Alexandra Döll, Essen; Juni 2011

Diese Kirche spielt in der Geschichte "Teuflisches Tauwetter" eine besondere Rolle als Unterschlupf für Fledermäuse - die dort offenbar wirklich nächtigen bis zum Einbruch der Dunkelheit - kam aber auch schon in meiner Novelle "Liebe, Tod und Teufel" (November 2008) vor. Im Vordergrund ist noch ein alter Rundbau zu sehen, der zum Philippusstift gehört - ebenfalls Schauplatz in "Hart wie Krupp-Stahl" in der Geschichte "Tierische Tierchen"und auch in "Liebe, Tod und Teufel", zumindest ziemlich zu Beginn der Novelle.

An weiteren Schauplätzen in "Hart wie Krupp-Stahl" sind zu nennen:

  • Schloss Borbeck und Schlosspark (Tierische Tierchen)
  • Schloss Wittringen, Gladbeck (Gewitter und Slapstick)
  • CentrO, Oberhausen (Sommernacht auf dem Kanal)
  • Köln-Mindener-Strecke (Teuflisches Tauwetter)
  • Südwest-Friedhof, E-Fulerum (Morbide Mutprobe)
  • Kaisergarten Oberhausen (Sommernacht auf dem Kanal)
  • Gruga-Kirmes, E-Rüttenscheid (Wenn sich Skelette am falschen Ort die Beine vertreten)
  • Aral-Tankstelle Frintroper Straße (Eine abstruse Nacht in Borbeck und Umgebung)
  • Terrassenfriedhof, E-Schönebeck (Eine abstruse Nacht in Borbeck und Umgebung).

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