Freitag, 29. Januar 2016

Totgesagte leben länger :o)

Dass ich 1,5 Monate nix in meinem Blog geschrieben habe, lag an meinem Gesundheitszustand, der mich leider für 3,5 Wochen arbeitstechnisch außer Gefecht gesetzt hat. Es war eine kleine Ursache, aber eine große Wirkung - neben signifikantem Eisenmangel war auch mein Vitamin B6-Spiegel alles andere als im Normalbereich, aber jetzt geht's mir dank zwei Eiseninfusionen und B6-Tabletten schon wieder viel besser. Seit letzter Woche Montag arbeite ich auch wieder - nur letzten Freitag hatte ich noch mal einen Tag, an dem es mir gar nicht gut ging. Das war zwar doof, ließ sich aber leider nicht ändern. Während meiner Krankheit habe ich mich jedenfalls öfter unfreiwillig wie ein Zombie gefühlt und war froh, wenn ich mich kaum bewegen musste.

Mein Nephrologe prüft in drei Wochen, inwieweit sich Eisen- und Vitamin-B6-Spiegel erholt haben. Vielleicht ist dann noch eine dritte Infusion notwendig und wie lange ich die Tabletten mit Vitamin B6 nehmen muss, werde ich bei der Gelegenheit auch fragen. Meine Nieren produzieren jedenfalls genug Blutbestandteile, also nix mit Niereninsuffizienz, aber da das B6 fehlte, wird das Eisen leider nicht in die Speicher übernommen.

Das Wetter ist derzeit etwas unentschlossen - am Dienstag war es geradezu frühlingshaft, als ich von der Rheumatologie in Werden nach Hause fuhr. Auf den Mittelinseln auf dem neuen Teil der Fulerumer Straße, unweit der Neuen Mitte Haarzopf, blühten die Osterglocken, so als wenn wir schon März oder April hätten. Gestern Abend war der Himmel zunächst klar, sodass es schon nach Frost aussah, aber jetzt ist es wieder bewölkt und wir haben plus 8°C. Nur die gelegentlichen Windböen sind sehr unangenehm. Da fühlt es sich dann eher an, als wenn wir nur knapp über Null hätten.

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