Freitag, 14. September 2012

Verfressene Mondsicheln und Sternenhimmel

Heute morgen gegen 4.45 Uhr trällerte ein Sternenhaufen, den ich wunderbar von meinem Balkon aus am klaren Morgenhimmel sehen konnte, den NDW-Hit von Hubert Kah: "Sternenhimmel". Meine Stofftiere bildeten in der Mitte des Songs den Chor ("Lalalala...") *träller*. Insgesamt habe ich weit über 30 Sterne zählen können. Die Venus beflirtete den Mann in der Mondsichel, die nach sechs Uhr aufging - es ist halt fast Neumond. Die Mondsichel frühstückte ein Croissant mit Kaffee, danach hielt sie Metallica einen außerirdischen Honigkräcker hin. Metallica war, obwohl sie selbst sowas in ihrem Käfig hat, sehr interessiert. Dementsprechend empört war sie auch, als ich die Rollade in der Küche halb runter ließ, damit sie heute Vormittag keiner hohen Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Sammy, der es mittlerweile besser geht, freute sich, dass es möndelte und der Mond auch lecker frühstücken konnte.

Als ich kurz nach halb sieben auf die A42 Richtung Herne auffuhr, stand die Mondsichel direkt überm Rhein-Herne-Kanal und wedelte sich einen von der Palme. Danach steckte sie sich ne Fluppe an und trank noch ne Tasse Kaffee, zu der sie nach der Kippe noch ein weiteres Croissant genoss.

Apropo "einen von der Palme wedeln": Ein Suchbegriff zu meinem Blog lautet "Nachbarin lachlegen"...hm, da manche ja ihr Hirn in der Hose haben wie z. B. derjenige, der das geschrieben hat, scheint es ja auch mit der Sprache zu hapern. Man kann zwar jemanden flach legen, aber von lach legen hab ich noch nix gehört, hehe. Vielleicht würde sich die Nachbarin bei einer derartigen Anfrage des Verfassers auch vor Lachen flach legen...man weiß es nicht :o).

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