Erfreulicherweise habe ich gestern festgestellt, dass am 8. Oktober 2012 ein weiteres Exemplar meines aktuellen Buchs "Hart wie Krupp-Stahl" über die Ladentheke gegangen ist *freu*.
Buchcover - Quelle: amazon.de
Ich hab zwar noch nicht erlebt, dass binnen eines Monats direkt hunderte meiner Werke über die Ladentheke gegangen sind, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch (erfreulichen) Mist. Bei mir stellen sich die Verkaufserfolge ohnehin vielfach erst einige Zeit nach der Veröffentlichung des jeweiligen Buchs ein - außer bei meinem Debüt "Mitten aus'm Pott" (Januar 2007) und meinem im Marco Neumann Verlag erschienenen Buch "Wenn es Nacht wird im Pott" (Dezember 2007) habe ich noch nicht erlebt, dass die Verkaufszahlen sofort in die Höhe schnellten, das konnte schon mal ein paar Monate bis zu einem Jahr dauern.
Zwischenhochs ergeben sich natürlich immer wieder meist bei Rezensionen oder im Rahmen der Frankfurter Buchmesse, die ja auch derzeit läuft und neben vielen guten Werken leider auch Herrn Kachelmann und sein Buch präsentiert, in dem er seine Sicht der Dinge schildert. Sorry, da müsste ich ja bekloppt sein, dafür auch noch Geld auszugeben. Das interessiert mich ebenso wenig wie die verbalen Ergüsse von Dieter Bohlen und anderen sog. Promis.
Auf dem Coverfoto zu "Hart wie Krupp-Stahl" sieht man den Blick von meinem Balkon auf Dellwig mit der Pfarrkirche St. Michael und das angrenzende Bottrop mit dem Gasometer der Kokerei Prosper-Haniel und der Halde an der Beckstraße mit Tetraeder.
Renaturierter Mühlenbach in E-Fulerum - (c) Alexandra Döll, Essen
Dieses Foto aus März 2011 zeigt den auf diesem Teilstück renaturierten Mühlenbach, der sich auf der Stadtgrenze Essen-Fulerum/-Frohnhausen und Mülheim/Ruhr entlang schlängelt. Der Weg, der am linken Bildrand zu sehen ist, spielt eine tragende Rolle in meiner Geschichte "Vollmond" aus dem o. g. Buch. Rechts im Hintergrund sieht man am äußersten Bildrand noch das Brenntag-Hochhaus direkt neben dem Rhein-Ruhr-Zentrum in Mülheim-Heimaterde.
Da ich ja zwischen Januar 2006 und Mai 2011 im Frohnhauser Süden und nur gut fünf Gehminuten vom Mühlbachtal entfernt gewohnt habe, spielte es natürlich auch häufiger ne tragende Rolle in meinen Geschichten, dann allerdings weniger die auf dem Foto gezeigte Seite Richtung Mülheim, sondern die andere Seite mit Fulerum, Südwestfriedhof und Margarethenhöhe, so z. B. auch die erste Geschichte in meinem im April 2010 veröffentlichten Buch "Düstere Schauergeschichten".
Buchcover - Quelle: amazon.de
Auch in meinem aktuellen Werk "Hart wie Krupp-Stahl" spielt das Mühlbachtal häufiger eine Rolle, so z. B. in der oben bereits erwähnten Geschichte "Vollmond" und auch in dem Gedicht "Makabere Mutprobe".
Blick auf Essen-Gerschede - (c) Alexandra Döll, Essen
Das Bild ist im Dezember 2011 an einem Sonntagvormittag entstanden und zeigt die Umgebung, in der ich wohne bzw. die Straße, in der auch meine im Jahr 2008 erschienene Novelle "Liebe, Tod und Teufel" spielt, allerdings weiter unterhalb. Ganz im Norden sind neben Wolken auch noch der Essener Norden und Bottrop zu sehen.
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