Ich warne nur schon mal alle Leute ohne eigene Meinung bzw. Humor vor, es könnte jetzt mal ein bisschen böse werden! :o)
+Sven Krämer postete gestern einen Artikel mit Ratschlägen des Bundesumweltministeriums, wie wir Weihnachten feiern sollen. Ich hatte den Artikel gestern auch in Papierform gelesen und frage mich mittlerweile, wofür die Angestellten dort solch eine Kohle kassieren, denn der Inhalt war nicht mehr als heiße Luft...gut, ich muss meinen Kindern nicht noch das dritte Smartphone schenken, wenn's schon zwei andere gibt, aber dass wir auf Sachgeschenke verzichten sollen bzw. selbige auch noch ökologisch korrekt sein sollen, tut echt weh, und zwar im Kopf.
Hm, ich hoffe, dass Frau Hendricks und ihre Mitarbeiter an Weihnachten den Amoklauf von Kindern und Jugendlichen überleben, wenn die rumheulen, weil sie kein Stofftier oder keine Puppe zu Weihnachten bekommen haben. Na ja, da Sachgeschenke ja flach fallen sollen, könnten die lieben Kleinen auch nicht mit Pistolen, Böllern und anderen Fiesimatenten beschenkt werden, um damit Terror zu machen :o).
Statt Sachen soll ja eher gemeinsame Zeit verschenkt werden - hm, haben die zu häufig die mydays-Werbung gesehen mit dem Slogan "Schenken Sie gemeinsame Zeit!" ?!. Ja, und bei Familien, wo es schon im Gebälk knistert, weil es Streit und Konflikte gibt, ist dann Ausrasten angesagt, wenn sie wie Küken aufeinander hängen müssen. Viel Spaß, liebe Polizei, beim Streit schlichten! :o)) Da halte ich Sachgeschenke doch für die bessere Alternative, um Amokläufe an Weihnachten zu verhindern.
Ach ja, und wenn ich meinem Partner Kleidung schenke, soll ich mir auch über die Produktionsbedingungen Gedanken machen. Ja, nee, ist klar - wenn ich nicht gerade Klamotten von Kik, Primark oder irgendeinem anderen Billig-Label verschenke, dürfte auch das kein Problem sein. Ich denke, die überbezahlten, chronisch gelangweilten Mitarbeiter des Bundesumweltamts halten wohl von den Rest von Deutschland so bescheuert wie sich selbst. Dieses ewige "Du, du, du, das macht man aber nicht!" nervt jedenfalls völlig. Weihnachten ist zwar teilweise ein Fest des Konsums geworden, aber deshalb hochmoralisch wertvolle Ratschläge mit auf den Weg zu geben, finde ich bekloppt. Offenbar gilt: Wenn die Kuh zuviel Geld für ihr Gewäsch kriegt, geht sie auf's Glatteis! :o)
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