Donnerstag, 15. April 2010

Mein neues Buch erscheint in Kürze


Foto:
Gewitterwolken über Essen-Schönebeck, Februar 2005
(c) Alexandra Döll
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Gerade habe ich bei BoD die Druckdateien für mein neues Buch "Düstere Schauergeschichten" hochgeladen. Das oben abgebildete Foto wird auch gleichzeitig das Coverfoto, das auf dem Frontcover zu sehen ist. Eigentlich wollte ich auch noch ein von Marina geschossenes Autorenfoto hinzufügen, doch das ist bei diesem EasyCover leider nicht möglich.
Ich hoffe, dass meine zwei schauerlichen Kurzgeschichten spätestens bis zu meiner Lesung am 1. Juni 2010 in Dortmund verfügbar sind, denn eine bessere Promotion kann mein neues Werk eigentlich nicht bekommen. Dann werde ich neben meinen Klassikern auch Auszüge aus meinen Schauergeschichten lesen ;o).
Zusätzlich ist mein Buch auch in den USA, Kanada und Großbritannien verfügbar, allerdings natürlich in deutscher Sprache. Bei einem Aufpreis von lediglich 9,90 € kann man da absolut nicht meckern. Deutschsprachige Einwanderer, Austauschschüler, Au Pairs und alle englischsprachigen Menschen, die mal in der Schule Deutsch gelernt haben, freuen sich hierüber sicherlich auch.
Diesmal gibt es wieder zwei Kurzgeschichten, bei denen Schauer im Mittelpunkt stehen. Natürlich spielen beide Stories in Essen, wobei der Hauptschauplatz natürlich - wie im Horror-Genre vielfach üblich - auf Friedhöfen liegt, hehe. (Gewitter-)Schauer können einige makabere Konsequenzen nach sich ziehen...ich gehe fast davon aus, dass meine Freundin Renate, die meine Gruselgeschichten nicht nach Anbruch der Dunkelheit liest, um einer Schlaflosigkeit und Alpträumen vorzubeugen, auch dieses Buch nur im strahlenden Sonnenschein lesen wird ;o). Gerade aus dem Grund, dass sie meine makaberen Stories nicht nach Anbruch der Dunkelheit liest und schon mal gar nicht zur Geisterstunde, habe ich ihr dieses Buch auch gewidmet, zumal sie mich schon seit vielen Jahren in verschiedenster Hinsicht unterstützt und immer an mich geglaubt hat - auch wenn es gerade mal bei mir nicht so gut lief. Wenn irgendwas im eigenen Leben nicht zur vollsten Zufriedenheit läuft, merkt man erst richtig, wer zu den echten Freunden zählt und wer einen hängen lässt, sobald irgendwas schief läuft. Zum Glück ist Renate da jedoch nicht die Einzige, die auch zu mir gehalten hat, wenn mal irgendwas in meinem Leben nicht nach Plan lief, Gott sei Dank habe ich mehrere Freunde, die aus diesem Holz geschnitzt sind. Ich fand es jedoch nett, dieses Buch gerade Renate zu widmen, weil
  • ich sie von all meinen Freunden am längsten kenne,
  • sie mein erster Kontakt war, als ich damals mit meinen schüchternen 26 Jahren frisch nach dem Studium in der berühmt-berüchtigten Steuerberatungsgesellschaft im Düsseldorfer Norden anfing,
  • sie sich, wie bereits erwähnt, beim Lesen meiner Geschichten nach Anbruch der Dunkelheit gruselt, was ich wiederum lustig finde,
  • sie selbst ja auch schon ein sehr gut geschriebenes Buch veröffentlicht hat, nämlich das Jugendbuch "Glück bedeutet, ein Pony zu haben", das u. a. bei Amazon erhältlich ist. Hierfür habe ich damals auch noch das Lektorat übernommen und selbst in der Rohfassung hat mir das Manuskript schon viel Spaß gemacht. Mein Dad hat das fertige Buch gelesen und obwohl er kein absoluter Pferdenarr ist - er mag die Tiere zwar, ist aber noch nie in seinem Leben geritten - hat es ihm sehr gut gefallen. Auch meine Mom, für die analog dasselbe gilt wie für meinen Dad, war sehr angetan.

Meine Mom ist zwar begeistert von meinem Schreibstil (Formulierungen, Rechtschreibung, Zeichensetzung - was natürlich nicht ausschließt, dass auch ich mal was überlesen kann...), aber die Inhalte meiner Geschichten sind ihr manchmal doch zu makaber und/oder sexistisch. In der Beziehung ist mein Dad wesentlich lockerer und lacht sich über meinen schwarzen Humor tot.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

:). Naja, ich freu' mich trotzdem, auch wenn die blöde Gewitterwolke auf dem Cover erscheint.