Slayer in seinem Käfig im Alter von fast einem Jahr: (c) Alexandra Döll, Essen
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Endlich ist es mal wieder sommerlich warm und sonnig, aber mit der Hitze soll es ja morgen schon wieder vorbei sein, da Schauer und Gewitter sich schon wieder auf dem Vormarsch befinden. Einen Tipp für alle, die wetterunabhängige Hitze spüren wollen: Nehmen Sie unser Produkt "Die Sonne in Stabform", hihihi. Davon und auch von anderen Fiesimatenten gleicher Couleur habe ich heute Nacht auch noch geträumt, hehe - vielen Dank, liebe Zimmerpflanze Marina! ;o)
Heute Vormittag stellte ich meinen fröhlichen schwarzen Clio auf dem sonnenüberfluteten Dachparkplatz des Rhein-Ruhr-Zentrums in Mülheim/Ruhr ab, um u. a. noch etwas Zwerghamster-Traum für meinen kleinen Hausgenossen Slayer erstehen zu können. Als Käfig-Deko hatte ich ja zunächst sogar im ZooAquarium, wo ich den kleinen Kerl auch im Juni 2009 - an Steffis 34. Geburtstag! - erworben habe, mit einem Totenkopf aus Steingut geliebäugelt, der eigentlich für Aquarien gedacht ist, aber auch in Hamster- oder Mauskäfigen macht sich sowas sicherlich gut! Zu Slayer würde es auch passen, da sein Name (bekannte US-Thrash Metal-Band; Übersetzung von Slayer: Totschlag, Totschläger, Schlächter) ja Programm ist, hihi. Noch habe ich Abstand davon genommen ;o). Bestimmt wäre er gerne über diverse Öffnungen des Schädels ins Innere geklettert.
Vor meinem Küchenfenster sausen in klaren Nächten immer drei bis vier kleine Fledermäuse durch die Nacht, um Insekten zu erbeuten. Slayer findet das ganz faszinierend, weil die kleinen Flughunde kaum größer sind als er selbst, dafür aber Flügel besitzen, die er natürlich nicht hat. Vom Obergeschoss seines Käfigs aus beobachtet er die Fledermäuse immer, vor allem, wenn der Mond scheint. Gewitter sind ja eher ein Grund für unwilliges Gequäke und Gemecker, außer es gibt einen ohrenbetäubenden Naheinschlag, der eher nach der Explosion eines Munitionslagers klingt - davor hat selbst mein kleiner, selbstbewusster Hausgenosse Angst.
Im ZooAquarium habe ich auch zwei kleine Campbells gesehen, die jedoch eine ganze andere Fellfarbe hatten als Slayer. Slayer hat ja eher die Fellfarben eines Dsungarischen Zwerghamsters (mittlerweile tendiert's an der Oberseite sogar ins Schwarze), aber die beiden Kleinen waren an der Oberseite Falbe und die Unterseite war von einem reinen cremeweiß. Im Nachbargehege gab's junge Goldhamster zu bewundern, die trotz ihres jungen Alters von ca. sechs Wochen jetzt schon etwas größer waren als mein Slayer, der 10,2 cm lang und damit der größte Zwerghamster ist, den ich je besessen habe. Kimberly brachte genau 9 cm an die Messlatte, James immerhin 9,6 cm. Ich hoffe, Slayer bleibt mir noch einige Zeit erhalten, obwohl er mittlerweile schon erste Alterserscheinungen zeigt (in Menschenjahren umgerechnet ist er jetzt ca. 66) und nicht mehr ganz so agil ist bzw. Hummeln im Hintern hat wie noch vor zwei, drei Monaten. Ob er James' biblisches Alter von fast 29 Monaten (entspricht etwa 114 Menschenjahren) erreicht, bleibt abzuwarten :o(.
1 Kommentar:
Wir haben beim Radeln die Sonne in Stabform genossen...hey, das war jetzt nicht so gemeint, wie es vielleicht geklungen hat!
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