...zum letzten Mal in diesem Jahr. Passend dazu drehen manche dann durch - dazu später mehr in einem neuen Blog-Eintrag - oder haben wilde Träume, so wie ich :o). Gestern konnte man den Vollmond zunächst gut am Himmel bewundern, wobei der Mond mir immer ominöse Sex-Botschaften zukommen ließ (Die Sau!), doch dann wurde er ab etwa 20.30 Uhr zu Sammys Verdruss von Wolken verdeckt :o((.
Vollmond im Dezember 2012 - (c) Alexandra Döll, Essen
Ich träumte heute früh jedenfalls was ziemlich Verrücktes, aber auch irgendwie Schönes: Wir haben mein Auto - interessanterweise den roten Toyota Yaris meiner Eltern - auf einem Parkplatz in der Essener City abgestellt. Im Norden qualmten wieder die Hochöfen, wie noch vor einigen Jahrzehnten. Ich ging mit meinem Vater in Gerschede spazieren - nett, denn leider ist mein Vater seit seinem Schlaganfall im Dezember 2004 halbseitig gelähmt :o(( - und er zeigte mir ein Haus in der Nähe des Haltepunktes Gerschede, das sie sich gekauft hatten. Dann sind wir weiter zur Sparkasse gelatscht, die zwar, wie im wahren Leben auch, auf der Donnerstraße lag, aber nicht dort, wo sie eigentlich ist, sondern ein paar Meter weiter, wo eigentlich ein kleines Restaurant direkt am Bahndamm ist. Meine Mom frickelte mit meiner EC-Karte rum und beschwerte sich, dass sie damit keine Kontoauszüge ziehen konnte. Mein Mom trug nen Pelzmantel - etwas, was sie im wahren Leben nie tun würde! Mich könnte auch kein Mann mit nem echten Pelz erfreuen...hinter ihr stand schon ne ganze Schlange von Menschen, die ungeduldig mit den Füßen scharrten. Ich hab ihr dann gezeigt, wie man Kontoauszüge zieht, dann hat sie mir meine Karte zurückgegeben (darum wollte ich auch gebeten haben, hihi!). Meine Eltern sind in einen fetten Benz (!) gestiegen und ich bin zurück zu meinem Auto gelaufen an einem Rummelplatz vorbei, der aber in dem Moment gar nicht besucht war, obwohl die Steilkurve einer Achterbahn verlockend blinkte.
Im Norden qualmte ein Kühlturm, über mir war eine dunkle Wolkenfront. Da es anfing zu regnen, beschleunigte ich mein Tempo und rannte fast zwei Kinder übern Haufen, die da auf'm Bürgersteig rumhüpften. Ich rannte in ein Parkhaus, von dem ich wusste, dass ich dies durchqueren musste, um zu meinem Yaris zu gelangen (den ja im Wachleben meine Eltern fahren, ich hab ja bekanntlich nen schwarzen Renault Clio TCe...). Das Parkhaus war so niedrig, dass ich auf allen Vieren durchkrabbeln musste und ich mich fragte, wie wir da mit dem Auto durchgekommen sind. Wenigstens war das Ganze hell erleuchtet. Ich stieg wenig später zusammen mit einigen Kellnerinnen und Kellnern mehrere Wendeltreppen hinab. Die Bedienungen machten sich Gedanken, was sie kochen sollten und fanden es wohl völlig normal, dass ich als potentieller Gast mitten zwischen ihnen die Treppen hinunter stieg.
Schließlich saß ich in einer Bar, am Tisch neben mir stand ein Aschenbecher und verdrecktes Geschirr, das nach Auskunft einer Kellnerin, die mir auch ne Coke brachte (ich hatte gar nix bestellt...), auch gleich in die Spülmaschine sollte. Plötzlich tauchte rechts neben mir eine wohlbekannte männliche Hand auf, die eine Kippe ausdrücken wollte - ich wusste, dass es Stinkis Hand war, obwohl ich mich gar nicht umgedreht habe. Ich dachte erst, er wollte seine Zigarette auf einem Teller ausdrücken, aber er hat dann doch den Ascher genommen :o). Er hat kein Wort gesagt, legte mir aber vorsichtig seine Hände auf die Schultern und ich hab mich nach hinten gelehnt, um mich an ihn schmiegen zu können (dabei war aber leider ne Stuhllehne im Weg, haha). Ich hab zunächst Angst gehabt, dass er das gar nicht will, aber seine Hände massierten sanft meine Schultern. Mein Herz schlug schneller. Ich hab seine rechte Hand gestreichelt und plötzlich hängte er sein Gesicht von links in mein Gesichtsfeld und gab mir einen Zungenkuss, sodass wir mitten in der Bar angefangen haben, vorsichtig miteinander zu schmusen *schmelz*. Dann wurde ich leider wach :o((.
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