Freitag, 29. Januar 2016

Ich glaube, einigen geht's nicht mehr ganz gut

Ich bin ganz bestimmt nicht mit Angela Merkels Politik einverstanden und schon mal gar nicht damit, dass hier neben den Flüchtlingen, die wirklich vor Krieg, Vertreibung und Gewalt geflohen sind, leider auch viele (unregistrierte) Menschen ins Land kommen, die sich als Flüchtlinge ausgeben, aber in Wirklichkeit nur hierher gekommen sind, um Straftaten zu begehen, zumal manche Delikte ja schon gar nicht mehr verfolgt werden (sollen) wie etwa Handydiebstahl oder Sachbeschädigung. Eine schönere Einladung an kriminelle Einwanderer gibt's ja schon bald nicht mehr.

Das, was in der Silvesternacht in Köln, Hamburg und anderen Großstädten geschehen ist (massenweise Diebstähle und/oder sexuelle Übergriffe bis hin zur Vergewaltigung), ist ebenfalls nicht hinzunehmen, auch wenn jetzt abgewiegelt wird und unsere ach so tolle Kanzlerin sagt, dass wir mit der Kriminalität durch Ausländer leben müssen. Hm...es hat aber nicht jede Frau in diesem Land einen Leibwächterstab, so wie Madame Hochwohlgeboren-Ignorant.

Trotz all dieser Missstände und der bisweilen unkontrollierten Einwanderung kann ich mich aber ehrlich gesagt nur über Menschen wundern, die sich sogar an Weihnachten an Frau Merkel und der Flüchtlingskrise abgearbeitet haben, teilweise mit fragwürdigem Niveau. Da frage ich mich immer, ob solche Leute keine Freunde und Familie haben, wenn sie sogar an Weihnachten noch Zeit haben, ihren niveaulosen Schwachsinn zu praktisch jeder Tages- und Nachtzeit in immer wieder anderen Varianten online unters Volks zu bringen.

Ebenso schade finde ich es, dass jetzt jedes geltungsbedürftige Girlie medienwirksam behauptet, von Flüchtlingen sexuell belästigt worden zu sein, denn mit so einer geltungssüchtigen Scheiße wird man den echten Opfern von sexueller Gewalt nicht gerecht. Die wollen gar nicht im Fernsehen gezeigt werden oder sich so großartig zu dem äußern, was ihnen passiert ist. Selbst Profis haben oft Mühe, erstmal das Vertrauen der Opfer von solchen Straftaten zu gewinnen, um dies mit ihnen in Gesprächen aufzuarbeiten.

Außerdem besteht die Gefahr, wenn jetzt inflationär von jeder zweiten Frau behauptet wird, sexuell belästigt worden zu sein, dass man den echten Opfern irgendwann nicht mehr glaubt und alle dann pauschal als gestört und verlogen abstempelt. Außerdem gehen sexuelle Belästigung und Gewalt nicht nur von Flüchtlingen aus, da gibt's auch leider genug deutsche Männer, die keinen Respekt vor Frauen haben und ihr Tun vermutlich noch nicht mal als gewalttätig oder strafbar empfinden.

Ebenso schade ist, dass jetzt alle Flüchtlinge über einen Kamm geschoren werden - unter den Einwanderern sind kriminelle Subjekte, keine Frage, aber das jetzt auf alle Flüchtlinge zu projizieren, ist auch ziemlich übertrieben, zumal es unter ihnen auch etliche gibt, die solche Taten verurteilen und sich hier nix zu Schulden kommen lassen. Leider entspricht das der deutschen Mentalität, weil so schön einfach: Es gibt z. B. 1 Mio. Flüchtlinge und natürlich belästigen auch 1 Mio. Flüchtlinge Frauen und Mädchen, auch wenn es in Wirklichkeit lediglich 10.000 von ihnen sind.

Sexuelle Belästigungen durch Ausländer gab es schon früher, nur hat da kaum ein Hahn nach gekräht. Als im Jahr 1988 die 90 Meter lange Rutsche im Freibad Vonderort eröffnete, hat sich eine Schulfreundin von mir kaum getraut, die zu benutzen, weil sie auf der Treppe immer wieder von libanesischen Jugendlichen bedrängt, betatscht und angemacht wurde. Auch das seit Jahrzehnten im Grugabad bestehende Problem, dass Frauen  dort massiv sexuell bedrängt wurden und deshalb seit Mitte der 90er sogar eine Security im Einsatz ist, wird in den Medien kaum erwähnt.

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