Foto: (c) Martina Taylor, Pixelio
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Was wäre wenn...
...berühmte Filmszenen von mir und einigen Menschen aus meinem persönlichen Dunstkreis neu verfilmt würden? ;o)
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Der Exorzist (lief übrigens gestern Abend um 22.15 Uhr auf RTL II):
Die arme Regan ist - wie im Original aus dem Jahr 1973 - vom Teufel besessen. Marina und ich sind angehalten, dem armen Mädchen den Teufel auszutreiben, aber nicht wie üblich mit Kruzifix, Gebetbuch, Stola und Weihwasser, sondern mit Kruzifix, wolkenweichen Geschichten vom Charmin Bear, Schal und Ananassaft. Also besprenkeln wir Regans Körper mit Ananassaft und rufen Satan zu: "Die Kraft der Ananas wird dich bezwingen! Die Kraft der Ananas wird dich bezwingen!" (Im Original heißt es eigentlich: "Die Kraft Jesu Christi wird dich bezwingen!"), zwischendrin lese ich noch wolkenweiche Geschichten vom Charmin Bear vor. Marina streut noch zwischendrin ein "Du Sau!" in unsere Beschwörungsformeln ein. Satan fährt schließlich freiwillig aus Regan aus und stürzt sich ebenso freiwillig aus dem Fenster - soviel Ananassaft und soviele wolkenweiche Geschichten vom Charmin Bear hält kein Teufel aus ;o). Steffi lünkert zwischendrin durch einen Türspalt hinein, während wir die fruchtig-wolkenweiche Teufelsaustreibung vornehmen und macht das betretene Gesicht.
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Das Leben des Brian:
Auf der Halde Haniel in Bottrop findet eine Massenkreuzigung statt. Brian (gespielt von Thomas) hängt am Kreuz ab, zusammen mit einigen anderen wie etwa Thorsten, Zeno, Arno, Tim u. v. m. Thorstens Hauptaufgabe besteht darin, die Mitgekreuzigten zu verhöhnen. Plötzlich kommt ein Soldat (gespielt vom Charmin Bear) und fragt: "Hängt hier ein Brian ab?" Brian alias Thomas bekommt diese Frage aber nicht mit, da er gerade mit Tim über ein neues Beratungskonzept diskutiert. Also antwortet Thorsten: "Ich bin Brian!" Zeno: "Nein, ich bin Brian!" Arno: "Nein, ich bin Brian und meine Büroleiterin heißt auch Brian!"
Diese Szene gibt es auch in leicht abgewandelter Form in meiner Kurzgeschichte "Zurück zu den Mundschmissen" aus meinem Buch "Wenn es Nacht wird im Pott".
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The Fog - Nebel des Grauens I (das Original aus dem Jahr 1980 - nicht das lahme Remake aus dem Jahr 2003!):
Oberzombie Blake (gespielt vom Charmin Bear) will in der alten Kirche das Gold zurückerobern, das ihm der Großvater von Pater Malone (gespielt von Thomas) und fünf weitere Verschwörer durch ein tödliches Komplott vor einhundert Jahren abgejagt haben. Diesmal kämpfen Blake und Pater Malone allerdings nicht um ein goldenes Kreuz, sondern um eine goldene Charmin-Klorolle...
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The Fog - Nebel des Grauens II:
Ich verkörpere Radiomoderatorin Stevie Wayne und flüchte auf das Dach meines Leuchtturms, als mich einige von Blakes untoten Kumpanen dort besuchen, um mich als sechstes Opfer zu töten. Anstatt wie im Original wild um mich zu schlagen und zu versuchen, den Gestalten die Enterhaken wegzuschlagen, bewerfe ich die Untoten mit Strauchtomaten, denn natürlich wachsen auf dem Dach meines Leuchtturms überm Baldeneysee drei Tomatenstauden...
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ES:
Der böse Clown Pennywise, im Original von Tim Curry dargestellt, wird diesmal von Marina gespielt. Statt mit roten Luftballons Kinder zu Gullydeckeln zu locken, damit sie die dann anfallen kann, lässt Pennywise-Marina diesmal Luftballons in Ananas-Form aus den Gullydeckeln am Fahrbahnrand aufsteigen ;o).
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Friedhof der Kuscheltiere:
Mein Stofftier Sammy ist von einem Lkw überfahren wollen und wird auf der Mottbruchhalde auf dem Begräbnisplatz der alten Ruhrgebiets-Indianer durch KuMi und Zeno begraben. Natürlich ersteht Sammy als grauenhaftes, makaberes Monster aus ihrem Grab auf und lässt statt einer toten Ratte ein vergammeltes Käseküchelchen in Zenos Badewasser plumpsen.
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Shining:
Thomas dreht im Hotel Burg Mintrop durch und will alle seine Kollegen meucheln. Marina verschanzt sich im Bad vor ihm, sodass er die Tür mit einer Banane einzuschlagen versucht, weil eine Axt oder ein Hammer gerade nicht zur Verfügung stehen. Falls es Thomas wider Erwarten doch gelingen sollte, die Tür mit einer unreifen Banane einzuschlagen, hat Marina sich schon mal zu Verteidigungszwecken eine Flasche Kinder-Plantschi vom Wannenrand gegriffen...
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Psycho:
Steffi ist in einer Dusche eines abgelegenen Motels in Burgaltendorf, kurz vor der Hattinger Stadtgrenze, von einem oder einer Verrückten ermordet worden. Thomas einzige Sorge sind jedoch statt des Blutbades in der Dusche die (Kaffee-)Pfützchen, die er auf'm Flur hinterlassen hat und jammert lautstark nach mir.
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Das Omen:
Während eines starken Gewitters sucht Pater Thorsten Zuflucht in der Friedhofskapelle des Terrassenfriedhofs in E-Schönebeck. Um ihn herum schlagen die Blitze Funken, der Donner grollt bedrohlich nahe. Er versucht gerade, die Tür der Kapelle zu öffnen, als des Teufels Schergen diese von innen verschließen - vorher wirft der Teufel jedoch noch schnell eine stinkende Durian nach draußen, sodass Thorsten nicht wie im Original von einer nach einem Blitzschlag herabfallenden Kirchturmspitze aufgespießt wird, sondern an dem üblen Gestank der Durian stirbt.
1 Kommentar:
Die Kraft der Ananas bezwingt alle. Sogar Marina. Die kann kaum noch an etwas anderes denken. 98 % ihrer Gedanken kreisen um Ananas. Verdammt!
Kein Wunder, dass sie zu Pennywise mutiert. Luftballons in Ananas-Form finde ich einfach (alp)traumhaft schön.
In Belgien gab's übrigens keine Ananas. Nur Regen, eklige Pommes, zu süße Waffeln, noch mehr Regen, lila Bonbons und wirklich hübsche Gebäude und Straßen...im Regen.
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