Freitag, 26. August 2011

Skurrilitäten und Schweinkram :o)

Also, ich weiß nicht...liegt das an der Gewitterluft?! Mein Ehemann faselt heute den ganzen Tag von männlichen Gemächten (insbesondere von seinem Kumpel, der allerdings schwul ist und mit dem mein Gatte morgen nach Ibiza fliegt - ihr gemeinsamer Kumpel Christoph, wat mein ehemaliger Kollege ist, ist allerdings auch noch dabei, haha!) und an der Decke ist so ein ominöser Fleck aufgetaucht, sodass Marina und ich uns schon fragen, was der liebe Timo gemacht hat, während wir beide mal nicht im Zimmer waren, hihi. Auf jeden Fall habe ich ihm schon geraten, er solle sich beim Duschen nicht bücken, um die Seife aufzuheben und seinen Poppes an die Fliesen pressen, hahahaha!! Mein Gatte kriegt auch dauernd ominöse SMS/MMS. Ich hab ihn schon gefragt, ob er wieder Sex-MMS von der Seite geilegemaechte.de bekommt :o).

Mein Göttergatte fand auch beim Jobsearch eine lustige Stellenausschreibung, in der eine Kommunikations- und Marketingagentur Mund-zu-Mund-Propaganda als innovatives Marketing-Instrument deklarierte. Total innovativ, wirklich, weil es das ja noch nie zuvor gegeben hat...ich halte das eher für alten Wein in neuen Schläuchen, höhö. Meine Gattin Marina und mein Gatte sind da derselben Meinung.

Renate hatte auch wieder nen geilen Spruch drauf. Es ging noch mal kurz um diese ominöse Beschwerde über meinen Stationsarzt wegen einer Behandlung im Jahr 2009, wozu ich noch meinte, dass es doch schon merkwürdig ist, dass die Mutter des Verfassers angeblich zwölf Stunden lang schreiend im Bett gelegen hat. Hm, abgesehen davon, dass ich kaum glaube, dass er Leute da nen halben Tag ohne Reaktion schreiend im Bett liegen lässt (da hätten sich sicherlich auch andere Patienten drüber beschwert, die ihre Ruhe haben wollten...), gehe ich auch davon aus, dass auch andere Ärzte und Pfleger da gewesen wären, um das mitzubekommen. Außerdem frage ich mich, wo er/sie in den zwölf Stunden war, um da mal nen Arzt zu Rate zu ziehen oder der Mutter zu helfen und die Schreierei abzustellen. Renates dröger Kommentar dazu lautete: "Schmerztabletten wirken übrigens nur, wenn der Chefarzt sie verabreicht!" Darüber musste ich ziemlich lachen, auch wenn es in dem Fall sicherlich zutrifft - manche Privatpatienten bestehen ja auf ihrem Status bzw. einer Chefarzt-Behandlung und lassen es nicht zu, wenn ein handelsüblicher Assistenz- oder Stationsarzt was tut oder veranlasst.

Hm, ich weiß nur, dass er mir während meines stationären Aufenthalts auch für den Bedarfsfall Ibuprofen-Tabletten verschrieben hat - davon musste ich zwar nur zwei in Anspruch nehmen, aber gewirkt haben sie trotzdem, auch wenn sie "nur" der Stations- und nicht der Chefarzt aufgeschrieben hat *kicher*. Auch alle anderen Tabletten, die ich ohnehin schon vorher eingenommen habe und die er bereits in der Notaufnahme aufgeschrieben hatte (Jod-Tablette, Betablocker, Blutdrucksenker, ASS, Marcumar), haben wie immer gewirkt. Liegt vielleicht auch daran, dass ich gesetzlich versichert bin, da habe ich ja nicht unbedingt Anspruch auf ne Chefarzt-Behandlung (obwohl ich sie in der Rheumaambulanz sogar kriege - Specki ist ja auch Chefarzt!) und kann meine Ansprüche mal in normalen Dimensionen halten. Ehrlich gesagt würde es mich aber auch als Privatpatient nicht stören, wenn ich von nem Stations- oder Assistenzarzt behandelt werde - Hauptsache, der- oder diejenige versteht sein/ihr Handwerk. Im Übrigen sagt auch der Status Chef- oder Oberarzt nicht immer zwingend etwas über die Fachkompetenz desjenigen aus, aber das ist ne andere Geschichte.

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