Nachdem Marina mit ihrem Schatz erst mal in die Flitterwochen in die USA entschwunden ist, sind Steffi, Alex und ihre Mitbewohner allein auf weiter Flur. Steffi designed natürlich neue Aufkleber, unter anderem einen mit der Aufschrift "Ich bin Pazifist!" Die Message konterkariert sie jedoch zwei Stunden später, als sie zu Alex auf die Insel kommt und ihr sowie diversen anderen Herrschaften sehr überzeugend darstellt, wie man Leuten das Genick bricht. Thomas ist erschüttert und sucht nach Alex' Hand, denn Steffis Ausführungen beunruhigen ihn doch sehr.
Mit dem Boot geht es wenig später auf's Festland auf einen Weihnachtsmarkt, wobei es für Europäer und Amerikaner fast surreal wirkt, wenn bei strahlendem Sonnenschein bei 35°C Weihnachtsleckereien, Deko-Artikel usw. angeboten werden. Steffi macht mal wieder das betretene Gesicht, denn Thomas trägt zu seiner Jeans ein hellblaues Hemd, das er so weit aufgeknöpft hat, sodass man seine Brusthaare sehen kann. Alex ist die Einzige, die sich über diesen Anblick freut und lässt von Zeit zu Zeit ihre Krabbelfingerchen über seinen Oberkörper gleiten. Thomas strahlt. Da Marina nicht da ist, hält Steffi Alex vertretungsweise für pervers.
Uli liebäugelt mit einem kitschigen Hirsch mit violettem Glitzerüberzug. Alex hält ihre Freundin für pervers und rät ihr, den Hirsch als Rausschmeißer-Deko vor ihre Wohnungstür zu stellen. Uli kichert albern. Renate kauft sich währenddessen einen Pulli aus Alpaca-Wolle. Steffi macht das betretene Gesicht, als Thomas und Alex sich eine XXL-Bratwurst teilen. Thorsten ersteht ein weiteres Feudelsortiment auf dem Weihnachtsmarkt, Tim kauft sich Boxershorts mit Rollmopsmotiven.
Normalerweise ist Steffi ja der absolute Frauenmagnet, aber am Glühweinstand wird Alex diesmal von einer 45-jährigen Dame in Beschlag genommen. Thomas guckt hilflos bis eifersüchtig aus der Wäsche, obwohl Alex überhaupt nicht auf Frauen steht. Sie lässt ihre Fingerchen über seine Brust gleiten. Er strahlt, während die Dame einfach nicht von Alex lassen kann, bis die ihr ziemlich energisch einen Klaps auf die Finger gibt. Das ewig gleiche Gelaber über Baltrum und Strandkörbe, die Blödsinnigkeit, einen Rüden als Hündin ("Das ist aber eine Süße!") zu deklarieren und begehrliche Blicke überschreiten Alex' Toleranz-Grenze doch um einige Nuancen. Thomas ist glücklich, als die Truppe weiterzieht und Alex nicht mehr von dieser blöden Zippe zugetextet wird - nun kann sie ihm wieder ihre volle Aufmerksamkeit schenken und ihn betüdeln!
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