Mich nerven, wie gesagt, alle rechten Schweine, die dauernd gegen Ausländer/Flüchtlinge stänkern und auch vor Gewalt in irgendeiner Form gegenüber Migranten nicht zurückschrecken, und sei es nur, dass sie sich bei Facebook - das in weiten Teilen ohnehin schon vor dem Flüchtlingsstrom das größte Asozialen-Netzwerk war, deshalb habe ich dort auch nie einen Account angelegt - menschenverachtend äußern, indem sie noch ertrinkende Flüchtlinge im Mittelmeer bejubeln oder der Freiwilligen Feuerwehr Feldkirch in Österreich, die den Flüchtlingskindern an einem heißen Tag eine Freude machen wollte, indem sie Wasser aus dem C-Rohr gespritzt haben, ans Herz gelegt haben, doch besser Flammenwerfer zu benutzen. Solche Misanthropen kotzen mich echt an, zumal sie sehr empfindlich gegen sich selbst, aber leider weniger gegen andere sind. Da fehlt leider einiges an Herz und Hirn.
Umgekehrt nerven mich aber neben den Medien mit ihren dauernden mildtätigen Gutmenschen-Hackfressen auch die Gutmenschen, die alles schön reden und jeden, der mal Zweifel äußert, ob das mit dem Flüchtlingszustrom alles gut sei, direkt in die rechte Ecke stellen. Hallo???? Wie ich schon mal schrieb: In Deutschland haben wir genug soziale Probleme mit zunehmender Armut der Bevölkerung und jetzt haben wir noch ein weiteres soziales Problem dazu bekommen, auch wenn einige ganz naive Gutmenschen und Politiker meinen, Deutschland schafft das finanziell, aber offenbar interessieren sich diese Gutmenschen nur noch für die Flüchtlinge, während sie bei den Einheimischen in Not schön mit ihren mildtätigen Ignoranten-Fratzen nachtreten und bei jedem Obdachlosen auf der Straße angeekelt zur Seite gucken.
In jedem Volk gibt es nette und weniger nette Menschen - dabei ist es egal, ob einer Syrer, Deutscher, Russe, Amerikaner, Spanier oder aus welchem Land der Erde auch immer ist - aber so zu tun, als wenn nur nette Menschen ins Land kämen, ist mehr als naiv. Irgendwo müssen ja die Berichte von Organisationen wie Pro Familia her kommen (oder sind die jetzt auch schon rechts nach der Meinung einiger verstrahlter Gutmenschen?), dass viele Frauen und Mädchen sich nachts in den Flüchtlingsunterkünften nicht mehr auf die Toilette trauen aus Angst vor sexuellen Übergriffen bis hin zur Vergewaltigung - soviel also zum Thema, dass nur nette Menschen einwandern. Es wird sehr viele nette Flüchtlinge geben, die solche Taten nicht begehen, aber leider ist auch dort der Bodensatz dabei, der religiös-fanatisch ist und/oder hier in Deutschland gerne Straftaten begehen möchte. Wenn einer das ableugnen möchte, ist er nicht nur naiv, sondern saudumm und ignorant. Wenn schon nicht viel auf dem Kasten hat, so mein Eindruck, muss man sich ja selbst für seine Hilfsbereitschaft auf die Schulter klopfen und so tun, als wenn Flüchtlinge nie kriminell seien und es in Deutschland selbst gar keine Probleme gibt.
Dass Flüchtlinge willkommen geheißen werden, um ihnen den Start in einem fremden Land zu erleichtern, ist okay - vollkommen übertrieben finde ich es jedoch, mich nachts an einen Bahnhof zu stellen und Flüchtlinge, die mit dem Zug ankommen, zu beklatschen, als wenn sie gerade eine WM gewonnen hätten. Natürlich haben sie in ihren Herkunftsländern vielfach einiges hinter sich (Verfolgung, Krieg, Gewalt usw.) und den langen Weg nach Mitteleuropa mit vielen Widrigkeiten auf sich genommen, aber dieses Getue von manchen Gutmenschen finde ich total überzogen bis peinlich und ich glaube, dass es manchen Flüchtlingen da sogar ähnlich geht. Ich glaube nämlich kaum, dass diese Gutmenschen einen Langzeitarbeitslosen beklatschen würden, wenn der endlich wieder einen Job hat, von dem er unabhängig von Hartz IV leben kann, und an seinem ersten Tag im neuen Job zur Arbeit geht - wobei ich auch in diesem Fall glaube, dass die meisten ehemaligen Arbeitslosen sich bei so einem verlogenen Getue auch nur noch wundern würden - erst waren sie für die Gutmenschen das Letzte vom Letzten, das ich auf Staatskosten durchschmarotzt und plötzlich werden sie beklatscht, weil sie wieder arbeiten?! Sorry, das ist mehr als fragwürdig.
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