Da ja neulich so toller Schnee hier im Ruhrgebiet lag, wollte Steffi unbedingt mit mir und Marina - die aber derzeit mit ihrem Schatz auf Hochzeitsreise in den USA weilt - einen Schneemann bauen. Jaja, Schneemänner bauen kann jeder, aber wir würden unseren sehr individuell gestalten! ;o)
Statt einer Möhre bräuchten wir direkt vier - eine große für die Nase, zwei kleinere für die Nippel und eine ganz große für das Gemächt. Steffi, die ja eigentlich keine behaarten Männer mag - insbesondere stören sie Männer mit Achselhaaren, Brusthaare sind in kleiner Anzahl für sie gerade noch erträglich - meinte, wir sollten dem Schneemann auch noch Achsel- und Brusthaare verpassen, damit ich mich da besonders dran erfreuen kann - der Anblick meines Lieblingskollegen neulich beim Weihnachtsessen (noch weiter konnte er sein Hemd auch nicht offen stehen haben...*jimper*) hat den Ausschlag gegeben. Ich war wohl die Einzige, die begeistert war - meine beiden Mitstreiterinnen waren eher ent- als begeistert ;o)).
Ich frage mich allerdings, wo wir die Haare herbekommen würden - okay, wir könnten das menschliche Vorbild rasieren oder auch diverse Besen und Handfeger, um hieraus die entsprechende Behaarung zu gewinnen. Danach würde Steffi wieder das betretene Gesicht machen.
Wahrscheinlich wäre es schwierig, dem Schneemann eine Sprechblase zu verpassen, aber wenn, würden folgende Worte drin stehen: "Hallo Alex, grüß Dich!" Dann fehlt nur noch die Tafel "Schneemann aus Gießen" *kicher*. Allerdings würde der Schneemann bei Plustemperaturen und Sonnenschein dann doch wieder recht dahin schmelzen, aber das wäre es uns wert.
Wenn wir dann mit dem Schneemann fertig wären, würden wir natürlich mit lieben Menschen rodeln, doch dazu gab es ja schon was in einem meiner letzten Blog-Einträge hier, hihi.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen