Nicht, dass meine Zimmerpflanze und ich sonst bierernste Zeitgenossinnen wären, aber ES - einer unserer französischen Kollegen, der sich jetzt offensichtlich dem Club meiner Groupies angeschlossen hat (und das auch noch ungefragt) - bringt sie und mich öfter zum Lachen, so auch vorhin.
ES kam ins Büro und erklärte mir mit strahlenden Augen in englischer Sprache, da er kein Deutsch spricht, dass alle Dokumente an französische Kunden auch in französischer Sprache verschickt werden sollen - ist zwar logisch, aber so fit bin ich in der französischen Sprache nicht, als dass ich da hochkomplex formulieren könnte. ES hat mir direkt seine Hilfe angeboten, vorhin sogar noch zweimal per E-Mail. Eva lacht sich hier krank und ich musste auch lachen, weil sie ES vorhin, als ES die Szenerie betrat, zwischen den Zähnen mit "Hello" anknurrte - das lag aber daran, dass sie vorher die Krise auf einen stark schwäbelnden Kunden am Telefon bekommen hatte. Wir hatten hier jedenfalls einen 10-minütigen Lachflash, sodass Eva schon auf'm Klo von einer unserer ungarischen Kolleginnen gefragt wurde, die im Nachbarzimmer sitzt, worüber wir denn immer so lachen - sie und ihre Zimmerpflanze wollten auch mitlachen :o).
Morgen ist meine Zimmerpflanze wegen eines Arzttermins einen Tag nicht da, aber unser Bürohund Hakle ist ja noch hier, um mich zu bespaßen und ES auf Distanz zu halten :o). Nächste Woche hat sie Urlaub, sodass ich dann vier Tage ES an der Backe habe. Meine Zimmerpflanze könnte ES ohnehin nicht helfen, weil sie nicht so gut englisch spricht.
Eva, Hakle und Ball - (c) Alexandra Döll, Essen
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