Soeben habe ich eine freundliche Mail ans Café Augenblick in Borbeck versendet - dort hatte ich ja am Freitagvormittag wegen einer Lesung angefragt. Nun habe ich direkt Kontakt zur Inhaberin des Cafés aufgenommen und meine Anfrage vorab schon einmal schriftlich geschickt, zusammen mit einem Flyer und meinen Kontaktdaten. Lesungen sind nun mal die beste Art, die eigenen Bücher bekannter zu machen und ggf. neue Leser zu gewinnen. Online-Marketing ist zwar auch ein wichtiges Instrument, aber eben halt nicht das Wichtigste. Ich bin mal gespannt, ob und wann eine Antwort kommt - manche Institutionen reagieren ja freundlich und aufgeschlossen und manche auch halt gar nicht, wie z. B. eine Buchhandlung in Altenessen auf der Altenessener Straße, die Kunden- und Autorenfreundlichkeit und eine Antwort auf solche Anfragen offenbar für total überbewertet halten.
Manchmal kommen Anfragen natürlich auch von unerwarteter Seite, d. h. die jeweilige Organisation oder Institution tritt an einen heran, wie z. B. die Uni Dortmund vor drei Jahren, aber die Regel ist es natürlich nicht.
(c) Alexandra Döll, Essen
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