...und die Nacht voll Schatten, so hieß es doch mal in einem Schlager von Juliane Werding, der auf dem englischen Original von Mike Oldfield ("Moonlight Shadow") basierte. Der Mond ist zwar noch nicht ganz voll, sondern steht im zweiten Drittel, aber sein Licht warf gestern Abend geheimnisvolle Schatten im Garten. Durch die klirrende Kälte und trockene Luft konnte ich das Glockengeläut der Pfarrkirche St. Michael in Dellwig noch deutlicher hören, sodass ich unwillkürlich an "Hells Bells" und "For whom the bell tolls" denken musste :o). Die Gespenster hatten gestern Abend entweder kältefrei oder kommen doch erst bei Vollmond aus ihren Verstecken hervor. Clio hat gestern Abend auch mit dem Mond geredet, während dessen Licht wie flüssige Seide auf seinem schwarzen Lack lag - ob er auch den Herzchenmaler wieder wegen einer Visitenkarte angehauen hat, dazu hat er bis dato noch keine Angaben gemacht.
Auch die Sonne zaubert derzeit sehr schöne Bilder in die klirrend kalte Landschaft, wenn es hell ist: Gestern Morgen war sie gerade aufgegangen und man konnte richtig sehen, wie sie das Eis vom Dach des Kirchturms der Pfarrkirche St. Michael am Langhölterweg wegtaute, denn das Dach schimmerte richtig feucht und rötlich-golden im Sonnenlicht.
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