Soeben habe ich mit meiner (ehemaligen) Chefin Sabine telefoniert, die mich im Kundinnenauftrag fragte, ob ich denn deren weitere Anschreibenentwürfe lektorieren würde, weil sie immer sehr zufrieden mit meiner Arbeit und meinen Vorschlägen gewesen sind. Abgesehen davon, dass das Kompliment natürlich runter ging wie Öl, wollte sie meine Telefonnummer auch nicht ohne mein Einverständnis weitergeben. Da ich mit den beiden Damen bis zum Jahresende jedoch immer gerne und produktiv zusammengearbeitet habe, habe ich Sabine mein Einverständnis erteilt :o).
Mich freut es ganz besonders, dass meine Arbeit von meinen (ehemaligen) Kundinnen und Kunden immer noch so geschätzt wird - schön wäre natürlich auch, wenn diese hohe Zufriedenheit, die sich nicht nur in diesen positiven Rückmeldungen niederschlägt, sondern auch in sehr guten Referenzen von ehemaligen Chefs und Kollegen/-innen, auch zu einer neuen Arbeitsstelle führen würde, aber manchmal habe ich leider das Gefühl, dass manche meiner Tugenden wie Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, selbstständiges Arbeiten, eigenständiges Denken usw. leider nicht überall gefragt sind bzw. dass manche befürchten, auch nur einen Cent zuviel zahlen zu müssen. Sorry, ich will bestimmt kein Jahresgehalt von 60.000 Euro einstreichen, aber unter Wert (weniger als 30.000 Euro Jahresgehalt, besser wesentlich mehr) verkaufe ich mich auch nicht. Qualität soll sich ja nicht nur für den Arbeitgeber lohnen, sondern in gewisser Weise auch für mich selbst, ohne dass ich da jetzt Wucher für verlange.
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