Im Einzelnen wurden empfohlen:
- Piranhas = Menschenfresser? (schon zum zweiten Mal in dieser Woche)
- Schlechtes Betriebsklima: Bleiben oder kündigen? (eine Premiere unter den Artikelempfehlungen)
- Die Funktion erotischer Träume (ebenfalls eine Premiere, der vergleichbare Artikel "Der Kuss im Traum" wurde hingegen bereits dreimal empfohlen)
- Anpassung statt Individualität (auch hierbei handelt es sich um eine absolute Premiere)
Meine Leseprobe der Düsteren Schauergeschichten wurde bisher 58 Mal aufgerufen, aber bis dato noch nicht bewertet. Auch auf meiner Homepage wurden die Reiter "Bücher" und "Leseproben" mehrfach aufgerufen. Ich bin mal gespannt, wie sich die Verkäufe entwickeln, zumal das Ganze eher wellenförmig verläuft - mal werden direkt mehrere Bücher auf einen Schlag gekauft (bis zu 20 pro Monat), dann tut sich wieder wochenlang nix, dann werden vereinzelte Exemplare gekauft, dann wieder eine größere Menge...eigentlich passen meine Bücher ganz gut zur letztgenannten Artikelempfehlung, denn statt mich an den Mainstream anzupassen (der auf dem Buchmarkt derzeit schwerpunktmäßig auf Vampir-Geschichten, Erfahrungsberichte über sexuellen Missbrauch oder Ehrenmorde in Familien, die dem Islam angehören, liegt), setze ich auch eher auf Individualität und beschäftige mich eher mit Dingen, die im Alltag passieren können - unglückliches Verliebtsein, heimliche Liebe, Mobbing, andere kranke Entwicklungen in der Arbeitswelt - oder verleihe einigen meiner Geschichten eine individuelle, etwas makabere Note, die jedoch vom Mainstream ziemlich weit entfernt liegt. Allerdings würde es mir auch sehr schwer fallen, ein Buch zu schreiben, das zwar derzeit thematisch voll im Trend liegt (wobei ich zu den Themen sexueller Missbrauch und fundamentalistische Auslegung des Islam ohnehin keine Praxiserfahrungen beisteuern könnte), aber von dem ich das Gefühl hätte, ich hätte es geschrieben, um dem Mainstream anzugehören und in allen möglichen Feuilletons rezensiert zu werden. Ich denke, die meisten meiner Leser kaufen meine Werke, weil sie abseits vom Mainstream liegen und trotzdem unterhaltsam sind. Auch wenn meine Bücher vielfach wird schwarzem Humor gespickt sind, haben sie oft doch einen gewissen gesellschaftspolitischen Hintergrund, den aber viele nicht sehen wollen, da kritisches Denken nicht überall beliebt ist. Es ist ja auch viel bequemer, sich anzupassen und nicht nach rechts oder links zu schauen anstatt in irgendeiner Form aktiv gegen etwas vorzugehen, das keinen Sinn macht, nicht gerade sozial verträglich ist usw.
Nun werde ich mich mal meinem Hauptberuf widmen, indem ich eine Mappe für eine Kundin erstelle, die heute ein Vorstellungsgespräch hat und ihre Unterlagen gerne dorthin mitnehmen möchte und dann werde ich noch einige Zeugnisse eines Neukunden scannen und graphisch nachbearbeiten. Marina und ich haben hier heute ohnehin Großkampftag mit Neukunden, Altkunden etc., wobei das Ganze am Nachmittag seinen Höhepunkt erreichen wird. Dafür ist Obst sicherlich willkommen ;o)!
1 Kommentar:
Schlechtes Betriebsklima: Bleiben oder kündigen?...Jeden Tag stelle ich mir diese Frage. Und, wie lautet die Antwort?!
Ach ja, um dies herauszufinden, müsste ich vermutlich den Artikel lesen, hätte weniger Zeit, um über Obst zu sinnieren, wäre darüber sehr betrübt, was wiederum zu einem noch schlechteren Betriebsklima führen würde...
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