Nach einer Reihe von Kurzgeschichtensammlungen und einer Novelle schwebt mir bereits das Skript für einen Roman vor - der natürlich wieder im Ruhrgebiet spielt. Diesmal sollen Werwölfe eine tragende Rolle spielen. Stephen King hat aus dem Thema ja sein Buch "Der Werwolf von Tarker Mills" gemacht, das später auch verfilmt wurde. Ich werde das Ganze jedoch aus einer etwas anderen Perspektive angehen und die Handlung nicht im Stil von Kalendergeschichten gestalten. Gewisse Parallelen lassen sich unter Umständen nicht ganz vermeiden, da ja nur einmal im Monat Vollmond ist - allerdings muss der Vollmond ja nicht ständig auf irgendwelche deutschen Feiertage fallen, denn diesbezüglich hat King sich, wie er auch selbst in seinem Nachwort einräumt, doch ziemliche Freiheiten heraus genommen, denn bei seinem "Werwolf von Tarker Mills" fiel der Vollmond jedes Mal auf einen amerikanischen Feiertag. Das wäre in meinem Plot anders - bei mir kann Vollmond auch mal mitten in der Woche ohne besonderen Anlass sein.
Zum Thema Werwolf gibt es zwar auch bereits eine ganze Reihe von Geschichten und Filmen, es kommt aber immer darauf an, wie man es selbst umsetzt. Alte Inhalte mit neuem Leben füllen ist die große Kunst - anders ist auch der Erfolg von Stephenie Meyers "Twilight"-Saga nicht zu erklären, denn Vampir-Geschichten gibt es in Literatur und Film ebenfalls wie Sand am Meer.
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