Montag, 24. Juli 2017

Ausflüge in den Essener Nordwesten und nach Bottrop

Gestern habe ich mich kurz vor 18 Uhr mit Sarah und Osito getroffen. Von Frohnhausen aus sind wir zunächst zur Hundewiese am Läppkes Mühlenbach gefahren, damit Osito sich austoben konnte. Er hatte Gelegenheit dazu, denn es waren noch viele weitere Hunde anwesend - ein weißer Schäferhund, ein Akita, ein Bearded Collie, der immer hinter Osito her war usw. Osito stürmte öfter mal den Läppkes Mühlenbach und hat dabei ein Kiffer-Pärchen gestört :o) - dass die beiden gekifft haben, hat mich ja gar nicht so sehr gestört, aber in der Nähe einer Hundewiese fand ich schon ein bisschen komisch. Im eigenen Wohnzimmer zuhause wäre das ja auch gegangen.

Nachdem Osito sich ausgepowert hatte, sind wir wieder in meinen Honda gestiegen, um nach Bottrop ins Südring-Center zu fahren, um bei McDonalds zu essen. Zum Glück hat die Filiale auch einen Drive-in-Schalter, aber leider ebenso viele Bollos - Leute, die einem vors Auto rennen und wie Zombies gucken, Prollos mit ihren aufgemotzten Karren. Als mein Honda drei aufgemotzte Civics sah mit ebenso hirnblonden Insassen, meinte er nur verächtlich: "Anfänger!" :o)) Osito hat auch immer etwas von unserem Essen abbekommen und über der nahe gelegenen A42 sahen wir einen wunderschönen Regenbogen.

Zurück bin ich über die Bottroper Straße und Hafenstraße gefahren, damit Osito am Jahnplatz in Altendorf noch mal Pipi machen konnte. Sarah und ich sind nur darüber erschüttert, wie mit manchen ehemals guten Wohngegenden umgegangen wird, denn sowohl Bergeborbeck als auch Altendorf waren mal Top-Wohnviertel, aber heute sind dort fast nur noch Ausländer (was ja noch nicht mal so schlimm wäre) und dreckig ist es auch überall. Die Stadt Essen scheint extrem wenig Hirn zu haben, wenn ehemals gute Wohnviertel einen immer schlechteren Ruf bekommen oder sich noch medienwirksam über irgendwelche Clans echauffiert wird. Selbst im eigentlich vornehmen Bredeney verändert sich die Situation auch dramatisch.

Ansonsten nerven mich immer Spam-Nachrichten oder unerwünschte Anrufe, die ich immer direkt blockiere. Ich weiß zwar nicht, ob die Schwachmaten das noch nicht mitbekommen haben, aber Cold Calls sind gesetzlich verboten. Eine Rufnummer aus den neuen Bundesländern (Wittenberge und Umkreis) habe ich auch direkt gesperrt, denn ich habe zwar Kontakt zu Menschen aus der ehemaligen DDR, aber das sind ja auch keine unerwünschten Werbeanrufe.

Ansonsten nervt mich immer eine gewisse Lisa Schlesinger, die mir immer Mails weiterleiten will mit dem Tagesdatum. Sorry, liebe Frau Schlesinger, ich möchte Sie nicht kennen lernen und bin von Ihren Mails einigermaßen genervt, die sowieso direkt im Spam-Ordner landen. Auch Stepstone meinte wieder, ein sagenhaft gutes Stellenangebot für mich zu haben - Vertriebsmitarbeiterin...nee, danke, auf sinnentleertes Bla-Bla mit ewig gleichen Sprüchen vom Zettel abgelesen stehe ich überhaupt nicht.

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