- Stofftiere in unserem Büro (Kunst und Unterhaltung),
- Noch ein Buchverkauf in den USA (Kunst und Unterhaltung),
- Keine Antwort ist auch immer eine Antwort (Kunst und Unterhaltung),
- Evas und meine Späßchen (Kunst und Unterhaltung),
- Kritik an BoD-Autoren (Kunst und Unterhaltung),
- Clio in der Waschanlage - Bekloppte im Baumarkt (Freizeit),
- Der Tag, an dem die Sonne zu hell schien (Freizeit).
Hauptsächlich sind natürlich aktuelle Beiträge dabei, aber auch zwei ältere aus Herbst 2007 und 2011, die sich auf den neuen Buchverkauf in den USA beziehen und auf die leider nicht immer unberechtigte Kritik an BoD-Autoren.
Heute kam dann mal wieder ne ganz bekloppte Absage rein - "Nach intensiver Prüfung haben wir uns leider nicht für eine Zusammenarbeit entschieden...". Hm...also, entweder hat da wieder einer Angst, dass er zuviel zahlen muss und ich für die Klienten tatsächlich ein bisschen mehr tue als reine Alibifunktion - was übrigens auch mein Anspruch ist, denn Alibifunktionen für alle möglichen Zielgruppen (Langzeitarbeitslose, Jugendliche ohne Schulabschluss und/oder Berufsausbildung, Kinder mit Migrationshintergrund) - haben wir leider hierzulande genug, auch wenn manche Schmalspurpädagogen das nicht unbedingt lesen wollen, oder da läuft irgendwas im Hintergrund, von dem ich nix weiß. Da fällt mir der Fall einer Arbeitnehmerin ein, den mir mal ein Fachanwalt für Arbeitsrecht geschildert hat...
Die junge Dame hatte zwar ein gutes Zeugnis bekommen, als sie aus dem Unternehmen ausschied, aber trotz entsprechender Qualifikation und Berufserfahrung bekam sie im nachfolgenden Bewerbungsprozess eine Absage nach der anderen, was nicht nur sie, sondern auch ihren Arbeitsvermittler auf der Arbeitsagentur sehr wunderte. Der Anruf einer Freundin, die sich natürlich als Personalerin eines anderen Unternehmens tarnte, bei ihrem letzten Arbeitgeber ergab, dass dieser es offenbar ganz cool und intelligent fand, über seine ehemalige Mitarbeiterin herzuziehen und Unwahrheiten über sie zu verbreiten. Nach diesem Anruf hat der Anwalt dann mal ein Schreiben mit der Drohung auf Unterlassungsklage aufgesetzt - und dann war's gut, denn dann haben diese Lästereien über die Bewerberin aufgehört und sie hat dann auch recht schnell einen neuen Arbeitsplatz gefunden (wen wundert's?!). Wenn das mit diesen scheinheiligen Absagen bei mir so weitergeht, werde ich wohl auch mal zu ähnlichen Maßnahmen greifen müssen, denn ganz möchte ich einen solchen Verdacht auf Lästereien und der Verbreitung von Unwahrheiten über mich durch irgendeinen ehemaligen Arbeitgeber auch nicht ausschließen. Manche Chefs glauben ja, sie leben im rechtsfreien Raum und dürfen mehr als andere - gehen aber umgekehrt auf die Barrikaden, wenn sich einer ihrer Mitarbeiter im Internet über sie äußert.
Bei dem geschilderten Fall handelt es sich wohl auch leider nicht um einen traurigen Einzelfall. Immer wieder bekomme ich Zuschriften von experto.de-Lesern oder höre im Bekanntenkreis von ähnlichen Geschichten - entweder in Form von Verleumdung durch ehemalige Arbeitgeber oder auch, dass Mitarbeiter, die vorher immer gut waren, plötzlich rausgeschmissen und als schlecht abqualifiziert werden, wenn es um Gehaltserhöhungen, Festübernahmen usw. geht oder auch, wenn der Zuschuss durch die Arbeitsagentur/das Jobcenter an den Arbeitgeber entfällt. Traurig, aber wahr.
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