Gestern waren Sarah und ich am Nachmittag auf der Messe Hund und Katz in den Westfalenhallen Dortmund. Ich hatte Sarah um 14 Uhr in Frohnhausen abgeholt und wir sind entsprechend in Frohnhausen aufgefahren, aber trotz Freitagnachmittag hatten wir des Öfteren Stau. Wir hätten zwar auch heute dorthin fahren können, aber heute hat Borussia Dortmund ein Heimspiel, sodass das mit der Messe kollidiert wäre und ich hätte auch nicht in der Strobelallee direkt am Signal-Iduna-Park parken können, da mein Honda dann sofort abgeschleppt worden wäre :o(. Durch den kostenlosen Parkplatz am Fahrbahnrand haben wir immerhin 7 EUR Parkgebühren gespart :o)).
Hund und Katz 2015 - (c) VDH.de
Nach einem dreiminütigen Fußmarsch haben wir die Eintrittskarte an der Messe West gelöst, immerhin nur noch 8,50 EUR statt 11 EUR. Ansonsten waren Sarah und ich nur erschüttert darüber, dass viele kleinere Hunderassen lediglich in Käfigen ausgestellt waren. Ein Mops-Welpe wedelte direkt mit dem Schwanz, als ich ihn in seinem Käfig ansprach. In den Kleinen habe ich mich direkt verliebt, aber ich habe einen erwachsenen Mops lediglich als Stofftier.
Auch die Katzen wurden in Käfigen ausgestellt, wobei die Tiere das jedoch sehr gelassen nahmen. Am häufigsten haben wir Maine-Coon-Katzen gesehen, wovon ich auch einige Fotos geschossen habe. Einige Züchter wiesen darauf hin, dass sie Katzen-Babies (Kitten) hätten.
Sarah hat für ihren Hund Osito 125 EUR ausgegeben - einmal für ein Hundebett, aus dem er kaum noch rauszukriegen ist *schmunzel* und diverse Stofftiere. Bei dem Brustgeschirr hat sie auf einen Kauf verzichtet, da sie sich nicht ganz sicher war, dass das vom Brustumfang her gepasst hätte, obwohl ihre Mama den Hund bzw. dessen Brustkorb ausgemessen hatte, auch wenn sie zunächst gar nicht verstand, wo sie ausmessen sollte *grins*. Sarah kriegte am Handy schon fast einen Anfall.
Abgesehen davon, dass die Messe sich sicherlich eher an Hunde- als an Katzenbesitzer richtete (fünf Hallen nur für Hunde, eine für Katzen), fanden wir es wie gesagt nicht so toll, dass die Katzen und kleinen Hunderassen in Käfigen ausgestellt waren. Es waren auch viele Besucher mit ihren Hunden da - wir haben einen Bullterrier gesehen, aber auch einen Bernhardiner, Spaniel, Wippets, verschiedene Terrierarten...für Osito wäre das Gewusel auf der Messe aufgrund seiner Behinderung nichts gewesen.
Als wir gegen 18.20 Uhr die Strobelallee verließen, ging uns ein Herr mit seinen drei Wolfshunden auf den Keks, denn der ließ die drei großen Hunde zunächst mitten auf der Straße käckeln, ohne die Hinterlassenschaften zu entsorgen (war sich wohl zu schön dazu...) und stand vor meinem Auto, so als wenn er alleine auf der Welt wäre. Die A40 war auf dem Rückweg von Dortmund nach Essen immer noch nicht staufreier, wobei eine junge Dame aus Bochum mich damit nervte, dass sie meinte, von rechts überholen zu können - das lag sicherlich an ihrer blonden Haarfarbe oder auch daran, dass sie im Theorie-Unterricht offenbar nicht aufgepasst hatte :o)).
Anschließend waren wir noch bei McDonald's in der City essen, da Sarah gerade Bock auf Junk Food hatte und ich da auch nix gegen hatte. Auf dem Parkplatz nervte ein Dacia Logan aus Duisburg (was will man von der Stadt anderes erwarten? Hirn offenbar nicht...), der mit seinem Heck mitten in der Fahrbahn stand und dusselig aus der Wäsche guckte. Ich bin dann vorne raus gefahren, was zum Glück auch möglich war, aber der Typ hatte sie auch nicht mehr alle auf der Latte. Ein Dacia ist nur vier Meter lang, aber der hat geparkt, als wenn sein tolles Auto mindestens die Länge eines Kombis gehabt hätte, also mehr als fünfeinhalb Meter.
Nach dem Essen haben wir Osito von Sarahs Mama in Frohnhausen abgeholt und uns für das nächste Mal bei schönerem Wetter für einen kleinen Spaziergang mit Hund verabredet - entweder im Köllnischen Wald in Bottrop-Kirchhellen oder im Ruhmbachtal auf der Grenze Essen/Mülheim, was nur unwesentlich weiter ist als der Weg zum Mühlbachtal. Außerdem können wir da auch den Zeppelin starten und landen sehen :o)).
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