Mitte September 2009 hatte ich mich als Teamassistentin bei einem medizinischen Unternehmen in Langenfeld im Rheinland beworben. Einen Tag später kam eine Eingangsbestätigung per Mail, zwei Monate später am 9. November die Absage. Tja, heute kam von exakt demselben Unternehmen noch eine Absage - diesmal per Brief. Doppelt gemoppelt hält besser? Mal gucken, vielleicht bekomme ich ja in zwei Monaten noch eine Absage von denen, aber ich glaube, dann schreibe ich da mal höflich hin und frage, ob die linke Hand bei denen im Unternehmen überhaupt weiß, was die rechte tut. Ich hege da erhebliche Zweifel. Da kann man eigentlich schon froh sein, wenn man dort nicht arbeiten muss.
So etwas in der Art ist mir im April letzten Jahres auch schon mal passiert - eine nette Absage kam vom Geschäftsführer selbst, zwei Tage später eine ziemlich unfreundliche, hochnäsige, mit Fehlern gespickte von seiner Sekretärin. Tja, manche bilden sich sogar noch was auf ihre Dummheit und ihren nicht vorhandenen Stil ein - Dieter Bohlen & Co. machen's ja im Fernsehen erfolgreich vor. Damals hab ich das noch ziemlich kaltlächelnd zur Kenntnis genommen, da ich ja in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis stand, aber im Moment, da ich derzeit nicht in Brot und Arbeit stehe, macht mich das eher richtig sauer. Da stellt sich dann schon die Frage nach der Fairness - die einen sind gut und kriegen nix Neues, andere zicken rum und sind noch nicht mal des Deutschen mächtig und sitzen auf irgendwelchen Posten. Da bin ich sicherlich nicht die Einzige, der es so geht, aber manchmal kann man sich doch nur noch etwas wundern.
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