Freitag, 20. Januar 2017

Neue Modeerscheinung: Unzuverlässigkeit...

Viele beklagen verständlicherweise, dass manche Arbeitgeber ihre Bewerbungen nicht beantworten, im Vorstellungsgespräch nicht über den Lebenslauf informiert sind usw. Ich finde so etwas zwar auch total scheiße und unzuverlässig, aber manche Arbeitnehmer sind leider auch nicht besser - ich kann mich z. B. nicht mitten am Tag krank melden oder, wenn mir der Job gar nicht zusagt, einfach nicht mehr hingehen, ohne den Arbeitgeber zu informieren, wie z. B. unsere aktuelle Dozentin, die nach drei Tagen einfach nicht mehr gekommen ist, ohne sich bei Frank abzumelden *kopfschüttel*. Ich fand sie zwar von der Art her nett und direkt, aber einfach gar nicht mehr zu kommen, ohne dem Arbeitgeber Bescheid zu geben, geht gar nicht.

In der pädagogischen Arbeit hat man zwar öfter keinen strukturierten Tagesablauf nach dem Motto "Von 8 bis 10 mache ich Datenbankpflege und von 10 bis 12 mache ich Kundengespräche...", aber das ist mir auch ganz recht so, zumal einen ein etwas unstrukturierterer Tagesablauf einen auch schon mal aus der Routine raus reißt. Wer die Flexibilität nicht hat und das wie oben beschrieben machen möchte, hat in der sozialen Arbeit nix verloren. Selbst in Büros kann man seinen Tagesablauf nicht immer planen, aber heute habe ich manchmal das Gefühl, dass manche bloß nicht zuviel tun möchten und obendrein nicht immer durch Klienten gestört werden möchten :o)). Auch hinsichtlich der Gruppengröße muss man natürlich flexibel sein - wir haben kleinere Gruppen an Flüchtlingen, aber auch eine richtig große, die wir am Mittwoch noch aufgeteilt haben - ein Teil war im Computerraum, der andere Teil im Unterrichtsraum.

Mit Sarah war ich am letzten Sonntag im wirklich kalten Mühlbachtal, das sich von Fulerum bis Frohnhausen erstreckt. Ihr Hund Osito konnte wirklich schön mit anderen Hunden toben, sodass wir den Frost gerne in Kauf genommen haben. Allerdings waren wir nach dem Spaziergang ziemlich kaputt und froh, als wir wieder in meinem Auto saßen :o)). Morgen hat mich Honda Heinen zum Frühstück eingeladen und ich werde Sarah noch einmal fragen, ob sie bzw. Osito mit möchten.

Heute habe ich einen Tag Urlaub - der zweite Tag wäre der Montag gewesen, aber Andrea hatte mich für Montag um Unterstützung gebeten. Also nehme ich nächsten Donnerstag den zweiten Urlaubstag, weil ich da auch einen Termin in der Rheumatologie in Werden habe. Ich habe mit Frank telefoniert, der auch sein Okay gegeben hat. Als ich den Urlaub geplant hatte, hatte ich den Termin in Werden zunächst gar nicht auf dem Schirm.

Heute Morgen gaben sich die Tiere hinter meinem Haus die Klinke in die Hand - zwei Amseln saßen immer auf meiner Balkonbrüstung,  Kohlmeisten flatterten durch den Kirschbaum und im Totholz habe ich direkt drei (!) Eichhörnchen gesehen. Da die Weibchen im März, April ihren Nachwuchs bekommen, waren das sicherlich zwei Männchen, die um eine Dame geworben haben, hihi. Am Mittwoch ist mir in der Blitzstraße ein Fuchs vor den Honda gelaufen, aber als wir das Tier am Bahndamm sahen, war der Fuchs schon wieder im Gebüsch verschwunden. Ich dachte erst an ein großes Kaninchen, aber im Scheinwerferlicht sah ich, dass es doch ein großer Fuchs war :o).

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