Samstag, 14. Januar 2017

Lieber Gott, lass Abend werden...

...das habe ich mir in den letzten zwei Tagen gedacht, da ich ja immer noch alleine im Büro bin. Neben den Deutschtests für einige Neukunden hatten meine Kunden ja auch mal die eine oder andere Frage. Klar, ich bestelle mir auch immer eine Kreditkarte, obwohl ich die Sprache gar nicht verstehe und wundere mich, nachdem ich die Annahme verweigert habe, warum eine Kanzlei mir alles in Rechnung stellt :o/. Die Bestellung erfolgte im September 2016, aber jetzt kam die Post vom Anwalt. Natürlich, ich bestelle mir was per Internet und wundere mich dann, warum jemand seine Kohle haben will...

Meine Stoffies haben auch eine lustige Woche hinter sich - Sammy hat der Schildi aus der Nachbarschaft immer Entschuldigungsbriefe geschrieben, weil sie die Schildi bei Miniberggorilla-ärgere-dich-nicht rausgekegelt hat :o). Bei uns in der Gegend lief ein Schafschlitzer herum und da ich ja einige Schafe unter meinen Stoffies habe, waren die Tiere entsprechend beunruhigt. Gary, der Freund von meinem Schäfchen Sarah, hat den Schafschlitzer zur Strecke gebracht mit freundlicher Unterstützung seiner Kumpels Günni und Raini :o). Gestern Morgen, als ich mit meinem Honda in die Blitzstraße abbog, saß eine Kaninchenfamilie auf der Fahrbahn, sodass wir gebremst haben, aber die Hoppelmeier verschwanden, als mein Tintenfisch Frank die Kaninchen abgelenkt hat, indem er mit Schneebällen jongliert hat :o)))).

Bei uns im Ruhrgebiet ging es mit dem Schnee - Honda und ich sind bei regennasser Fahrbahn und 1°C plus von Essen nach Gelsenkirchen gerollt. Da hatten wir allerdings schon 2°C. Gestern um kurz nach halb zehn abends kam noch mal ein Schneeschauer runter, aber heute Morgen war alles komplett weggetaut.

Die menschliche Sarah, also meine frühere Kollegin aus Mülheimer Zeiten, schickt heute oder morgen eine Bewerbung an meinen Chef, da sie bei sich in Duisburg zwei blöde Kolleginnen bekommen hat, die sich wohl für Mobbing und Psychoterror verantwortlich zeichnen :o/. Ich weiß zwar, dass manche nicht anders können als zu mobben - ist ja auch eine Charakterfrage - aber im Sozialwesen ist das oftmals ganz schlimm. Ich habe Glück mit meinen Kolleginnen und Kollegen in Gelsenkirchen, aber ich kenne auch die andere Seite. Manchmal denke ich, manche meiner Geschlechtsgenossinnen halten sich für wahnsinnig sozial, aber viele kennen nur noch die dämliche Klein-Mädchen-Nummer nach dem Motto "Nach oben kriechen, nach unten treten". So eine junge Dame hatten wir in Mülheim auch mal, aber die war von Beruf eh verwöhnte Tochter und kam mit ihrer blöden Kleinmädchen-Art leider auch noch durch. Normalerweise sollte man im Sozialwesen im Team arbeiten, aber ich glaube, Teamwork ist für manche Menschen leider ein Fremdwort - und manche wissen wahrscheinlich noch nicht mal, wie man das schreibt  :o)).  

Kein Wunder, dass uns in der Werbung fast nur noch dusselige Hirnblondinen aufgetischt werden - wenn ich manche Damen mit ihrem pseudopädagogischen Gelaber ("Nee du, lass mal, ich habe Nimm 2!") und ihrem dummen Gesülze höre, kriege ich einen Anfall und bin froh, nicht solche Kollegen zu haben. Ganz schlimm finde ich nach wie vor die Hirnblondine mit ihrem Wimpern-Booster, die auch noch Werbung für das Schlankheitsmittel Gracia macht. Das ist ja toll, dass sie sogar wieder in ihre Lieblingsjeans passt - ein bisschen mehr Hirn wäre mir bei der Dame aber lieber. Ebenso albern fand ich auch die Head-and-Shoulders-Werbung, in der manche Frauen sich immer selbst durch ihr Haar streicheln oder Mi-mi-mi-Laute von sich geben...

Sarah und ich arbeiten lieber mit Männern, denn die meisten Männer sind direkt und ehrlich. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, tun sie das sach- und anlassbezogen und überlegen sich nicht gleich, wie sie jemanden rausmobben können. Nach fünf Minuten bzw. einem berechtigten Anschiss ist dann aber auch alles wieder gut. Leider stelle ich jedoch fest, dass auch eine zunehmende Zahl von Männern gerne ihren Zickenkrieg führt und damit den Damen in nix nachstehen :o/. Davon sind aber meist eher 20- bis 30-jährige betroffen.

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