Montag, 4. Januar 2010

Erfreuliche Entwicklungen

Wie ich gerade bei einem Blick auf Twitter bzw. bei einem Blick unter einem Tweet von Suite101.de festgestellt habe, bin ich mit ca. 440.000 Page Views auf Platz 6 der meist gelesenen Autoren im Jahr 2009. Das ehrt und freut mich natürlich sehr! Gratulieren möchte ich auch meinen Mitautoren, die ebenso in die Top 20 der meist gelesenen Autoren gekommen sind. Das Thema "Schweinegrippe" mit weit über 2 Millionen Zugriffen war natürlich nicht zu toppen ;o).

Jetzt würde ich mich noch mehr freuen, wenn meine Suche nach einer neuen Stelle ebenso erfolgreich wäre - morgen darf ich die Arbeitsagentur besuchen :o(. Gerade habe ich online noch eine Bewerbung versendet, wobei leider nicht viele passende Stellenangebote am Wochenende in der NRZ zu finden waren. Ein Stellengesuch habe ich auch geschaltet, aber bis dato nur Antwort von einem der "üblichen Verdächtigen" bekommen - ich möchte keine Finanzberaterin werden und das stand auch so nicht in meinem Stellengesuch drin. Eigentlich hatte ich dick und fett "Personalreferentin" drüber geschrieben und das auch so ausgeführt, aber...ich werde auch noch mal auf den Tipp meiner Nachbarn hin das Uniklinikum Essen besuchen, denn dort sind wohl auch Stellen zu besetzen. Einen Versuch ist es in jedem Fall wert, zumal persönliche Referenzen manchmal wesentlich besser sind als die reine Bezugnahme auf Stellenangebote aus Internet (wo oft auch die "üblichen Verdächtigen" inserieren - die so genannten fingierten Angebote...) oder Zeitungen.

Meine Page Views bzgl. meines Artikels zum zentralen Entgelterfassungssystem ELENA entwickeln sich auch sehr gut - er ist vorgestern online gegangen und hat bis dato 33 Zugriffe gehabt. Wenn es um Datenschutz und Bürgerrechte geht, sind viele Bürger hellwach - verständlicherweise. Das Internet hat durchaus seine Vorteile wie schnelle Informationsbeschaffung und -übermittlung, Online-Journalismus, Online-B2B oder B2C etc., aber leider sorgt es mitunter auch dafür, dass der einzelne Mensch gläsern und zum Gegenstand von (fragwürdigen) Recherchen oder sogar Cyber-Mobbing wird, weil manche Menschen sogar noch zu feige sind, einem missliebigen Mitmenschen ihre Meinung ins Gesicht zu sagen und stattdessen lieber anonym unter irgendwelchen Nicknames im Netz herum pöbeln oder sogar Rufmord anzetteln. Mutig, mutig (oder auch nicht).

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