Da wir gerade schon bei spielfilmreifen Träumen waren: Vor einigen Wochen, als ich noch mit Petra im Zimmer 666 rumsaß (das waren noch Zeiten *heul*), habe ich ihr auch von einem spielfilmreifen Traum berichten können, den ich hatte:
Aus irgendeinem Grunde war ich plötzlich stinkreich und verfügte über eine große Villa mit angrenzendem Gästehaus, Pavillon, riesigem Garten, Pferdekoppel und eigenem Bootssteg direkt an der Ruhr in Mülheim. Meine Behausung befand sich unterhalb der Ruhrtalbrücke, auch als Mintarder Brücke bekannt, die ich montags bis freitags jeden Tag zweimal überquere, wenn ich nach Düsseldorf fahre oder von dort komme.
In diesem Haus habe ich eine riesige Party geschmissen, aber nicht etwa, wie es eigentlich typisch für mich wäre, in Freizeitkleidung, sondern alle inklusive mir selbst trugen elegante Abendroben und Smokings! Freundliche Servierinnen liefen herum und boten den Leuten Champagner an. Zwischen meinen Festtagsgästen liefen drei Zwerghamster rum und wurden merkwürdigerweise auch nicht versehentlich von irgendwelchen Füßen ge- oder zertreten. An mir bekannten Gästen waren da: Uli, Renate, Petra und ihr Mann (den ich nicht persönlich kenne, nur vom Telefon) meine Eltern, Thomas und einige meiner Jungs von E.ON - Thorsten, Volker, Christoph und Carsten. Im Hintergrund lief irgendsoein Jazz-mäßiges Gedudel (kein Metal) und meine Mutter unterhielt sich angeregt mit einer mir unbekannten älteren Dame. Mein Vater saß in seinem Elektro-Rollstuhl, rauchte sich eine und beobachtete die Festgesellschaft.
Irgendwann schlenderte ich zusammen mit Petra hinüber in den Wintergarten, wo auf einem Plüschsofa meine Jungs von E.ON und Thomas saßen. Ich fragte freundlich, ob alles in Ordnung sei und habe dann Thorsten gefragt, ob er noch Hunger habe. Er grinste mich an und antwortete: "Ja, auf dich!" Petra lachte und ich wusste erst mal nicht, was ich darauf sagen sollte, sodass Thorsten und ich uns ziemlich unvermittelt für Mitternacht in meinem Gartenpavillon verabredet haben. Die anderen Jungs lachten und ich wandte mich Thomas zu, der mich mit seinem bezaubernden Lächeln anstrahlte. Er meinte dann auch, er wollte mit mir alleine sein, sodass ich mich mit ihm für zwei Uhr nachts auf einer Bank an der Ruhr verabredet habe. Petra lachte sich scheckig, bewegte gespielt strafend ihren Zeigefinger und sprach grinsend: "Frivol, frivol!" Plötzlich kam mein Papa angerollt, guckte Thorsten an, guckte dann Thomas an und sagte in seiner unnachahmlich trockenen Art (wie er auch im wahren Leben so ist): "Ihr seid bestusst!" (Schön, dass die beiden Männer bestusst sind, ich als seine Tochter hatte daran ja auch einen gewissen Anteil...) Dann rollte er wieder von dannen rüber zum Büffet und häufte sich Kartoffelsalat auf einen Teller. Meine Frau Mutter bekam von alledem nix mit, denn sie unterhielt sich immer noch mit der älteren, mir unbekannten Dame.
Irgendwie fand ich mich dann tatsächlich nach Mitternacht in meinem Pavillon wieder (welches Klischee...) und habe dort mit Thorsten rumgeknutscht. Petra streifte am Pavillon vorbei und sprach fröhlich: "Frivol, frivol!" Das hat Thorsten und mich aber nicht von weiteren Küssen, Liebesgeflüster und kleineren Fummeleien abgehalten ;o).
Die Szene wechselte wieder. Ich saß auf der Bank an der Ruhr, wo ich auf Thomas wartete. Er kam auch pünktlich um 2 Uhr nachts, stand hilflos vor mir und sprach: "Alex, ich weiß jetzt gar nicht, was ich machen soll!" (DAS könnte im realen Leben auch passieren!) Ich habe dann nur geantwortet: "Halt die Klappe und küss mich endlich!" Bevor es tatsächlich dazu kam, tauchte wieder Petra auf und sprach kichernd: "Frivol, frivol!"
Dann wurde ich wach, weil mein Wecker klingelte *grummel*. Allerdings habe ich mir bis heute noch keinen richtigen Reim auf den Traum machen können *grübel*. Vielleicht habe ich jetzt mal die Zeit dazu...Petra hatte jedenfalls richtig Spaß inne Backen, als ich ihr davon erzählte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen